Stuttgarter Zeitung: Brüssel lässt nicht locker / Kommentar zu EU/Kreditkarten/Gebühren
Geschrieben am 23-07-2013 |
Stuttgart (ots) - Wenn man sich die unterschiedlichen
Kreditkartengebühren in Europa anschaut, wird schnell klar: da kann
etwas nicht stimmen. Deshalb ist der Vorstoß Brüssels, die Entgelte
zu Gunsten von Händlern und damit auch von Verbrauchern zu begrenzen
und zu vereinheitlichen, richtig.
Brüssel ergreift die Initiative, um das Gebührenmodell
transparenter zu machen und so für mehr Wettbewerb zu sorgen auf
einem Markt, der von Mastercard und Visa dominiert wird. Kein Wunder,
dass sich die beiden Unternehmen gegen eine Neuordnung wehren. In
diesem Bereich setzen diese Firmen und die Banken jährlich einige
Milliarden Euro um. Jedes Mal, wenn Kunden ihre Karte über die Theke
reichen, werden Entgelte fällig. Auch wenn es pro Zahlung oft nur um
Centbeträge geht, die Masse macht's.
Doch Brüssel hat klar gemacht, im Fall der Kreditkartengebühren
hart bleiben zu wollen. Vieles hat die EU-Kommission seit dem
Ausbruch der Schuldenkrise unternommen, um den Finanzsektor besser zu
kontrollieren und transparenter zu machen. Ein weiterer Schritt steht
bevor.
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