Bei Hausbau und Sanierung auf neue Reglementierungen achten
Geschrieben am 07-10-2013 |
Frankfurt (ots) -
- Kommunale Zwangsvorgaben für Heizungen schaffen Nachteile für
Verbraucher
- www.freie-waerme.de gibt Tipps wie man sich frühzeitig wehren
kann
Bauherren, die gerade planen ein Haus zu bauen und Hausbesitzer
mit der Absicht ihr Gebäude energetisch zu sanieren, werden bei der
freien Wahl des Heizungssystems und des Energieträgers immer öfter
eingeschränkt. Ursache sind die durch Kommunen festgelegten so
genannten Verbrennungsverbote, Anschluss- und Benutzungszwänge, etwa
an bestehende Nah- oder Fernwärmenetze. Dies ist für Verbraucher mit
konkreten Nachteilen verknüpft, weil sie dann an langfristige
Lieferverträge mit den Energieversorgern gebunden sind.
Marktwirtschaftlich durch den freien Wettbewerb bedingte
Preisvorteile wie beispielsweise beim Einkauf von Energie oder bei
der Wahl der Heizungstechnik entfallen. Unter www.freie-waerme.de
können sich Hausbesitzer und Bauherren über die Vorteile der freien
Wahl des Heizsystems und des Energieträgers informieren. Zudem werden
Tipps gegeben wie man Verbrennungsverbote und Anschlusszwänge
frühzeitig erkennt und was man als Bürger gegen solche Markteingriffe
tun kann.
Oft sind es nur vier bis sechs Wochen, die man in den kommunalen
Entscheidungsprozessen Zeit hat, um sich gegen diese
Reglementierungen zu wehren. Konkrete Anzeichen sind zum Beispiel
neue Bauleitplanverfahren, Brennstoffverordnungen, Fernwärmesatzungen
etc. "Hier gilt es zum Beispiel als Bürgerinitiative oder über die
politischen Parteien und insbesondere als Gemeinderat rechtzeitig
aktiv zu werden, um ganz gezielt Einfluss auf die Kommunalpolitik
ausüben zu können", empfiehlt Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der
Allianz Freie Wärme. Denn bei Verbrennungsverboten und
Anschlusszwängen sind die Lieferpreise für Wärme auf lange Sicht
vorgegeben und zudem müssen die hohen Investitionen der Kommunen bzw.
der Kraftwerksbetreiber mitgetragen werden, was bereits in vielen
Fällen zu intransparenten und vor allem zu erhöhten finanziellen
Belastungen der Bürger führte. Neben den Bezugskosten entstehen
vielerorts noch Nebenkosten für die Verlegung der Leitungen und die
entsprechenden Anschlüsse. Und falls man aufgrund von
Sanierungsmaßnahmen am eigenen Gebäude die Heizlast senken konnte und
dadurch schon einen geringeren Wärmebedarf hat, so kann das Umsteigen
auf vermeintlich günstige Fernwärme schnell zur Enttäuschung werden.
Im Internet unter www.freie-waerme.de können sich Hausbesitzer und
Bauherren, aber auch Bau-Profis und nicht zuletzt Kommunalpolitiker
über die Vorteile eines freien Wärmemarktes und die damit
einhergehende freie Wahl des Heizsystems und des Energieträgers
informieren. Das Portal bietet eine Reihe von
Hintergrundinformationen, mit welchen Möglichkeiten man den
Reglementierungen durch die Kommunen entgegen wirken kann. Eine
Karte, die ständig aktualisiert wird, zeigt beispielsweise an, in
welchen bundesdeutschen Gebieten bereits Verbrennungsverbote oder
Anschluss- und Benutzungszwänge umgesetzt wurden.
Moderne Heizungstechnik bietet Hauseigentümern viele Vorteile
Gegenüber den langfristig festgelegten Kosten bei zentralen
Wärmenetzen bieten moderne Heizungssysteme sowie Kamin- und
Kachelöfen zahlreiche Vorteile. Je nach Gebäude, Region und
persönlichen Neigungen kann man energieeffiziente Technologien wie
z.B. Öl-/ Gas-Brennwertheizungen, solarthermische Anlagen,
Zentralheizungskessel für feste Biomasse, Wärmepumpen und neuere
Systeme wie Mini- und Mikro-KWK nutzen, um den Energieverbrauch zu
senken. Abhängig vom Zustand des Gebäudes und der eingesetzten
Heizungstechnik sind dabei Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent
möglich. Die für Gemütlichkeit sorgenden, wartungsfreien und
vollkeramischen Kachelöfen könnten einzelne Räume oder das gesamte
Haus heizen bzw. ergänzend in die Heizungsanlage eingebunden werden.
Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme:
"Individuelle Heizsysteme haben viele Vorteile. Neben Faktoren wie
Gemütlichkeit, Wohlbefinden und spürbar verringerten Heizkosten lässt
sich der Wert des Gebäudes steigern und zusätzlich profitiert davon
auch noch die Umwelt."
Pressekontakt:
Pressestelle "Freie Wärme"
Jürgen Bähr
presse@freie-waerme.de
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