Hagen (ots) - Wir werden weniger, und wir werden älter. Die
Gesellschaft in Deutschland verändert sich in den nächsten
Jahrzehnten dramatisch. Dass Schulen schließen und Pflegeheime den
Notstand melden, ist heute Alltag. Wer glaubt, die Erwachsenen tragen
die Kinder angesichts der Entwicklung auf Händen, der irrt. Der
Nachwuchs beklagt sich über Vernachlässigung. Weder die
alleinerziehende Mutter hat Zeit, noch wollen und können sich die
berufstätigen Eltern um ihn kümmern.
Kinder sind entgegen
allen Bekundungen auf der Bühne der Öffentlichkeit nicht willkommen.
Sie gelten als Störenfriede. Sie bedeuten finanzielle
Einschränkungen, eine hohe zeitliche Belastung und Nachteile bei der
beruflichen Entwicklung. Was uns das sagt? Die Werte unserer
Gesellschaft wandeln sich. Vater und Mutter zu sein, ist zu einem
Wert unter vielen geworden. Nur für ein Drittel der Frauen und Männer
gehören Kinder noch zu einem erfüllten Leben.
Dass eine
Gesellschaft ohne Kinder keine Zukunft hat, muss nicht näher erklärt
werden. Das versteht nahezu jeder. Dass sich eine Gesellschaft
offenbar nicht einmal Zeit für ihre wenigen Kinder nimmt,
signalisiert eine Entwicklung, die nachdenklich stimmen muss: Nur die
eigene Lebensplanung zählt - und Kinder werden nicht als Bereicherung
gesehen. Armes Deutschland.
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- Westfalenpost: Westfalenpost über unansehnliches Obst und Gemüse Hagen (ots) - Erst regt sich halb Deutschland darüber auf, dass
die EU einen maximalen Krümmungsgrad für Gurken vorschreibt. Dann
nimmt man die Rücknahme dieser Regelung nicht zur Kenntnis und empört
sich weiter. Und kauft dennoch stets das makellos Strahlende. Obst
und Gemüse, das nicht perfekt aussieht, schafft es normalerweise gar
nicht in den Laden, sondern nur in die Konservendose, die
Saftflasche, die Biogasanlage oder den Tierfuttertrog. Und was davon
doch im Regal landet, bleibt liegen und verdirbt. Weil der Kunde so
verdorbene mehr...
- Rheinische Post: Verfassungsschutz baut Spionageabwehr aus Düsseldorf (ots) - Das Bundesamt für Verfassungsschutz will die
Spionageabwehr verstärken. "Im Rahmen der Neuausrichtung werden auch
die Fähigkeiten des Verfassungsschutzes im Bereich der
Spionageabwehr, insbesondere zur Abwehr von Cyber-Angriffen,
ausgebaut", sagte Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die
Reform habe er bereits im August 2012 eingeleitet. Im Zusammenhang
mit dem Lauschangriff auf Angela Merkels Handy hatte die Opposition
die Spionageabwehr mehr...
- Rheinische Post: CDU will Gesetz zur Regelung der Prostitution bei Koalitionsverhandlungen durchsetzen Düsseldorf (ots) - Die Frauenunion will bei den
Koalitionsverhandlungen ein Gesetz zur Regelung der Prostitution
verankern, das Frauen vor sexueller Ausbeutung schützt. "Die Zeit ist
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Menschenhandel durchsetzen", sagte die Vorsitzende der Frauenunion,
Maria Böhmer (CDU), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
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heißt es, dass Prostitutionsstätten mehr...
- Rheinische Post: SPD-Chefunterhändlerin Schwesig kündigt "verbindliche Quote" an Düsseldorf (ots) - Die Chefunterhändlerin der SPD für das Thema
"Frauen und Familie", Manuela Schwesig (SPD), hat angekündigt, dass
die SPD in den Koalitionsverhandlungen eine "verbindliche Quote"
durchsetzen wolle. "Frauen verdienen in Deutschland noch immer
weniger als Männer und haben schlechtere Aufstiegschancen. Deshalb
wollen wir den Grundsatz ,gleiches Geld für gleiche Arbeit'
durchsetzen und eine verbindliche Quote für mehr Frauen in
Führungsjobs", sagte Schwesig der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). mehr...
- Rheinische Post: CSU-Generalsekretär pocht auf Schuldentilgung ab 2016 Düsseldorf (ots) - CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt wirft
der SPD eine anspruchslose Finanzpolitik vor und beharrt auf einem
Schuldenabbau des Bundes ab 2016. "Schuldentilgung ist die Reinkultur
der Finanzstabilität", sagte Dobrindt der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Dass nach dem ausgeglichenen
Haushalt die Rückzahlung der Altschulden der nächste Schritt ist,
haben wir in Bayern vorgemacht und das muss auch für den Bund der
Anspruch sein", so Dobrindt. In der noch geltenden Finanzplanung von mehr...
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