(Registrieren)

Mobile Fabrik: 47 Prozent im produzierenden Gewerbe setzen auf Mobile Device Management (BILD)

Geschrieben am 09-10-2013

Weinheim (ots) -

Fast jeder zweite mittelständische Fertigungsbetrieb in
Deutschland hat bereits Mobile Device Management (MDM) im Einsatz.
Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungs- und
Beratungsinstituts Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag der
Freudenberg IT (FIT) hervor. Obgleich 70 Prozent aller befragten
Firmen über mobile Arbeitsplätze verfügen, hält mehr als die Hälfte
davon eine dezidierte Strategie für die berufliche und private
Mischnutzung von Mobilgeräten im Sinne von Bring Your Own Device
(BYOD) nicht für relevant. "Die relativ breite Ablehnung von BYOD
kann als spontane Reaktion angesichts der zunehmenden
Gerätediversifizierung und wachsenden Vielfalt mobiler
Betriebssysteme interpretiert werden", sagt PAC-Analyst Karsten
Leclerque. "Der Einsatz von MDM dokumentiert dagegen einen
systematischen Ansatz, der auf eine tiefere Auseinandersetzung mit
dem Thema Mobilität schließen lässt. Daher sind die Aussagen zu MDM
im Vergleich zu BYOD als fundierter und somit valider einzuschätzen."
Zudem geht PAC davon aus, dass die Unterstützung mobiler
Geschäftsprozesse in der Fertigungsindustrie künftig in dem Maße
steigen wird, in dem der Einfluss von Fachabteilungen auf
IT-Entscheidungen zunimmt.

Weichenstellung in Richtung Industrie 4.0: MDM komplettiert M2M

In der Fertigungsindustrie bringt der Mobilitätstrend spezifische
Herausforderungen, aber auch neue Chancen mit sich - vor allem
aufgrund der Möglichkeit, sowohl Geschäfts- als auch
Produktionsprozesse mit einer übergreifenden MDM-Lösung auf
konsistente Art und Weise zu mobilisieren. "Die mobile Anbindung von
SAP-Lösungen, zum Beispiel aktuelle Fertigungsaufträge via App auf
einem Tablet, spart im Shop Floor viele Wege zu einer stationären
Workstation und beschleunigt so den Produktionsdurchlauf. Wichtig
dabei ist, dass dies auf möglichst einfache Weise ohne den Ballast
einer zusätzlichen Middleware geschieht", kommentiert Horst
Reichardt, CEO Freudenberg IT. Darüber hinaus könne ein einheitliches
MDM auch als Steigbügelhalter für die drahtlose Integration zwischen
der ERP-Ebene und maschinennahen Anwendungen in der Fertigung dienen.
"M2M-Kommunikation ist ihrer Natur nach mobil. Ihr volles Potenzial
als Hebel zur Automatisierung und Weichenstellung in Richtung
Industrie 4.0 entfaltet M2M nur losgelöst von den Fesseln fest
verkabelter Systeme", so Reichardt.

Informationen zur Studie

Für die repräsentative Untersuchung befragte das
Marktforschungsinstitut in der Bundesrepublik rund 140 IT-Entscheider
und Produktionsleiter von mittelständischen Fertigungsunternehmen
unterschiedlicher Größe. Die Unternehmen setzen sich dabei aus
unterschiedlichen Branchen zusammen: Maschinen- und Anlagenbau (38
Prozent), Automotive (28 Prozent) und sonstiger Fertigung (33
Prozent) mit einer jeweiligen Unternehmensgröße von 250 bis 499
Mitarbeitern (48 Prozent) sowie 500 bis 4.499 Mitarbeitern (52
Prozent). Als Auftraggeber veröffentlicht die FIT in den kommenden
Wochen und Monaten weitere Studienergebnisse, die sich zum Ende des
Jahres zu einem vollständigen "IT Innovation Readiness Index" (IRI)
verdichten werden. Der IT-Provider und SAP-Spezialist für den
industriellen Mittelstand legt damit erstmals ein komplettes Bild zum
Status Quo der IT-Durchdringung in diesem Unternehmenssegment vor.

Über Freudenberg IT

Die Freudenberg IT (FIT) ist ein global aufgestellter IT
Full-Service Anbieter und seit 30 Jahren ein verlässlicher Partner
für den Mittelstand. Das Dienstleistungsspektrum deckt alle Facetten
der SAP-Landschaft ab: Es reicht von Outsourcing-Angeboten über
Systemoptimierung und Betriebsservices bis hin zu Prozess- und
SAP-Beratung. Insbesondere für die mittelständische Fertigungs- und
Automotive-Industrie treibt die FIT als MES-Spezialist die
Integration zwischen der Produktionssteuerung und dem ERP-System
voran und gilt als Wegbereiter für die Industrie 4.0. Hinzu kommen
Cloud Computing-Lösungen, die die FIT-Kunden nutzen, um ihre IT ohne
Investitionsrisiko auszulagern. So kann sich der Nutzer wieder auf
seine Kernkompetenzen konzentrieren ohne sich um die IT zu kümmern -
getreu der FIT-Unternehmensvision: IT Solutions. Simplified.

