(Registrieren)

Thüringische Landeszeitung: Thüringer Wirtschaft verbittet sich Einmischung bei der Lohnfindung

Geschrieben am 24-10-2013

Weimar (ots) - Eine Einmischung der Politik in die Lohnfindung hat
sich der Verband der Wirtschaft Thüringens (VWT) verbeten. Mit Blick
auf die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in Berlin sagte
Präsident Hartmut Koch der Thüringischen Landeszeitung: "Tarifpolitik
ist eine Angelegenheit zwischen Arbeitgebern und Gewerschaften und
nicht der Politik." Zudem werde der Mindestlohn dazu führen, dass
insbesondere gering qualifizierte Menschen Probleme bekommen würden,
auf dem Arbeitsmarkt Anschluss zu finden. "Und als Solidarleistung
kann ich das einem Unternehmen nicht abverlangen", sagte Koch mit
Blick auf die von der SPD angepeilte Höhe von 8,50 Euro pro Stunde.
Die Mehrheit der Betriebe sei aber kaum von dem Problem betroffen.



Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

493049

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Gewinnsprung bei Daimler Stuttgart (ots) - Es gab immer wieder plausible Erklärungen dafür, dass der Daimler-Konzern bei Gewinnen und Absatz hinter den Erwartungen zurückblieb. Viele Anleger investierten ihr Geld lieber in Firmen mit sprudelnden Gewinnen. Nun aber scheint sich die Wahrnehmung von Daimler zu wandeln. Die neuen Kompaktfahrzeuge gefallen offenbar nicht nur Designexperten, sondern auch den Kunden. Es macht eben einen Unterschied, wenn ein Hersteller es wagt, die Käufer zu überraschen. Für die Anleger, welche die Durststrecke durchgestanden mehr...

  • WAZ: Kleinsparer hätten es verdient. Kommentar von Wolfgang Mulke Essen (ots) - Die Kleinsparer werden für die Kosten der Finanzkrise zur Kasse gebeten. Sichere und zugleich akzeptabel verzinste Geldanlagen gibt es für sie kaum noch. Gerade einmal ein Viertelprozent zahlt manches Institut für das Geld auf dem Sparkonto. Die deutlich höhere Teuerungsrate frisst das Ersparte wieder auf. Da drängt sich der Vorschlag der Sparkassen als Ausgleich für die einseitige Belastung der Bürger geradezu auf. Der Staat spart Milliardensummen, weil die Zinsen so niedrig sind. Einen Teil davon soll er über die mehr...

  • Börsen-Zeitung: Befreiungsschlag, Kommentar zu Haniel von Annette Becker Frankfurt (ots) - Getreu dem Motto, was stört mich mein Geschwätz von gestern, trennt sich der Traditionskonzern Haniel nun doch komplett von seiner Celesio-Beteiligung. Dabei hatten die Duisburger noch im November 2012 im Zuge des Teilrückzugs bei dem Pharmagroßhändler beteuert, Celesio bleibe ein "langfristiges Ankerinvestment". Selbst im Mai, als erste Verkaufsgerüchte zu sprießen begannen, folgte ein hartes Dementi. Doch Sentimentalitäten - Celesio gehört immerhin seit 40 Jahren zum Portfolio - haben in Duisburg keinen Platz mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Daimler Osnabrück (ots) - Nur ein Lichtblick Um Daimler-Chef Dieter Zetsche ist es Anfang des Jahres ziemlich einsam an der Konzernspitze geworden. Sein Vertrag wurde nicht um die üblichen fünf Jahre verlängert, die Zahlen waren mau, und beim Export gab es Nachholbedarf. Nach den jüngsten Erfolgsmeldungen dürfte Zetsche wieder sicherer im Sattel sitzen. Fraglich sind jedoch die Methoden hinter dem Erfolg. Ein großer Block der eingesparten Produktionskosten dürfte auf das Auslagern ganzer Abteilungen zurückzuführen sein. Per Werkvertrag mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Schönheitswahn im Obst- und Gemüseregal schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Man wirft kein Essen weg, wurde der Nachkriegsgeneration stets und ständig eingebläut. Gut, die Zeiten sind zum Glück vorbei, aber der Appell hat nichts von seiner Gültigkeit verloren. Denn mittlerweile geht es nicht mehr nur um das angebissene Schulbrot, das doch heimlich im Papierkorb landete, sondern um rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel, die nach - oder sogar schon vor - dem Kauf auf dem Müll landen. Nur weil sie nicht so vollkommen makellos sind, wie uns die Werbung seit Jahrzehnten weismacht. Man muss nun mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht