NRZ: SPD-Chef Gabriel: IAB-Studie ist ein Armutszeugnis für Deutschland
Geschrieben am 25-07-2013 |
Essen (ots) - Die aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt-
und Berufsforschung (IAB) zum Niedriglohnsektor ist laut SPD-Chef
Sigmar Gabriel "ein Armutszeugnis für Deutschland". Gabriel sagte
der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ,
Freitagausgabe), dass die Studie zeige, "dass der Niedriglohnsektor
hierzulande wesentlich größer ist, als in den allermeisten anderen
europäischen Ländern". Es müsse wieder "gelten, dass es für gute
Arbeit auch guten Lohn gibt", so der SPD-Parteichef. Gabriel
plädierte erneut für einen flächendeckenden Mindestlohn, eine
Stärkung der Tarifbindung und "ein Gesetz, das gleichen Lohn für
gleiche Arbeit garantiert - für Frauen und Männer und für
Leiharbeiter und Stammbelegschaft". All das sei mit der
Merkel-Regierung nicht zu machen, so Gabriel.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
476796
weitere Artikel:
- WAZ: Pofalla spielt auf Risiko. Kommentar von Daniel Freudenreich Essen (ots) - In der Prism-Affäre ist weiter unklar, in welchem
Umfang der US-Geheimdienst Daten ausspähte - und was die
Bundesregierung davon wusste. Immerhin scheint Berlin nun um
Aufklärung bemüht. Laut Kanzleramtsminister Ronald Pofalla haben die
deutschen Geheimdienste nicht millionenfach Daten an die USA
übermittelt, sondern nur zwei Mal, um deutschen Entführungsopfern zu
helfen. Sollte das zutreffen, wären die heimischen Dienste etwas aus
der Schusslinie. Allerdings gibt es wenig Anlass, Pofalla so einfach
zu glauben. Für mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur NIEDRIGLÖHNEN Ulm (ots) - Sie sind männlich, Deutscher, mindestens 30 Jahre alt
und gut ausgebildet? Sie arbeiten Vollzeit in einem mittelgroßen
Betrieb und haben einen unbefristeten Vertrag? Wer sich zu dieser
Gruppe zählen kann, weist im Prinzip alle Merkmale auf, die vor einem
Dasein als Geringverdiener schützen sollten. Und dennoch ist in
Deutschland selbst derjenige nicht mehr vor Lohndumping sicher, der
all diese "günstigen" Voraussetzungen mitbringt. Mit der
Feststellung, dass auch die "Kerngruppen" des Arbeitsmarkts
hierzulande von Niedriglöhnen mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Demokratie zum Fürchten" von Gudrun Harrer "Ägyptens General al-Sisi hilft der Muslimbruderschaft, indem
er sie viktimisiert"; Ausgabe vom 26.7.2013
Wien (ots) - Die ägyptische Armee musste zur Schadensbegrenzung
einen Sprecher vorschicken: Er hat es nicht so gemeint, der
Militärchef, Verteidigungsminister und Vizepremier General
Abdelfattah al-Sisi, als er zu Massendemonstrationen aufrief, mit
denen die Ägypter und Ägypterinnen der Armee ein "Mandat zur
Terrorismusbekämpfung"erteilen sollten. Der Sprecher versicherte
treuherzig, dass diese Proteste in den Rahmen von "nationaler mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Zugkatastrophe in Spanien
Eine Nation unter Schock
RALPH SCHULZE, MADRID Bielefeld (ots) - Das Eisenbahnunglück in Nordspanien ist eines
der schlimmsten in der Geschichte des spanischen Königreichs und
sogar ganz Europas. Auch wenn die Untersuchung der Katastrophe noch
nicht abgeschlossen ist, drängen sich schon jetzt ein paar Fragen
nach der Sicherheit des spanischen Bahnverkehrs auf. Vor allem diese:
War diese Tragödie mit etwa 80 Toten vermeidbar? Nach den bisherigen
Ermittlungen ist der Unglückszug mit seinen 220 Menschen an Bord mit
Vollgas buchstäblich ins Verderben gerast. Weil möglicherweise der mehr...
- Rheinische Post: Merkels Ausputzer
= Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist Ronald
Pofalla so etwas wie der Hausverwalter in einem großen
Mehrfamilienhaus. Er muss da sein, wo es hakt. Kleine und große
Probleme lösen, genervte Mieter besänftigen, ohne Dankbarkeit zu
erwarten. Es muss halt alles funktionieren. In den vergangenen vier
Jahren gelang ihm das mal mehr, mal weniger gut. In seiner neuen
Rolle als oberster Verteidiger der Kanzlerin in der zutiefst
undurchsichtigen NSA-Affäre übernimmt Pofalla nun seine für Merkel
wichtigste Rolle. Er muss mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|