Richtkranz weht über der Hochschule für Gesundheit
Geschrieben am 20-09-2013 |
Bochum (ots) - Der Rohbau für die beiden Gebäude der Hochschule
für Gesundheit ist schon fertiggestellt. Die im Mai 2012 begonnenen
Neubauten haben insgesamt eine Bruttogeschossfläche von rund 25.000
Quadratmetern. Der Umzug von der Universitätsstraße auf den
Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen (GC NRW) ist für August 2014
geplant.
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens, Oberbürgermeisterin
Dr. Ottilie Scholz, Professorin Dr. Anne Friedrichs (Präsidentin der
Hochschule für Gesundheit), BLB-Geschäftsführer Rolf Krähmer und
BLB-Niederlassungsleiter Helmut Heitkamp feierten heute das Richtfest
mit geladenen Arbeitern und Gästen.
"Die neue Hochschule für Gesundheit fügt sich optisch wie
inhaltlich gut ein in die Campus-Idee. Hier wächst ein Ort der
Begegnung und Kooperation zwischen Hochschule, Forschung und Praxis.
Er soll das ganzheitliche Denken fördern durch Zusammenarbeit über
räumliche, fachliche und institutionelle Grenzen hinweg. Ein Erfolg
versprechender Weg, die demografischen Herausforderungen an
gesundheitliche und pflegerische Versorgung zu bewältigen" sagte die
Ministerin.
"Jeden Tag kann ich mir besser vorstellen, wie die Neubauten mit
der breiten Campusterrasse aussehen werden. Vor meinem geistigen Auge
sehe ich schon heute die Studierenden - der hsg und es sind auch
einige der Ruhr-Universität dabei - im Sonnenschein auf dieser
Campusterrasse sitzen, während sie ihre Visionen über die Zukunft der
Gesundheitsberufe in Deutschland austauschen. Wir freuen uns schon
jetzt über das Erreichte und bedanken uns für das Engagement jedes
einzelnen Beteiligten und natürlich besonders auf den Umzug im August
kommenden Jahres", sagte Prof. Dr. Anne Friedrichs.
hsg-Vizepräsident Werner Brüning, der beide Neubauten von Seiten
der Hochschule verantwortet, fügt hinzu: "Die Neubauten decken die
sehr individuellen Raumbedarfe in den Bereichen Studium, Lehre und
Forschung ab, bieten aber auch die Möglichkeit, Veranstaltungen -
beispielsweise für unsere Kooperationspartner - durchzuführen. Die
hsg verfügt schon heute über ein großes Netzwerk. Viele Vertreter
unserer über 380 Kooperationspartner kommen regelmäßig in die
Hochschule, um zum Beispiel an Schulungsprogrammen oder an unseren
After Work Lectures teilzunehmen."
Der sechsgeschossige Neubau der hsg (Bauteil B) beinhaltet ein
Institutsgebäude mit Büro-, Seminar und Laborräumen für Ergotherapie,
Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie. Im Erdgeschoss
wird ein begrünter Innenhof realisiert. Das benachbarte Gebäude
(Bauteil C) ist ein gemeinsames Veranstaltungsgebäude, das künftig
von der hsg, den GC-Partnern und anderen Interessierten genutzt wird.
Es beherbergt drei Hörsäle und das Audimax, eine Mensa, eine
Bibliothek sowie einen Konferenzbereich. Die Hochschule bietet damit
Platz für 1300 Studierende.
Beide Gebäude erhalten eine weiße Putzfassade. Vor den Gebäuden
führt eine breite Treppe auf eine 150 Meter lange Terrasse als
Aufenthaltsfläche für die Studierenden. Dort wird auch die
zweiteilige Skulptur "Limp" (engl. Körperteil) des Kölner Künstlers
Gereon Krebber installiert.
Die Dächer der Gebäude erhalten eine Begrünung mit flach
wachsenden Sedum-Arten und Gehölzen, die zu einer Reduzierung der
abzuleitenden Regenwassermengen beitragen. Die derzeit zulässigen
Verbrauchswerte nach der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) werden
bei den Neubauten deutlich unterschritten.
"Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW investiert rund 75
Millionen Euro in die Neubauten" so Helmut Heitkamp vom BLB. "In den
nächsten Jahren werden die Gebäude der HSG Nachbarn bekommen. Die
Planung für das Gebäude A, das weitere Landeseinrichtungen aus dem
Gesundheitssektor beherbergen wird, sowie für ProDi, einen
Forschungsbau der Ruhr-Universität, laufen auf Hochtouren."
Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Dortmund
Martina Becker-Lichtinghagen
Telefon: +49 231 99535-110
E-Mail: Martina.Becker@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de
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