Mitteldeutsche Zeitung: Spitzelaffäre
Unionspolitiker empört über Abhörung des Merkel-Handys
Geschrieben am 23-10-2013 |
Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat empört auf Berichte
reagiert, wonach das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
jahrelang vom amerikanischen Geheimdienst abgehört wurde. "Die
Kanzlerin muss natürlich abhörsicher kommunizieren können", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Dass der wichtigste Verbündete unsere
Regierungschefin abhört, ist indiskutabel. Das muss Konsequenzen
haben. Mit dem Einbestellen des amerikanischen Botschafters wird es
nicht getan sein." Uhl forderte, dass sich bereits am Freitag das
Parlamentarische Kontrollgremium mit dem Vorgang befasse. Zuvor hatte
"Spiegel online" berichtet, die Kanzlerin habe sich bei US-Präsident
Barack Obama beschwert.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
492801
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Limburger Bischof Halle (ots) - Nach Monaten massiven Drucks auf Tebartz mit
zunehmend irrwitzigen Stellungnahmen und Aktionen konnte es so nicht
mehr weitergehen. Im Bistum Limburg nicht, aber auch nicht im Umgang
mit Tebartz. Es ist ein Akt der Nächstenliebe, über den Bischof
nicht den Stab zu brechen. Genau das hatte er sich vor zwei Wochen
gewünscht, damit aber wohl die Idee verbunden, er könne daheim auf
dem Limburger Domberg in seiner Residenz sitzenbleiben, weitermachen,
als wäre nichts gewesen, und es sei einfach alles verziehen, was er mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke und Haushaltsausschuss Halle (ots) - Gesine Lötzsch mit dem Vorsitz des
Haushaltsausschusses zu betrauen, ist unter dem Gesichtspunkt der
öffentlichen Akzeptanz heikel. Allerdings sind in dem Gremium nicht
Wege zum Kommunismus gefragt, sondern Einnahmen und Ausgaben im
Kapitalismus. Die einstige Parteichefin kennt sich damit aus. Die
Linke kann sich trotz ihrer nur 8,6 Prozent jedenfalls nicht
verstecken. Im Gegenteil: Sie darf zeigen, was sie drauf hat. Doch
sie muss auch.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 mehr...
- Das Erste, Donnerstag, 24. Oktober 2013, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Joachim Poß, Stellvertretender Vorsitzender
der SPD-Bundestagsfraktion, Thema: Koalitionsgespräche
8.05 Uhr, Thomas de Maizière, Bundesverteidigungsminister, CDU,
Thema: Drohnen
8.15 Uhr, Winfried Kretschmann, Bündnis 90/Die Grünen,
Ministerpräsident Baden-Württemberg, Thema:
Ministerpräsidentenkonferenz
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Schwarz-Rot wird konkreter
Den Schalter umlegen
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Das Projekt Große Koalition nimmt Gestalt an. So
viel Gruppenarbeit war selten: Es verabreden sich die
Facharbeitsgruppen, die Gruppe der Entscheider, und sechsmal will
sich die große Runde mit insgesamt 75 Politikern treffen. Ist dieser
Aufwand nicht viel zu monströs? Nein, jedes Treffen ist dringend
nötig. Auch die ganz große Runde mit 75 Politikern. Die soll zwar vor
allem der Atmosphäre dienen, aber auch das ist ein wichtiges Ziel. Um
miteinander zu regieren, muss es ein Mindestmaß an Vertrauen zwischen
den handelnden mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 24. Oktober zum EU-Beitritt von Balkan-Ländern Bremen (ots) - Vielleicht ist es doch ganz gut, dass der
EU-Kommissionspräsident nicht vom Volk gewählt wird. Ein Politiker,
der auf Stimmen hofft, hätte wohl kaum so deutlich ausgesprochen, was
José Manuel Barroso gesagt hat: dass für alle Balkanländer die Tür
zum Beitritt offen steht. Das ist zwar schon seit zehn Jahren
Beschlusslage der Union. Man muss es aber immer wieder sagen, damit
es nicht vergessen wird. Adressaten der Botschaft sind Nationen wie
Mazedonien, Bosnien-Herzegowina oder Serbien. Das Schicksal der
EU-Länder Rumänien mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|