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Mieten im Rhein-Main-Gebiet liegen bis zu 94 Prozent über dem Bundesdurchschnitt

Geschrieben am 15-10-2013

Nürnberg (ots) - Im Raum Frankfurt-Rhein-Main liegen die
Mietpreise bis zu 94 Prozent über dem Bundesdurchschnitt / Im
Hochtaunus zahlen Mieter fast so viel wie in Frankfurt - das zeigt
der Mietpreisvergleich des Rhein-Main-Gebiets von immowelt.de, einem
der führenden Immobilienportale / Preiswerte Alternativen sind
Friedberg und Hanau / Das hohe Mietniveau in der Region konsolidiert
sich seit 2008

Egal ob mitten in der Stadt oder weiter draußen im Speckgürtel:
Wer im Einzugsgebiet von Frankfurt am Main lebt, muss für seine
Mietwohnung tief in die Tasche greifen. Das ergibt der
Mietpreisvergleich von 12 ausgewählten Städten des Rhein-Main-Gebiets
von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Am teuersten
ist Frankfurt selbst, das Herz der Region. Hier liegt der
durchschnittliche Mietpreis derzeit bei 12,80 Euro pro Quadratmeter
und damit 94 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (6,60 Euro). Aber
auch in den kleineren Kommunen außerhalb wie Eschborn oder Bad Soden
müssen Mieter mit durchschnittlichen Preisen zwischen 10 und 11 Euro
rechnen.

Weiter draußen heißt nicht automatisch billig

Dass die Erreichbarkeit Frankfurts die Mietpreise im Umkreis
kräftig befeuert, liegt an dem gut ausgebauten Nahverkehr und dem
engmaschigen Verkehrsnetz. Die Region hat sich längst in einen großen
Transitraum für Tausende von Pendler verwandelt. Im Rhein-Main-Gebiet
kann man ländlich wohnen, ohne auf die Vorteile der nahen Stadt zu
verzichten.

Einige der nobleren Frankfurter Adressen liegen deshalb auch gar
nicht in Frankfurt selbst, sondern außerhalb. Unberührt vom Lärm der
Großstadt und in bester Gesellschaft lebt es sich zum Beispiel im
Hochtaunus. In den Gemeinden Kronberg, Königsstein oder Bad Homburg
zahlen Mieter im Schnitt zwischen 10,30 Euro und 10,60 Euro pro
Quadratmeter und damit fast so viel wie in manchem Quartier direkt in
Frankfurt.

Teuer wohnt es sich auch in den Städten, die für sich genommen
bereits wichtige Standorte sind. In den beiden Landeshauptstädten
Mainz (10,10 Euro) und Wiesbaden (9,60 Euro) etwa schlägt sich die
Nähe zu Frankfurt nur als ein zusätzlicher Faktor nieder, der die
Höhe der Mieten beeinflusst. Auch Darmstadt erreicht dadurch sein
beachtliches Mietniveau von 9,40 Euro pro Quadratmeter.

Günstiger geht's in Offenbach, Friedberg oder Hanau

Doch natürlich gibt es auch im Rhein-Main-Gebiet preiswertere
Alternativen: Wer ganz nah an Frankfurt wohnen will und weder
Verkehrslärm noch Industrie scheut, sollte nach Offenbach (8,20 Euro)
ziehen. Weiter draußen findet man in Friedberg und Hanau
Mietwohnungen für unter 7,50 Euro pro Quadratmeter. Auch wenn die
Bahn nach Frankfurt von hier aus etwas länger unterwegs ist: Hier
kann man Wohnkosten sparen, das macht beide Orte vor allem für
Familien interessant.

Mieten konsolidieren sich auf hohem Niveau

Das insgesamt hohe Mietniveau im Rhein-Main-Gebiet hat sich in den
letzten 5 Jahren vielerorts konsolidiert auf hohem Niveau. In 7 der
12 ausgewählten Kommunen stiegen die Mietpreise seit 2008 sogar
schneller als die Inflation im selben Zeitraum (10 Prozent). Dazu
gehört zuallererst die Stadt Frankfurt (+17 Prozent), wo der
Wohnungsneubau trotz Anstrengungen hinter der steigenden Nachfrage
zurückbleibt. Den zweitgrößten Mietanstieg erlebte Wiesbaden (+16
Prozent), danach folgen Königsstein (+13 Prozent) und Hanau (+12
Prozent).

Für den Mietpreisvergleich wurden die Wohnungsmieten in 12
ausgewählten Städten des Rhein-Main-Gebiets untersucht. Datenbasis
für die Berechnung der Durchschnittsmieten waren insgesamt 23.000 auf
immowelt.de inserierte Angebote. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten
bei Neuvermietung. Verglichen wurden die Mietpreise des 1. Halbjahres
2008 und des 1. Halbjahres 2013. Die Inflationsrate lag im
betrachteten Zeitraum zwischen 2008 und 2013 bei 10 Prozent.

Die Mietpreise von 12 ausgewählten Städten im Rhein-Main-Gebiet im
Überblick:

Stadt Durchschnittsmiete Veränderung**
2008* 2013*
Frankfurt a. M. 10,90 Euro 12,80 Euro +17 Prozent
Kronberg 9,70 Euro 10,60 Euro +9 Prozent
Königstein 9,10 Euro 10,30 Euro +13 Prozent
Bad Homburg 9,20 Euro 10,30 Euro +12 Prozent
Bad Soden 9,70 Euro 10,20 Euro +5 Prozent
Eschborn 9,20 Euro 10,20 Euro +11 Prozent
Mainz 9,80 Euro 10,10 Euro +3 Prozent
Darmstadt 8,90 Euro 9,70 Euro +9 Prozent
Wiesbaden 8,30 Euro 9,60 Euro +16 Prozent
Offenbach 7,40 Euro 8,20 Euro +11 Prozent
Friedberg 6,80 Euro 7,40 Euro +9 Prozent
Hanau 6,50 Euro 7,30 Euro +12 Prozent
Deutschland 6,50 Euro 6,60 Euro +2 Prozent

* Durchschnittliche Mieten pro Quadratmeter im 1. Halbjahr

** Prozentuale Veränderung der Durchschnittsmieten vom 1. Halbjahr
2008 zum 1. Halbjahr 2013

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
plus.google.com/+immowelt


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