Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur US-Außenpolitik
Geschrieben am 09-08-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Außenpolitik von US-Präsident Obama: Vor viereinhalb Jahren hat Obama
sein Amt angetreten und versprochen, es anders zu machen als sein in
den Krieg verliebter Vorgänger George W. Bush. Er hat sein
Versprechen gehalten. Er hat alles anders gemacht, aber vieles nicht
besser. Seit Edward Snowden die Umtriebe der NSA öffentlich gemacht
hat, ist klar ersichtlich: Die Paranoia ist zu einem Leitbild
US-amerikanischer Außen- und Sicherheitspolitik geworden. Jene, die
hämisch von der zweiten Amtszeit des George W. Obama sprechen, haben
durch Snowden Recht bekommen. Seit Wladimir Putin eben diesem Snowden
auch noch Asyl in Russland gewährt hat, ist Obamas Erfolglosigkeit
erst recht manifest geworden. Statt souverän auf die Flucht des
Enthüllers nach Moskau zu reagieren, herrscht in Washington der Trotz
vor.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
479186
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Der einzige Weg! / Kommentar zu Tiefengeothermie Mainz (ots) - Energie, die unendlich verfügbar ist, und das, wann
immer man sie braucht - perfekter geht es eigentlich nicht. Weit über
20 Länder nutzen bereits Erdwärme zur Stromerzeugung, allen voran die
USA mit einer Geothermie-Jahresleistung von über 16000
Gigawattstunden für Wärme und Strom und dem weltgrößten Kraftwerk
"The Geysers" mit 900 Megawatt. In Island wiederum ist Erdwärme die
wichtigste Energiequelle. Hinken wir Deutschen also einmal mehr bei
modernen Techniken hinterher? Wer das behauptet, macht es sich zu
einfach. mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Abhängigkeiten / Kommentar zu USA/Russland Mainz (ots) - Die NSA-Affäre erschüttert die deutsche Innen- und
Wahlkampfpolitik, nicht jedoch den Bundesbürger. Welche Seite da nun
überzieht oder die Sache unterschätzt, sei dahingestellt. Jedenfalls
sind die Fragen, ob Russland den Spionage-Enthüller Edward Snowden
hätschelt und wie sehr Washington sich darüber echauffiert, im Grunde
Peanuts. Putin freut sich diebisch über ein As, das ihm völlig
unversehens in die Hände gespielt wurde, und Obama schäumt
pflichtgemäß. Auch, dass der US-Präsident kürzlich ein Treffen mit
dem russischen mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Schweigen löst keine Probleme - Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Er konnte schwerlich nicht anders. Zu groß die
Demütigung für den Präsidenten persönlich und die Supermacht Amerika
generell, indem Russland dem übergelaufenen Geheimdienstler Edward
Snowden politisches Asyl gewährt. Zu groß auch der innenpolitische
Druck seitens der Opposition und vieler Abgeordneter der Demokraten.
Doch wirklich helfen über den Tag hinaus wird Barack Obama die Absage
seiner Vier-Augen-Begegnung mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin
nicht. Denn Obama bleibt auf den machohaften einstigen Dresdner mehr...
- Märkische Oderzeitung: Woidke will noch im August Regierungserklärung abgeben Frankfurt/Oder (ots) - Innenminister Dietmar Woidke bereitet sich
derzeit auf das Amt des Ministerpräsidenten von Brandenburg vor, wie
er in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder)
erklärte. Wird er gewählt, will er am 29. August seine erste
Regierungserklärung abgeben. Darin will er unter anderem deutlich
machen, dass die Regierung den "erfolgreichen Kurs von Rot-Rot für
Brandenburg fortsetzen" will, sagte er dem Blatt. Den aktuellen
Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, der aus gesundheitlichen
Gründen mehr...
- Märkische Oderzeitung: zur Länderfusions-Debatte Frankfurt/Oder (ots) - Auf einmal ist sie wieder da: die Debatte
über Länderfusionen. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner
Haseloff (CDU), hat damit angefangen, der Berliner Finanzsenator
Ulrich Nußbaum (parteilos) hat sie fortgesetzt. Beide als
Befürworter. Und sie haben inzwischen ein paar Gründe mehr dafür: Es
geht hauptsächlich um die Finanzen. Solange nämlich der
Finanzausgleich zwischen den Bundesländern sich derart in Schieflage
befindet - ohne Aussicht auf Besserung -, und Bundesländer nur
deshalb überleben, weil mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|