EEG schadet der digitalen Infrastruktur / Digital Hub FrankfurtRheinMain e.V. zur Erhöhung der Ökostromumlage
Geschrieben am 15-10-2013 |
Frankfurt am Main (ots) - Nach der abermaligen Erhöhung der
Ökostromumlage mahnt der Digital Hub FrankfurtRheinMain e.V. eine
schnelle Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an. "Ein
Effekt der Regelung ist, dass sich die Betriebskosten für
Rechenzentren und Internetknoten in Deutschland stetig erhöhen,
während die ohnehin niedrigeren Strompreise in den Nachbarländern
konstant bleiben", so Bernhard Pussel, Vorstand des Frankfurter
Vereins, der die Interessen der Nutzer und Anbieter von digitaler
Infrastruktur im Rheinmain-Gebiet vertritt. "Von unseren
Mitgliedsunternehmen wissen wir, dass erste
Investitionsentscheidungen für neue Rechenzentren und
Daten-Netzwerk-Knoten bereits gegen den Standort Deutschland
getroffen werden. Steigende EEG-Kosten verschlechtern unsere
Attraktivität für einen Zuzug innovativer Unternehmen und unsere
internationale Wettbewerbsfähigkeit."
Kollateralschäden für Industrie und Dienstleister
Die Themen Stromkosten und Versorgungssicherheit gehören aus Sicht
des Vereins auch deswegen ganz oben auf die Agenda bei den
anstehenden Koalitionsverhandlungen, weil ein Festhalten am Gesetz
mittelfristig schädlich für die Industrie und
Dienstleistungsgesellschaft insgesamt sein werde. Gerd Simon,
Verfasser der Studie* "Bedeutung der Digitalen Infrastrukturen für
FrankfurtRheinMain" und Senior Consultant für den Verein
unterstreicht diese Einschätzung:
"Die digitale Infrastruktur ist das Nervensystem der Wirtschaft im
RheinMain-Gebiet. Es ist kurzsichtig, durch das EEG
Kollateralschäden in Kauf zu nehmen, die die bisher erreichte
Spitzenposition wieder gefährden. Informationstechnologie spielt eine
Schlüsselrolle für die Vernetzung der Produktion mit der
Datenverarbeitung. Daher ist es auch unverständlich, dass
Datenzentren und -netze nicht von der EEG-Umlage befreit werden
können, weil diese nicht zur produzierenden Industrie gezählt
werden."
Mit 100.000 Kilometern Glasfaser, 600 vernetzten
Telekommunikationsunternehmen und dem weltweit größten Internetknoten
De-Cix gilt Frankfurt als einer der wichtigsten Datenumschlagplätze
in Europa.
* Studie online
http://ots.de/rQJUa
Pressekontakt:
Boris Mackrodt
Tel 0611-16 88 99 70
bm@targetcommunications.de
Digital Hub FrankfurtRheinMain e.V.
Wirtschaftsverband
Anna Uppena
Kaiserstraße 13
60311 Frankfurt
Tel 069-29 72 35 81
geschaeftsstelle@digitalhub-frm.de
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