WAZ: Kündigung mit Risiken
- Kommentar von Frank Meßing
Geschrieben am 11-09-2013 |
Essen (ots) - Lebensversicherungen müssen ihren Kunden einen
Garantiezins von 1,75 Prozent bieten. Und das in einer Zeit, in der
die Zinsen weltweit im Keller sind. Das bringt die Anbieter selbst in
die Bredouille, die versprochene Rendite auch wirklich zu
erwirtschaften. Verbraucher indes profitieren vom Garantiezins.
Dennoch steigen nach Berechnungen von Verbraucherschützern 80
Prozent der Kunden vorzeitig aus ihren Verträgen aus.
Arbeitslosigkeit, Scheidung oder der Kauf einer Immobilie lassen oft
wenig Spielraum, weiter in die Lebensversicherung einzubezahlen. Wer
seine Verträge nach 2008 abgeschlossen hat, kommt einigermaßen
glimpflich davon und profitiert vom gesetzlichen Mindestrückkaufwert.
Versicherte mit Altverträgen jedoch genießen diesen Schutz nicht.
Das hat der Bundesgerichtshof noch einmal bestätigt. Sie bekommen
Abschlusskosten und Provisionen voll angerechnet. Die vorzeitige
Kündigung sollte also gut überlegt sein. Denn eine Faustregel besagt,
dass sich Lebensversicherungen erst nach zehn Jahren Laufzeit
rechnen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
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