Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Fifa
Geschrieben am 07-10-2013 |
Bielefeld (ots) - Und täglich grüßt das politische
Betroffenheitstier! Jetzt haben sich die deutschen
Bundestagsabgeordneten die Fifa und die WM 2022 vorgenommen. Sie
kritisieren zu Recht die unerträglichen Zustände beim Bau der Stadien
in Katar. Die herrschten aber auch schon in Südafrika und derzeit in
Brasilien. Die Menschenrechte werden in Sotchi nicht geachtet - wie
in Peking. Auch in Katar soll das nicht viel besser sein. Gerne
verweisen Sport und Politik auf eine voneinander bestehende
Unabhängigkeit. Das mag so in den Statuten stehen - in der Realität
ist es natürlich anders. Auch der Sport in Deutschland zum Beispiel
würde ohne die finanzielle staatliche Unterstützung in diesem Rahmen
nicht aufrechtzuerhalten sein. Und ja, der größte Einzelsponsor
professioneller Leibesertüchtigung darf seinen Einfluss auch mal
geltend machen. Das tat er schon mal sehr erfolgreich beim Thema
Doping, als er mit dem Entzug von Mitteln drohte. Solange Politiker
national und international je nach Präferenz dem Sport huldigen, mehr
oder weniger stark Rechtsbeugungen in Kauf nehmen, ist ihre Kritik
ein Ritual und nicht mehr.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
489710
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Westfalenpost zur Eröffnung der Fránkfurter Buchmesse Hagen (ots) - Die Buchwelt versteht sich gerne als ein
Frühwarnsystem für gesellschaftliche Veränderungen. Ob es um die
Unterdrückung der Meinungsfreiheit geht oder
Alphabetisierungs-Kampagnen - jenseits des Geschäfts steht immer die
historisch legitimierte besondere Verantwortung der Branche für die
Demokratie im Vordergrund. Bei dieser Buchmesse aber geht es in
erster Linie um das Geschäft. Denn das funktioniert nicht mehr wie
gehabt. Das Internet zertrümmert die bisherigen
Verkaufswege. Die Erträge sinken. Es trifft die mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Syrien Osnabrück (ots) - Vorschusslorbeeren
Mit Blick auf die Vernichtung von Chemiewaffen in Syrien
überschlägt sich US-Außenminister John Kerry fast mit Lob für die
schnelle Arbeit des Regimes: Die Rede ist vom "guten Auftakt", einem
"exzellenten Start" und einem Beginn "in Rekordzeit". Damit verfolgt
er zwei Absichten: In Richtung Damaskus hofft Kerry auf eine
selbsterfüllende Prophezeiung. In Richtung Moskau wirbt er für eine
Einigung zur Beilegung des Bürgerkriegs.
Der US-Administration dürfte bewusst sein, dass die Zerstörung mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Pflege Osnabrück (ots) - Reden ist Silber, Handeln ist Gold
Wissen Sie, wann unsere deutschen Kicker zuletzt
Fußball-Weltmeister waren? Lang, lang ist's her. Was das jetzt mit
dem Thema Pflegenotstand zu tun hat? Seit 1990 warten wir auf einen
erneuten Titelgewinn, und seit etwa 1990 diskutieren wir auch
regelmäßig über die vielschichtigen Probleme in der Pflege.
Jahr für Jahr nehmen wir zur Kenntnis, dass die Zahl der
pflegebedürftigen Menschen dramatisch steigen wird. Jahr für Jahr
wird in Erinnerung gerufen, dass der Beruf des mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu europäische Flüchtlingspolitik Osnabrück (ots) - Von Scham und Kaltschnäuzigkeit
Deutschland will nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen, heißt es aus
Berlin. Dank unbeweglicher Einstellungen wie dieser wird die
europäische Flüchtlingspolitik ein jämmerliches Trauerspiel bleiben.
Denn niemand möchte sie haben, die Flüchtlinge, die mit
lebensgefährlichen Aktionen die Überfahrt über das Mittelmeer wagen
und in Europa stranden. Den EU-Staaten sind sie lästiger Ballast, der
nach Kräften ignoriert oder wie eine unliebsame Ware hin- und
hergeschoben wird. Es bedurfte mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bundesnachrichtendienst Osnabrück (ots) - Heimlich & Co.
Dass sich der Bundesnachrichtendienst nicht in die Karten schauen
lassen will, was seine Methodik betrifft, überrascht nicht - der
Geheimdienst würde, wenn er allzu tief in seine Arbeitsabläufe
blicken ließe, schließlich nicht mehr sonderlich geheim agieren.
Gleichwohl nimmt im Zuge der Überwachungsdebatte die Zahl der
unbeantworteten Fragen eher zu als ab. Es sei sichergestellt, dass im
Rahmen der strategischen Aufklärung innerdeutsche Kommunikation nicht
erfasst werde, heißt es - aber mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|