Niedrigzins frisst deutsche Sparvermögen
Geschrieben am 05-08-2013 |
Berlin (ots) - Wie eine von der Postbank veröffentliche Studie
zeigt, vernichtet der für Deutschland deutlich zu niedrige Zinssatz
der EZB die Rücklagen der Sparer. Allein im Jahr 2013 wird den
Anlegern so ein Verlust von rund 14 Mrd. Euro entstehen. Für das
kommende Jahr rechnet die Bank sogar mit einem Verlust von 21 Mrd.
Euro.
Für AfD-Sprecher Bernd Lucke ist dies eine direkte Folge des
Eurosystems: "Der einheitliche Zinssatz innerhalb der Eurozone kann
den Bedürfnissen der einzelnen Volkswirtschaften niemals gerecht
werden. Für einige Länder ist selbst der derzeitige sehr niedrige
Zinssatz noch zu hoch - für Deutschland hingegen ist er viel zu
niedrig. So drohen einerseits Blasen am Immobilien- und Aktienmarkt.
Zeitgleich aber werden die Guthaben der normalen Sparer, die sich
nicht durch den Erwerb von Sachwerten wie eben Immobilien oder Aktien
schützen können, durch die Teuerung aufgezehrt."
"Der einfache Bürger wird durch den Euro doppelt belastet", so
Lucke weiter: "Zum einen wird er zur Finanzierung der Rettungspakete
höhere Steuern und Abgaben zahlen müssen. Zum anderen verlieren seine
Spareinlagen an Wert. Auf diese Art zerstört der Euro den Wohlstand
weiter Teile der Bevölkerung anstatt ihn zu fördern."
Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Dagmar Metzger
+49-89-35775790
presse@alternativefuer.de
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