Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Weniger Geld für Kirchendenkmäler
Traurige Botschaft
HUBERTUS GÄRTNER
Geschrieben am 05-09-2013 |
Bielefeld (ots) - Gotteshäuser haben einen großen Wert. Sie sind
nicht nur ein Hort des christlichen Glaubens, wo die Menschen Trost
und Schutz finden, sondern sie sind auch Sinnbild für unsere
abendländische Kultur. Es ist daher richtig, wenn viele Kirchen unter
Denkmalschutz stehen. Doch damit ist es ja nicht getan. Irgendjemand
muss den baulichen Erhalt dieser Denkmäler aufkommen. Die
katholischen Bistümer, die evangelischen Landeskirchen und die
Gemeinden sind als Eigentümer gefordert. Vielleicht hätten sie früher
etwas sparsamer sein sollen. Tatsache ist jedenfalls, dass sie in die
Bredouille kommen. Es gibt weniger Kirchenmitglieder, die Zahl der
Kirchenbesucher ist rückläufig. Viele Kirchen werden zudem allmählich
baufällig. Zwar konnte mit den Denkmal-Fördermitteln des Landes auch
früher nur ein Bruchteil der erforderlichen Investitionen
ausgeglichen werden. Dass sie jetzt aber noch einmal drastisch
gekürzt werden, sorgt verständlicherweise für Aufruhr. Mit Darlehn
lassen sich die Probleme nicht lösen. Das Land allerdings muss
ebenfalls sparen. Am Ende wird es wohl weniger Kirchen geben. Für
viele ist das eine traurige Botschaft.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
483857
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: zum G20-Treffen / Der Gipfel der Gefahr Mainz (ots) - Wie, wie schnell und wie weit kann, und soll die
globale Wirtschaft wachsen? Wer profitiert, und wer bleibt auf der
Strecke? Wie trocknet man Steueroasen aus? Und was geschieht, wenn
die euro-amerikanische Niedrigzinspolitik endet? Die Teilnehmer des
G20-Gipfels hätten weiß Gott viele existenzielle Fragen zu beraten,
Fragen, die für Milliarden Menschen Armut oder Wohlstand, Leben oder
Tod bedeuten. Doch es gibt Wichtigeres: Syrien. Man könnte dies
gutheißen, bemühten sich die Staatschefs gemeinsam, die Krise zu
beenden. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Schwarz-gelbe Wahlversprechen
Unseriös
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat aus ihren
Erfahrungen gelernt. 2005 wäre sie bei der Bundestagswahl fast baden
gegangen, weil sie im Wahlkampf eine Erhöhung der Mehrwertsteuer in
Aussicht stellte. Ehrlich zu sagen, welche neuen Belastungen geplant
sind, kommt bei den Wählern nicht so gut an. Davon können SPD und
Grünen derzeit ein Lied singen. Doch muss man deshalb wieder in die
alte Trickkiste greifen und Dinge versprechen, die nicht zu
finanzieren sind? Schwarz-Gelb hat sich für diesen Weg entschieden.
Schließlich mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Obama und Putin
Mangel an Beweisen
DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Je vehementer die Obama-Regierung Gefolgschaft
für ihren geplanten Mini-Feldzug gegen das Assad-Regime in Syrien
einfordert, desto unangenehmer fallen politische Fehler ins Auge. Bis
heute weigert sich Washington, Beweise auf den Tisch zu legen, die
öffentlich nachvollziehbar machen, was hohe Kabinettsmitglieder Tag
für Tag behaupten: dass es "ohne jeden Zweifel" das Assad-Lager war,
das am 21. August Hunderte von Menschen nahe Damaskus vergast hat.
Die schlichte Aufforderung an die Welt: "Vertraut uns! Die Beweise mehr...
- Lausitzer Rundschau: Licht und Schatten
Zum Ausbildungsreport des DGB Cottbus (ots) - Der Lehrstellenmarkt ist ein Spiegelbild des
Arbeitsmarktes. Besser noch:. Nach der aktuellen Statistik ist die
Zahl der noch nicht besetzten Ausbildungsplätze sogar fast identisch
mit der Zahl derjenigen, die noch keine Lehrstelle haben. Genauso wie
auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich allerdings auch eine weniger
erfreuliche Entwicklung ab. Ein Teil der Lehrstellensuchenden hat es
immer schwerer, unterzukommen. Auch in der Arbeitslosenstatistik ist
etwa jeder Dritte länger als ein Jahr ohne Job. Ursache ist in den mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zur Mollath Ulm (ots) - Gustl Mollath ist auf freiem Fuß, doch frei ist er
noch lange nicht, denn schließlich steht die Neuauflage seines
Prozesses aus. Doch mit der gestrigen Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts ist er seiner Rehabilitation einen Schritt
nähergekommen. Denn das, was die Richter in ihrem Beschluss
schreiben, hat es in sich: Die Begründungen jener beiden Urteile, die
dem mittlerweile wohl berühmtesten Psychiatrieinsassen fortdauernde
Gefährlichkeit bescheinigten, genügen - so lässt es sich durchaus
lesen - nicht einmal mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|