Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Steinbrück
Geschrieben am 29-08-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das
100-Tage-Programm von Peer Steinbrück:
Peer Steinbrück hat dem Wahlkampf ein neues Wort beschert: Politik
mit "Kompassweisung" hat er versprochen. Der Kompass, so die
Botschaft, zeigt auf eine soziale und gerechte Alternative zu ... ja,
zu was? An dieser Stelle wird der SPD-Kandidat, will er seine letzte
Chance nutzen, an Mut noch deutlich zulegen müssen. Hier liegt sie,
die letzte Chance von Rot-Grün: das "Ungefähre", mit dem Merkel sich
als konservativliberalgrüne Halbsozialdemokratin verkauft, als
Maskerade zu entlarven, hinter der sich eine keineswegs besonders
soziale Politik verbirgt. Dazu bräuchten der Herausforderer und seine
Partei nur eines: den Mut, die Gegnerin auch als Gegnerin zu
behandeln, statt ihr die Maskerade aus Angst vor ihrer Popularität
weiter durchgehen zu lassen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
482540
weitere Artikel:
- WAZ: Der Klartext ist richtig. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Das Säurebad ist zu Ende, all die Kritik und Häme
der letzten Zeit. Peer Steinbrück ist daran nicht zerbrochen. Er
wirkt rauflustig, unverzagt. Das verdient Respekt, genauer gesagt:
seine Haltung. Nüchtern betrachtet kämpft er ja nicht so sehr für
sich, sondern für die SPD. Die Aussicht, Kanzler einer rot-grünen
Regierung zu werden, ist minimal. Die Chance, Merkels Mehrheit zu
vereiteln, ist aber da. Wenn es gelingt, ist die SPD im Spiel; mit
wem, das ist eine andere Frage. Über seinen Stolperstart muss man
keine Worte mehr...
- WAZ: Beschämendes Gezerre. Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Es könnte alles so einfach sein: Da erschreckt ein
ganzes Land über den Sumpf aus Kindesmissbrauch, Schweigen und
Verdrängung, kümmert sich dann aber zügig um die Opfer, bestraft die
Täter und beruft sicherheitshalber noch einen
Missbrauchsbeauftragten, der künftige Fälle verhindert - und alles
ist wieder gut. Doch so läuft das nicht. Fast vier Jahre nach
Bekanntwerden der ersten Missbrauchsskandale in kirchlichen
Einrichtungen ist das Gezerre zwischen Bund, Ländern und Verbänden um
die Opferhilfe beschämend. Die schleppende mehr...
- "Der Standard"-Kommentar: "Käufliche Politik" von Michael Völker (ET 30. 8. 2013)
Wien (ots) - Das ist schmerzhaft. Nicht nur im Wahlkampf, aber
gerade dort können solche Vorwürfe sehr direkte Auswirkungen haben.
Der Verdacht der illegalen Parteienfinanzierung, der Bestechlichkeit,
der Bereicherung - offiziell wird erst einmal von
Abgabenhinterziehung ermittelt - kann sich da gleich einmal in ein
paar entscheidenden Prozentpunkten niederschlagen. Das wird den
Parteien wehtun: der ÖVP besonders, sie ist von den Vorwürfen massiv
betroffen, aber auch der SPÖ, wo es ebenfalls Vorwürfe gegen einzelne mehr...
- Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung veröffentlicht in
ihrer morgigen Ausgabe ein Beitrag sowie ein Interview mit dem
Dahme-Spreewald-Landrat Stephan Loge. Er kritisiert die eingereichten
Bauanträge zur Teileröffnung des Flughafens in Schönefeld. Diese
seien seinen Angaben zufolge "nicht bearbeitungswürdig".
Schönefeld. Die Pläne für eine Teileröffnung des Flughafens
Schönefeld im Frühjahr 2014 geraten ins Wanken. Das berichtet die
Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Den Anfang dieser
Woche eingereichten mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Letztes Aufbäumen? Regensburg (ots) - Von Reinhard Zweigler
Für Wahlen und den Wahlkampf zuvor gilt die Binsenweisheit: Es ist
erst vorbei, wenn es vorbei ist. Will heißen, auch wenn zurzeit
Angela Merkel in allen Umfragen mit mehreren Längen Vorsprung vor dem
recht glücklosen Herausforderer Peer Steinbrück liegt, ist der
Ausgang der Wahl am 22. September noch lange nicht ausgemacht. Immer
mehr Wähler entscheiden sich erst ganz kurz vor dem Urnengang.
Brisante Themen, siehe NSA-Affäre oder Syrien-Konflikt, tauchen
blitzartig auf und können die Stimmungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|