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Neue OZ: Interview mit Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe

Geschrieben am 07-08-2013

Osnabrück (ots) - Welthungerhilfe erhält mehr Spenden aus
Nachlässen

Dieckmann sieht fehlende familiäre Bindungen im Alter als Grund

Osnabrück.- Immer mehr Menschen in Deutschland spenden ihr Erbe
für wohltätige Zwecke. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Mittwoch) sagte die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel
Dieckmann: "Es steigt die Zahl derer, die ein größeres Vermögen zu
vererben haben und sagen: Einen Teil davon wollen wir spenden." Als
Gründe führte Dieckmann an, dass mehr Menschen als früher im Alter
keine engen familiären Bindungen oder direkte Erben hätten. Allein
der Welthungerhilfe sind ihren Angaben zufolge im Jahr 2012 rund 2,8
Millionen Euro aus Nachlässen zugeflossen. Im Jahr 2011 waren es noch
2,6 Millionen Euro. Insgesamt seien die Deutschen spendenfreudig.
"Über 30 Prozent spenden regelmäßig", sagte Dieckmann. "Die Deutschen
haben ein sehr gutes Bewusstsein dafür, dass es ihnen, trotz aller
Probleme, im Vergleich zu vielen anderen Ländern gut geht." Die
Welthungerhilfe habe 220.000 Spender, die teilweise regelmäßig
spendeten, berichtete die Präsidentin.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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