Immonet-Umfrage: Wie soll ein WG-Mitbewohner sein?
Geschrieben am 21-08-2013 |
Hamburg (ots) - Wer die Wahl hat, hat die Qual - die Suche nach
einem neuen Mitbewohner kann sich zu einer langwierigen und
nervenaufreibenden Angelegenheit entwickeln. Wie hält es der Bewerber
mit der Sauberkeit, welchen Lebensstil pflegt er? Es gibt viele
Eigenschaften, die einen Anwärter zum Traum- oder Alptraum-Bewohner
werden lassen. Immonet hat rund 1.100 User gefragt, welches Kriterium
bei der Wahl eines neuen WG Mitbewohners für sie am wichtigsten ist.
Ohne Moos nichts los
Ein Schnorrer, der kein Geld zum Einkaufen hat oder ein
Mitbewohner, der ständig an die pünktliche und vor allem vollständige
Zahlung der Miete erinnert werden muss - wenn die Finanzen nicht
stimmen, muss er draußen bleiben. Bei der Auswahl des Mitbewohners
ist die finanzielle Situation für die meisten User das wichtigste
Kriterium. Für knapp 41 Prozent der Teilnehmer müssen die
persönlichen Geldverhältnisse stimmen, sonst bleiben Tür und Tor
geschlossen. Das heißt aber nicht, dass der Bewerber, ein prall
gefülltes Bankkonto vorwei¬sen muss.
Blauer Dunst - Nein danke
Qualmen in geschlossenen Räumen - das bietet Zündstoff nicht nur
in der Politik. So gibt es hinsichtlich der Gestaltung der
Nichtraucher-Schutzmaßnahmen in den einzelnen Bundesländern noch
immer große regionale Unterschiede. In privaten Wohnungen entscheidet
jeder Bewohner selbst, ob das Rauchen erlaubt ist oder nicht. Die
einen kommen mit den Nebelschwaden gut zurecht, für die anderen
stellt es ein absolutes Tabu dar. Deshalb ist es für etwa 40 Prozent
der Teilnehmer am wichtigsten, im Vorfeld zu klären, ob ein neuer
Mitbewohner raucht oder nicht. Schließlich soll nicht plötzlich der
Gestank nach Rauch durch die Gemeinschaftsräume ziehen oder umgekehrt
das entspannende Qualmen durch nerviges Gezeter gestört werden. Kippe
an oder Kippe aus: Das steht als entscheidendes Kriterium für fast
genauso viele User an erster Stelle, wie die finanzielle Situation
eines Bewerbers.
Der Ton macht die Musik
Lärmende Mitbewohner, die erst nach Mitternacht richtig aktiv
werden, wünschen sich die wenigsten. Es sei denn, man gehört selbst
zu den Nachteulen. Wenn dann auch noch die richtige Musik gespielt
wird, ist die Welt in Ordnung. Stimmt der eigene Musikgeschmack
allerdings nicht mit dem des Bewerbers überein, stimmen rund 10
Prozent der Teilnehmer ein Abschiedslied an - und lehnen den
Antragsteller ab. Sie favorisieren den Musik¬geschmack als
wichtigstes Kriterium bei der Mitbewohnerwahl. Sollte sich im
Nachhinein dann doch herausstellen, dass die bevorzugte Musikrichtung
und Lautstärke des Mitbewohners nicht mit den eigenen Vorstellungen
übereinstimmen, muss aber nicht gleich Funkstille herrschen.
Musikliebende Menschen sollten es in diesem Fall mit Singen statt
Brüllen versuchen: Probleme, ulkig verpackt in ein Lied, stoßen mit
Sicherheit seltener auf taube Ohren als gegenseitige Vorwürfe.
Gegensätze ziehen sich an - oder auch nicht
Ob das bei der Wahl des richtigen Mitbewohners genauso gilt, muss
jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt durchaus Argumente für
beide Seiten. So wünschen sich manche am liebsten einen Mitbewohner,
der so gar nichts mit dem eigenen Beruf oder Studiengang zu tun hat,
um einen Blick über den Tellerrand werfen zu können. Andere bleiben
lieber in bekannten Gefilden, schließlich könnten sehr
unterschiedliche Lebensstile zu Meinungs¬verschiedenheiten führen.
Egal welche Fraktion, für rund neun Prozent der User ist der
Studiengang beziehungsweise Beruf das entscheidende Kriterium, wenn
es um die Wahl eines neuen Mitbewohners geht.
Was bei einer WG-Gründung beachtet werden sollte, kann anhand
unserer Checkliste eruiert werden und mit den richtigen Tipps lässt
sich das spätere Zusammenleben einfacher meistern.
Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/wg-mitbewohner.html
Pressekontakt:
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de
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