Stuttgarter Zeitung: Ein Baustein im Bollwerk / Kommentar zu Mali/Präsidentenwahl
Geschrieben am 13-08-2013 |
Stuttgart (ots) - Natürlich hat der Westen Interesse an den
Rohstoffen im Sahel. Gas, Öl, Uran und Gold gibt es dort reichlich.
Wichtiger noch ist die Einsicht in die Notwendigkeit, dass eine
Region der Welt nicht in die Gesetzlosigkeit abdriften darf. Der in
Mali jetzt angestoßene demokratische Prozess wird abgesichert von
einer starken UN-Friedenstruppe, auch unter Beteiligung von
Bundeswehrsoldaten. Die gelungene Wahl wird ein Baustein sein in
einem Bollwerk gegen den islamistischen Terror.
Die Politikerkaste in Mali wird genug zu tun haben, das Land zu
befrieden, sich mit den Tuareg zu versöhnen und die Korruption
anzugehen. Aber es ist ein gutes Zeichen, dass die sich über Wochen
erstreckenden Wahlen in Mali nicht von nennenswerten Terroranschlägen
überschattet wurden. Frankreich und in seinem Gefolge die UN haben
den Wüsten-Taliban etwas entgegengesetzt. Die Operation ist gelungen,
jetzt muss der Patient allerdings genesen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
479739
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Eine Provokation / Kommentar zu Nahost/Israel/Siedlungsbau Stuttgart (ots) - Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren: das
Tempo, in dem Israel neue Siedlungsbauten auf den Weg bringt, wirkt
wie eine gezielte Provokation. Zumindest kommt die Sache so bei den
Palästinensern an. Auch wenn die jüngsten Bauvorhaben sich auf die
Siedlerblöcke im Westjordanland und Ostjerusalem beschränken, die in
Verhandlungen wahrscheinlich Israel zugeschlagen werden - ausgemachte
Sache ist das nicht. Vielmehr lässt es am ehrlichen
Verhandlungswillen von Benjamin Netanjahu zweifeln. Die
Friedensgespräche fangen mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Mehr gutes Personal ist nötig / Kommentar zu Pflege/Heime Stuttgart (ots) - Bei den Pflegenoten stehen Aufwand und Ertrag in
keinem Verhältnis. Mit viel Zeit und Mühe haben Verbände das
Notensystem entwickelt, das die Beschäftigten mit ebenso viel Zeit
und Mühe für jede Einrichtung anwenden. Was dabei herauskommt, ist
nicht falsch. Aber eben auch nicht so bedeutsam und fundiert, dass es
unentbehrlich wäre. Deshalb wäre es kein Schaden, die Noten ad acta
zu legen und stattdessen alle Kraft auf den Punkt zu richten, mit dem
gute Pflege steht oder fällt: Es braucht genügend qualifizierte
Pflegekräfte, mehr...
- Rheinische Post: Lebensmittel teurer
= Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Natürlich klingt es wie ein Alarmsignal, wenn
Preise für Lebensmittel in Deutschland so stark steigen wie seit fast
fünf Jahren nicht mehr. In Familien, in denen der Etat ohnehin nicht
üppig ist, tut es um so mehr weh, wenn Kartoffeln fast um die Hälfte
und Äpfel um beinahe ein Viertel teurer werden. Aber für die
Gesamtheit der Kunden gilt: Die exorbitant wirkende
Lebensmittel-Teuerung ist nur eine Momentaufnahme und kein Grund zur
Panik - weil Hochwasser und Missernten nicht alle Tage vorkommen und
weil der Winter mehr...
- Rheinische Post: Die Bahn nicht ausbluten lassen
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Die Bahn verspricht, das Chaos am Mainzer
Hauptbahnhof rasch zu beheben. Kurzfristig sollen 600 Mitarbeiter
eingestellt werden, um ähnliche Engpässe wie in Mainz an anderen
Stellwerken im Land zu verhindern. Da fragt man sich: Warum ist das
nicht schon früher geschehen? Warum muss es immer erst einen Skandal
geben, bevor die Bahn reagiert? Die hastigen Neueinstellungen können
über grundsätzliche Probleme nicht hinwegtäuschen. Die Bahn hat die
Folgen des drastischen Sparkurses unter Hartmut Mehdorn allenfalls
teilweise mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Zweifel an Rot-Grün
Begleitmusik
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Der SPD-Wahlkampagne fehlt die innere
Überzeugung, dass es für Rot-Grün reichen wird. Gut sechs Wochen vor
der Wahl zeigen sich bereits erste Haarrisse im Fundament. Dass etwa
Franz Müntefering so deutliche Kritik an der Konzeption der immerhin
noch laufenden Wahlkampagne äußert ("Mir standen die Haare zu
Berge"), könnte ein Indiz dafür sein, dass der geschätzte Altvordere
an ein erfolgreiches Ende dieser Kampagne nicht mehr ganz glauben
mag. Zu den Zweiflern scheint SPD-Parteichef Sigmar Gabriel auch zu
gehören. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|