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"Gesundheit wählen" stellt 13.000 Fragen an Bundestagskandidaten (BILD)

Geschrieben am 07-08-2013

Berlin (ots) -

Für die Initiative "Gesundheit wählen" stellen 299 Apotheker in
den ebenso vielen Wahlkreisen jeweils 7 oder 8 Fragen an 1.631
Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013. Anhand der 12.959 Antworten
zur Zukunft der Gesundheitsversorgung vor Ort soll ein Dialog
zwischen den dort lebenden Bürgern und den für Berlin kandidierenden
Politikern über notwendige Konzepte, gute Ideen und vorrangige Pläne
entstehen. Unter dem Motto "Informieren und mitreden!" wird dieser
Dialog auf der Webseite "www.gesundheit-waehlen.de" dokumentiert,
aufbereitet und bebildert. Jeder einzelne Bürger kann über ein
E-Mail-Abonnement alle Antworten "seiner" Wahlkreiskandidaten zeitnah
abrufen.

Neben allgegenwärtigen Themen wie dem demografischen Wandel, dem
Fachkräftemangel oder einer besseren Vernetzung der Heilberufe sind
die Fragen von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich: In
Baden-Württemberg wird die Versorgung mit Impfstoffen diskutiert.
Sowohl in Sachsen als auch in Hamburg fragt man sich, wie die
Ausbildung von Apothekern gesichert werden soll, wenn die jeweiligen
Universitäten ihre pharmazeutischen Institute "ausbluten" lassen. In
Schleswig-Holstein und Niedersachsen macht man sich Gedanken um die
flächendeckende Versorgung in dünner besiedelten, ländlichen
Gebieten. In Berlin und Bayern geht die Frage an die Politiker, wie
sie Prävention fördern wollen.

Noch detailliertere Fragen stellen manche der 299 Apotheker den
Politikern im Wahlkreis: In "Schwerin - Ludwigslust-Parchim I -
Nordwestmecklenburg I" geht es nach dem Elbe-Hochwasser um die Frage
eines verbesserten Krisenmanagements bei Katastrophen. In "Aurich -
Emden" wird thematisiert, wie sich die Schließung von Apotheken in
Ostfriesland auf die Arzneimittelversorgung auswirkt. In "Altötting"
sollen die Politiker anhand der Präventionszusammenarbeit von
Apotheken und Gesundheitsamt in Mühldorf sagen, welche weiteren
Netzwerke sie sich vorstellen können. Und in "Aachen II" wird
diskutiert, inwieweit die Nähe zu Holland für eine Diskrepanz
zwischen Wettbewerb und Versorgungsauftrag sorgt.

Weitere Informationen unter www.abda.de und
www.gesundheit-waehlen.de



Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel. 030 40004-137
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
Internet: www.abda.de


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