Energieeffizienz: Aufwendige Sanierungsmaßnahmen lohnen sich oft nicht
Geschrieben am 16-07-2013 |
Nürnberg (ots) - Immer weniger Makler raten zu aufwendigen
Sanierungsmaßnahmen - das zeigt der Marktmonitor 2013 von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr.
Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen / 18 Prozent
glauben nicht, dass sich energetisch sanierte Immobilien besser
vermarkten lassen / Günstige Brennwertheizung wird öfter empfohlen
Oft lohnt es sich nicht, Immobilien vor dem Verkauf energetisch zu
sanieren. Diese Ansicht vertreten immer mehr Immobilienprofis, so das
Ergebnis der repräsentativen Studie Marktmonitor Immobilien 2013 von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr.
Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. 18 Prozent
der befragten Makler raten Eigentümern daher vor einem
Immobilienverkauf nicht zu Sanierungsmaßnahmen. Das sind doppelt so
viele wie noch im Vorjahr.
Keine bessere Vermarktung
Der Rückgang bei den Sanierungsempfehlungen hat gute Gründe: Wer
Dach oder Fassade dämmen will, braucht nicht nur Geld, sondern auch
Zeit und Nerven. Angesichts der derzeit großen Nachfrage nach
Immobilien können sich Eigentümer diese Investitionen nach Ansicht
einer steigenden Zahl von Maklern häufig sparen. Vor allem in
beliebten Lagen spielt der energetische Zustand einer Immobilie bei
der Kaufentscheidung eine immer geringere Rolle. Lediglich 66 Prozent
der befragten Makler raten daher aktuell noch zu einer Dachdämmung,
vergangenes Jahr waren es 80 Prozent. Eine Fassadendämmung
befürworten 40 Prozent der Befragten, 2012 waren es noch 60 Prozent.
Brennwertheizung zahlt sich schneller aus
Eine Ausnahme gibt es allerdings: Brennwertheizungen werden von so
vielen Maklern empfohlen, wie noch nie. 51 Prozent raten zu dieser
Sanierungsmaßnahme, vor zwei Jahren waren es 46 Prozent.
Brennwertheizungen sind im Gegensatz zu anderen Sanierungsmaßnahmen
relativ günstig, lassen sich ohne großen Aufwand einbauen und zahlen
sich dadurch schneller aus.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Zu welchen Investitionen würden Sie Eigentürmern von
Bestandsimmobilien in Hinblick auf einen zukünftigen Verkauf raten?
(Mehrfachnennung möglich)
- Dachdämmung: 66 Prozent 2013 / 80 Prozent 2012
- Wärmeschutzverglasung: 55 Prozent 2013 / 66 Prozent 2012
- Fassadendämmung: 40 Prozent 2013 / 60 Prozent 2012
- Brennwertheizung: 51 Prozent 2013 / 49 Prozent 2012
- Kellerdämmung: 32 Prozent 2013 / 35 Prozent 2012
- Solarthermie: 22 Prozent 2013 / 28 Prozent 2012
- Photovoltaik: 11 Prozent 2013 / 12 Prozent 2012
- Erdwärmheizung: 8 Prozent 2013 / 6 Prozent 2012
- Keine dieser Maßnahmen: 18 Prozent 2013 / 9 Prozent 2012
- Keine Angaben: 2 Prozent 2013 / 2 Prozent 2012
Über den Marktmonitor Immobilien 2013
Der Marktmonitor Immobilen 2013 ist eine repräsentative Studie von
immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes, Inhaber der Professur für
Immobilienmarketing und Maklerwesen an der Hochschule
Nürtingen-Geislingen. Die Daten für die Studie wurden innerhalb des
Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG erhoben, an dem
ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft teilnehmen.
Befragt wurden 560 zufällig ausgewählte Makler, Bauträger und andere
Immobilienspezialisten in ganz Deutschland.
Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien 2013 kann hier
heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de
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Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
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