Weitere Informationen zu Freudenberg IT im Internet unter
http://www.freudenberg-it.com sowie zu den Studienergebnissen "IT
Innovation Readiness Index" (IRI) unter
http://www.freudenberg-it.com/iri-studie/



Weitere Informationen:

Freudenberg IT
Manfred Stein
Director Marketing & Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 62 01 80-8608
Fax: +49 (0) 62 01 88-80 24
E-Mail: manfred.stein@freudenberg-it.com
http://www.freudenberg-it.de

Fink & Fuchs Public Relations AG
Susanne Ugarte
Senior Berater
Tel.: +49 (0) 611 74 131-921
Fax: +49 (0) 611 74 131-22
E-Mail: susanne.ugarte@ffpr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

490123

weitere Artikel:
  • H.C. Starck veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht München (ots) - H.C. Starck, einer der weltweit führenden Hersteller von Technologie-Metallen und technischer Keramik, veröffentlicht seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht und stärkt damit sein Profil als verantwortungsvolles Unternehmen der Spezialchemie. Der Bericht enthält Informationen über die wirtschaftliche, umweltbezogene und gesellschaftliche Leistung des Unternehmens sowie die Grundsätze der Unternehmensführung. In dem Bericht stellt H.C. Starck sein Produktspektrum zur Steigerung der Nachhaltigkeit von Hightech-Anwendungen mehr...

  • Das Ende des Konflikts zwischen Tank und Teller: Innovatives sunliquid-Verfahren von Clariant wandelt Stroh in Biokraftstoff um Frankfurt (ots) - Der Kampf um Anbauflächen stellt ein ethisch-soziales Dilemma dar: Werden Agrarflächen sinnvoller für Lebensmittel oder Biotreibstoffe genutzt? Der Spezialchemie-Hersteller Clariant hat nun die Lösung für diese entscheidende Frage entwickelt und gewinnt anhand eines innovativen Verfahrens klimafreundliche Biokraftstoffe aus Stroh und anderen Pflanzenresten. Somit sind keine negativen Effekte auf die globale Ernährungssituation zu befürchten. "Mit dem innovativen sunliquid Verfahren ist es Clariant nun gelungen, mehr...

  • Bessere Einnahmetreue könnte 13 Milliarden Euro einsparen Berlin (ots) - Mangelnde Einnahmetreue von Medikamenten, auch Non-Compliance genannt, ist nicht nur mit einer hohen Morbidität und Sterblichkeit assoziiert, sondern für das Gesundheitssystem auch teuer. Laut Marktforschungsinstitut IMS Health entstehen durch die falsche Anwendung von Arzneimitteln in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von 19 Mrd. Euro, das entspricht 6 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben von 294 Mrd. Euro. In der Verbesserung der mangelnden Einnahmetreue von Medikamenten läge dabei mit 13 Mrd. Euro das größte mehr...

  • DEG finanziert private Berufsausbildung auf den Philippinen Köln (ots) - - Darlehen in Höhe von 10 Mio. USD zugesagt - Erneute Zusammenarbeit mit der Cravings-Group Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH setzt ihre Zusammenarbeit mit der philippinischen Unternehmensgruppe Cravings fort: Sie stellt ihr ein langfristiges Darlehen in philippinischen Pesos im Gegenwert von rund 10 Mio. US-Dollar für Erweiterungsinvestitionen zur Verfügung. Bereits 2008 hat das Unternehmen von der DEG ein Darlehen in ähnlicher Höhe erhalten und ist seitdem rasant gewachsen. mehr...

  • Arbeitskosten - Die Krisenländer bremsen ab Köln (ots) - Die Euro-Krisenländer Griechenland und Portugal haben auch 2012 auf die Lohnbremse getreten und ihre Arbeitskosten reduziert. Dagegen wird in Deutschland Arbeit weiterhin teurer. Das geht aus einer soeben vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vorgelegten internationalen Vergleichsstudie zu den industriellen Arbeitskosten hervor. Demnach zeigt sich für die Wettbewerbsfähigkeit der nach wie vor arg gebeutelten griechischen Wirtschaft ein Silberstreif am Horizont, weil die industriellen Arbeitskosten deutlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht