Mitteldeutsche Zeitung: zu Roaminggebühren
Geschrieben am 11-09-2013 |
Halle (ots) - Verbraucher darf sich freuen. Denn wenn das
Roaming-Paket der EU-Kommission tatsächlich noch vor den Europawahlen
im nächsten Jahr in Kraft treten kann, wird es ein Beleg für die
Wirksamkeit und den Nutzen dieser Union sein. Dabei geht es
eigentlich nur oberflächlich gesehen um die lästigen und völlig
willkürlichen Zuschläge für Telefonate und Datendienste im
europäischen Ausland. Viel entscheidender ist, dass Brüssel die
Hindernisse wegräumt, damit die Konzerne sich auf dem einen
europäischen Binnenmarkt bewegen können, ohne sich an 28 verschiedene
Vorgaben halten zu müssen. Denn es war schon seit langem lächerlich,
dass ein Telefonanbieter in Deutschland seiner Tochter in Österreich
oder Spanien die Kosten für die Übermittlung von Telefonaten in
Rechnung stellt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
484978
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Burkini-Streit Bielefeld (ots) - Toleranz ist keine Einbahnstraße, Integration
auch eine Bringschuld. Die Leipziger Richter haben mit ihrem Urteil
zur Teilnahme eines muslimischen Mädchens am Schwimmunterricht den
Bildungsauftrag des Staates über ein Glaubensgebot und die
Religionsfreiheit gestellt. Und das ist richtig so. In einer
pluralistischen Gesellschaft darf jeder auf dem Boden des
Grundgesetzes seine weltanschaulichen und religiösen Grundsätze
vertreten. Er darf jedoch nicht die Rechte und Pflichten je nach
religiösen Belang selbst bestimmen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Syrien Bielefeld (ots) - US-Präsident Barack Obama hat einen Drahtseilakt
vollzogen. Er pendelt zwischen Militärschlag und Diplomatie. In
seiner zweigeteilten Rede an die Nation gab er sich erst als
entschlossener Oberbefehlshaber über die größte Streitmacht der Welt.
Dann zeigte er Verhandlungsbereitschaft - ohne dass er dem
UN-Sicherheitsrat das letzte Wort überließe. Die Unklarheit, nicht zu
verwechseln mit Unentschlossenheit, war gewollt, weil ohne Druck
nichts läuft. Obwohl sich in den letzten Stunden vor Obamas Rede die
Ereignisse förmlich mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Pfleger aus dem Ausland
Mehr Geld für Knochenjob
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Bundesweit fehlen 30.000 Pflegekräfte. Bis zum
Jahr 2020 werden 220.000 Pflegerinnen und Pfleger zusätzlich
gebraucht. Da zeichnet sich mehr ab als nur ein Pflegenotstand.
Obwohl der Markt keineswegs leergefegt ist, werben Bundesregierung
und private Anbieter von Griechenland bis China um Pflegekräfte. Ein
Schelm, wer nicht vermutet, dass es dabei zuvorderst um die Gewinnung
preiswerter Arbeitskräfte geht. Unbestritten herrscht ein
Fachkräftemangel. Umstritten sind allenfalls die Gründe. Fragt man
die Beschäftigten, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Russlands Syrien-Initiative
Honorar für Putin
DIRK HAUTKAPP, WASHINGTON Bielefeld (ots) - Wladimir Putin hat mit seinem überraschenden
Zugriff auf die syrische Dauerkrise seinen verblüfften Kontrahenten
Barack Obama gleichzeitig bloßgestellt und gerettet. Durch den
radikalen Kurswechsel, der Syriens Nervengasdepots beizeiten in den
Orkus befördern soll, kehrt Russland als gestalterische Kraft auf das
diplomatische Parkett zurück. Putin hat im entscheidenden Augenblick
die Initiative ergriffen. Das zählt. Er ist es, der Obama in einer
hoch angespannten Situation die Stirn bietet und gleichzeitig mit
einer mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Grüner Absturz
Keine Überraschung
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Den Umfrage-Absturz der Grünen hätte man in
diesen Dimensionen vielleicht nicht vorhergesagt. Aber überraschend
ist er nicht. Die Grünen treten im Bund mit einem Programm an, das
von Maß und Mitte und, ja, auch von einer gewissen Demut gegenüber
dem Wähler wenig weiß, sondern eher von Überheblichkeit und
Regelungswut gekennzeichnet ist. Dass man sich nicht auf seine
unbestreitbar großen Stärken in der Umweltpolitik und im
Verbraucherschutz verlassen hat, sondern glaubte, die
Sozialdemokraten in der Sozial- und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|