NRZ: Schwarz-Grün wäre am Besten - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES
Geschrieben am 23-09-2013 |
Essen (ots) - Wenn Merkel Geschichte schreiben will, muss sie für
Schwarz-Grün sein. Wenn sie viel Einfluss und Posten für die Union
herausholen will, hätte sie es mit den Grünen leichter. Wenn sie den
Ehrgeiz hat, der CDU in den Ländern zur Macht zu verhelfen, muss sie
ihrer Partei perspektivisch einen neuen Partner aufzeigen. Die FDP
ist zwar noch kein Fall für eine Autopsie, aber schwer angeschlagen.
Für die Demokratie wäre es auch besser, wenn die SPD eine starke
Opposition bliebe. Große Koalitionen neigen zu Mehrausgaben und in
der inneren Sicherheit zu einer Politik der eisernen Faust. Also
besser nicht.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
487215
weitere Artikel:
- STANDARD-Kommentar von Birgit Baumann: "Die Last des großen Sieges" Angela Merkel wird sich bei der Koalitionsbildung diesmal
schwertun
(Ausgabe vom 24. 9. 2013)
Wien (ots) - Wahlsiege sind zunächst einmal eine großartige Sache,
erst recht, wenn sie so eindeutig ausfallen wie jener der deutschen
Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag. Doch kaum waren Pappteller
und Sektflaschen nach der Wahlparty in der CDU-Zentrale wieder
verräumt, da mussten die Christdemokraten von Merkel abwärts
erkennen: Leicht ist es jetzt mit diesem Wahlsieg nicht.
Denn der Wunschkoalitionspartner FDP ist der Union
abhandengekommen. mehr...
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung Rostock zur Situation nach der Wahl: Rostock (ots) - Ein Rücktritt, selbst in Massen angeboten, löst
selten Probleme. Ein historischer Sieg bei einer Wahl ebenso wenig.
Rösler, Roth und Co. werden das wissen, die Liberalen und Grünen
werden es schon bald begreifen. Ein profillos gewordener Liberalismus
wird nicht gebraucht, egal wer die Nummer eins ist. Eine Partei der
Weltverbesserer schon, aber keine Gruppierung der überheblichen
Besserwisser, wie auch immer der neue Trittin heißen wird. Mit einer
Politik, nah an den Meinungsumfragen, kann man den Sieg erzielen. Das mehr...
- WAZ: Merkels Kompass
- Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Angela Merkels Erfolg, aus europäischer Perspektive
erklärt, sieht so aus: Spanien, Frankreich, Italien, Großbritannien -
in keinem dieser Länder hat der Regierungschef die Finanzkrise
überstanden. Nur Merkel. Und die Neuen, die Nachfolger, sehen heute
schon wieder alt aus. François Hollande, der wenig bis nichts auf die
Kette kriegt, würden die meisten Franzosen am liebsten gegen die
deutsche Kanzlerin eintauschen und der Brite David Cameron ist auch
nur noch ein Schatten. Ganz anders Merkel.
Kurz vor der Wahl hat mehr...
- WAZ: SPD braucht frischen Wind
- Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Die FDP-Spitze macht den Weg frei für den fälligen
personellen Neuanfang. Auch bei den Grünen bietet die Führungsriege
den Rücktritt an. Und die SPD? Immerhin hat die Partei gerade ihr
zweitschlechtestes Bundestagswahlergebnis überhaupt eingefahren. Doch
von personellen Konsequenzen spricht (noch) niemand.
Das bisherige Spitzentrio Gabriel-Steinbrück-Steinmeier muss
gehen. Alle drei haben über weite Strecken einen
Katastrophen-Wahlkampf hingelegt. Das Band zwischen Parteichef
Gabriel und dem bisherigen Fraktionschef mehr...
- Rheinische Post: Unklare Verhältnisse
= Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Alle glücklichen Familien ähneln einander, jede
unglückliche aber ist auf ihre eigene Art unglücklich. Was Tolstoi
schrieb, gilt auch für die politischen Familien von SPD und
Linkspartei sowie CDU und Grünen in Hessen. Die SPD mit dem
Ministerpräsidentenamt am Horizont, die Linke mit dem schönen Gefühl,
im Landtag womöglich Ministerpräsidenten-Macherin zu werden. Jetzt
müssten die beiden den Bund für's Regierungs-Leben schließen, dann
dürfte ihr Glück komplett sein. Rot und Rot gesellt sich gern; aber
würde es dem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|