Westdeutsche Zeitung: Stiftung Patientenschutz zum Urteil des Oberlandesgerichts Köln zu Apothekerhaftung =
von Peter Kurz
Geschrieben am 28-08-2013 |
Düsseldorf (ots) - Patientenschützer begrüßen die Entscheidung des
OLG Köln, durch die die gesetzliche Regelung für grobe
Behandlungsfehler von Ärzten jetzt auch auf Apotheker ausgedehnt
werden soll. Gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden Westdeutschen
Zeitung sagte Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung
Patientenschutz: "Damit setzt das OLG Köln eine gute Tradition
deutscher Gerichte fort, die die Patientenrechte über ihre
Rechtsprechung ausbauen." Dies sei gut so, denn die Diskussion des in
diesem Jahr in Kraft getreten Patientenrechtegesetz habe gezeigt,
dass der Gesetzgeber dazu nicht in der Lage ist. Brysch kritisiert,
dass sowohl Gesundheitsminister Daniel Bahr als auch Justizministerin
Sabine-Leutheusser-Schnarrenberger (beide FDP) eine weitreichende
Stärkung der Patientenrechte verhindert hätten. Die Beweislastumkehr
stärke den Patienten und schaffe die nötige Augenhöhe zu
Leistungsanbietern wie Ärzten und Apothekern. Bisher hätten diese die
Trümpfe in der Hand.
Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2370
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de
www.wz-newsline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
482282
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu atypischen Beschäftigungsverhältnissen Halle (ots) - Einerseits zählen Arbeitnehmer mit Stundenlöhnen um
die fünf Euro nicht zu den atypisch Beschäftigten, solange sie mehr
als 20 Wochenstunden im Job verbringen und unbefristet angestellt
sind. Auf der anderen Seite tauchen Konzernvorstände in der
Statistik auf, weil die Laufzeit ihrer Verträge fünf Jahre kaum
übersteigt. Über einen längeren Zeitraum betrachtet deuten die Zahlen
immerhin auf ein Ende des jahrelangen Booms bei Befristungen,
Leiharbeit und Minijobs hin. Dass die Bundesregierung hierzu so gut
wie nichts mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Erneuerbare Energien Halle (ots) - Die neuen Länder sind Vorreiter bei den erneuerbaren
Energien. Die Kosten für die Produktion von Wind- und Sonnenstrom
werden bundesweit von den Stromverbrauchern getragen. Den teuren
Ausbau der Stromnetze im Osten müssen die hiesigen Kunden
allerdings alleine tragen. Dadurch kostet der Strom bis zu ein Cent
mehr pro Kilowattstunde. Für private Haushalte ist diese zusätzliche
Belastung überschaubar. Weh tut sie Industriebetrieben etwa in der
Chemie, deren Strombedarf mitunter so hoch wie der einer Großstadt
ist. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien Halle (ots) - Der Chemiewaffeneinsatz in Syrien steht sicherlich
außer Zweifel, der tatsächliche Urheber indes noch nicht. Und noch
ist ein UN-Team auf Spurensuche. Was die USA aber nicht daran
hindert, einen Militärschlag gegen Syrien zu planen. Um Präsident
Baschar al-Assad zu bestrafen, nicht aber, um ihn zu stürzen, wie es
hieß. Die moralische Kategorie der Strafe aber bringt diesen
Konflikt seiner Lösung nicht näher. Beginnt die Militäraktion, setzen
sich die USA unter Druck, sie bis zum Sturz Assads durchzuführen.
Denn mehr...
- WAZ: Aufklären statt weggucken. Kommentar von Silke Hoock Essen (ots) - Salafisten feiern in Dortmund. Das ist nicht
verboten. Die Salafisten sind es ja auch nicht. Dass sie ein Fest
zugunsten Afrikas feiern, glaubt ihnen allerdings niemand. Das wäre
ja was ganz Neues, wenn es bei den Ultra-Konservativen um die gute
Sache ginge und nicht etwa um Gewalt. Die Salafisten sind da ganz
offen: Sie schätzen Gewalt als legitimes Mittel, um einen
islamistischen Staat zu errichten. Es ist richtig, dass die Polizei
ein wachsames Auge auf das Fest in Dortmund hat. Salafisten sind
nicht zu unterschätzen. mehr...
- WAZ: Studienandrang bleibt weiter hoch. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Wegen Überfüllung geschlossen! Dazu wird es an den
Hochschulen in NRW offenbar nicht kommen. Waren also alle Warnungen
vor einem drohenden Chaos wegen des doppelten Abiturjahrgangs
überflüssig? Nein. Ohne die heftige Debatte wäre der nötige Ausbau
der Hochschulen womöglich weit schleppender verlaufen als nötig. Und
trotz einer sich andeutenden Entspannung wird es eng werden in den
Hörsälen, werden viele auf ihr Wunschstudium verzichten müssen,
werden die Studienbedingungen oft bedenklich bleiben. Über die Gründe
für mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|