neues deutschland: Flüchtlingsrat fordert Sicherheitskonzept und Wohnungen für Asylsuchende in Berlin
Geschrieben am 17-07-2013 |
Berlin (ots) - Der Berliner Flüchtlingsrat fordert für
Asylsuchende in Hellersdorf ein Sicherheitskonzept, das mehr als nur
polizeiliche Maßnahmen umfasst. »Das kann zum Beispiel eine
Vertrauensperson vor Ort als ständige Ansprechperson für die
Flüchtlinge sein, die rassistische Beleidigungen und Übergriffe
dokumentiert«, sagte Georg Classen gegenüber der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Mittwochsausgabe).
Nach einer aus dem Ruder gelaufenen Bürgerversammlung in dem
Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, bei der sich in der vergangenen
Woche Rechtsextreme unter das Publikum gemischt hatten, um gegen eine
neue Sammelunterkunft für Flüchtlinge Stimmung zu machen, fordert der
Flüchtlingsrat darüber hinaus eine »Null-Toleranz-Politik« von Senat
und Bezirken gegenüber flüchtlingsfeindlichen Beleidigungen und
Angriffen. Außerdem sollen Asylsuchende statt in Lagern lieber in
Wohnungen untergebracht werden. »Der Flüchtlingsrat fordert
Appartments mit Küche und Bad«, sagte Classen gegenüber »nd«. Der
Flüchtlingsaktivist monierte überdies, dass es dafür bisher so gut
wie keine Unterstützung vom Senat gebe.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
475421
weitere Artikel:
- Rheinische Post: EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen will an Troika festhalten Düsseldorf (ots) - Das Direktoriumsmitglied der Europäischen
Zentralbank, Jörg Asmussen, hat Überlegungen aus der EU-Kommission
zurückgewiesen, die Troika aus EU, IWF und EZB aufzulösen. "Es gibt
zu der Troika kurzfristig keine funktionierende Alternative", sagte
Asmussen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Keine Institution habe alleine das Wissen und
die Erfahrung, die die drei Institutionen gemeinsam hätten, so
Asmussen. "Die Troika arbeitet auch sehr gut zusammen, wie man vor
Ort zum Beispiel mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Friedrich und NSA Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur deutschen
Debatte über die NSA-Affäre:
Die Kritiker von Innenminister Hans-Peter Friedrich haben in
vielem recht. Aber wäre es nicht inhaltlich besser, wenn sie nicht
nur Kanzlerin Angela Merkel vorwerfen würden, sie habe ihren Amtseid
gebrochen, sondern wenn sie auch sagen würden, wie sie als mögliche
Regierungschefs es besser machen würden. Ein erster Schritt wäre,
Frankreich und Großbritannien auf die richtige Seite zu bringen.
Schon das kommt einer Herkulesaufgabe gleich. mehr...
- Westfalenpost: Schubkraft / Kommentar zu den Kultur-Projekten der Regionale von Monika Willer Hagen (ots) - Kultur ist ein wichtiger Standortfaktor, ja sogar
ein Standortvorteil. An dieser Erkenntnis kommt heute kein Politiker
mehr vorbei. Doch wie soll eine ländliche Region wie Südwestfalen
diese Tatsache für sich nutzen? Zwei große Regionale-Projekte machen
hier mit innovativen Konzepten Hoffnung: das südwestfälische
Musikbildungszentrum Bad Fredeburg und das Museums- und Kulturforum
Südwestfalen in Arnsberg. Bad Fredeburg wird künftig zu einer Heimat
für die Chöre und Musikvereine und das Museumsforum zum Ankerpunkt
für mehr...
- Westfalenpost: Nach dem Abitur ist vor dem Abitur / Kommentar zum doppelten Abitur-Jahrgang von Nina Grunsky Hagen (ots) - Weit aus dem Fenster lehnt sich
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, wenn sie jetzt schon
verspricht, dass es im Herbst für den doppelten Abiturjahrgang keine
großen Probleme an den Hochschulen geben wird. Ob die Zahl der
Mehrfachbewerbungen tatsächlich so hoch ist, dass unterm Strich jeder
Interessent einen Platz und ein Zimmer bekommt, wird sich erst nach
dem x-ten Nachrückverfahren im Oktober oder November erweisen. Oder
womöglich erst im kommenden Jahr, wenn auch die Abiturienten sich an
Hochschulen und bei Lehrherren mehr...
- IHK-Resolution fordert Erhalt der Musikhochschule Trossingen - Wichtiger Standortfaktor für die Region und unverzichtbarer Bildungs- und Kulturträger Stuttgart / Trossingen / Villingen-Schwenningen (ots) - Die IHK
Schwarzwald-Baar-Heuberg hat am Mittwoch gegen aktuelle Pläne der
Landesregierung protestiert, die zu einer Herabstufung oder Auflösung
der Musikhochschule Trossingen führen würden.
IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez übergab in der kurzfristig
anberaumten Vollversammlung der Musikhochschule eine Resolution, die
zeitgleich der Landesregierung übermittelt wurde. Darin setzt sich
die Wirtschaft der Region entschieden für den Erhalt der
Musikhochschule in ihrer derzeitigen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|