Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rente
Geschrieben am 29-10-2013 |
Bielefeld (ots) - Das Wort Wahlgeschenk müsste verboten werden.
Denn zu verschenken haben die Politiker angesichts von Staatsschulden
in Höhe von fast zwei Billionen Euro schon lange nichts mehr. Die
Versprechungen der Vertreter einer künftigen Großen Koalition kosten
das Geld der Steuerzahler und Arbeitnehmer. Anders verhält es sich
auch nicht bei der Rente. Die Beitragskassen sind offenbar zu prall
gefüllt. Also raus mit Geld. Mütter haben es verdient, dass die
Erziehung von Kindern nicht nur mit einem Dankeschön, sondern auch
mit einer höheren Rente anerkannt wird. 24 Jahre nach dem Mauerfall
wird noch immer zwischen Ost- und Westrente unterschieden. Wie lange
noch? Geringverdiener sollen im Ruhestand einen Zuschuss erhalten,
damit die Rente reicht - Stichwort drohende Altersarmut. Alles gut
und schön. Aber warum sollen gesamtgesellschaftliche Aufgaben und
Wünsche, die in den kommenden Jahren Milliarden Euro kosten, aus der
Rentenkasse gezahlt werden? Es ist immer das Gleiche: Arbeitnehmer
zahlen in die Sozialkassen ein. Sobald diese gut gefüllt sind, machen
sich Politiker ans Verteilen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
493913
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Rente / Rentenerhöhung für ältere Mütter Osnabrück (ots) - Verlockendes Polster
Zunächst wurde viel dementiert, doch inzwischen lässt es sich
eindeutig nachweisen: Die Gefahr, als Rentner zu verarmen, ist
gewachsen. Das hat sich auch bei denen herumgesprochen, die gerade
über die Bildung einer neuen Bundesregierung verhandeln. Jetzt sollen
ältere Mütter, Erwerbsgeminderte und Geringverdiener bei der Rente
bessergestellt werden.
Die Versprechungen haben der Kanzlerin mit zu ihrem bisher besten
Ergebnis bei einer Bundestagswahl verholfen. Nun geht es um die
Frage, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Koalitionsverhandlungen / Finanztransaktionssteuer Osnabrück (ots) - Einig bei Randthemen
Erfreulich zügig und zielstrebig gehen die Koalitionsverhandlungen
voran. Zumindest in der Europapolitik gibt es kein großes Gezerre,
haben doch die Sozialdemokraten in den vergangenen Jahren so manches
Mal, wenn auch gelegentlich knurrend, mit der schwarz-gelben
Bundesregierung gestimmt.
Bei der Einführung der umstrittenen Finanztransaktionssteuer sind
sich Union und SPD recht schnell einig geworden. Kein Wunder: Diese
Forderung hatten beide in ihren Wahlprogrammen erhoben. Sie kostet mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu NSA-Affäre Osnabrück (ots) - Was Obama (nicht) weiß
In der NSA-Affäre um das Handy von Kanzlerin Angela Merkel darf
sich US-Präsident Barack Obama nicht darauf zurückziehen, er habe
nichts gewusst. Dies macht ihn zum Lügner, Schwächling oder eiskalten
Machtpolitiker. Für den Lügner spricht, dass der nationale
Sicherheitsberater im Weißen Haus regelmäßig über so gravierende
Vorgänge wie die Überwachung von befreundeten Regierungschefs
informiert wird. Er ist verpflichtet, dem Präsidenten Bericht zu
erstatten. Falls alles geregelt läuft, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Israel Osnabrück (ots) - Allein vor dem Rat
Der eineinhalbjährige Boykott des Menschenrechtsrats durch Israel
machte es den üblichen Kritikern leicht: Seht her, die Israelis
pfeifen auf die Werte der Weltgemeinschaft. So einfach ist es
allerdings auch wieder nicht. Denn die Frage, warum Israel das
einzige Land der Welt ist, das keine Aufnahme in die Regionalgruppen
findet und das gewissermaßen von Amts wegen in jeder Sitzung mit
einem eigenen Punkt thematisiert wird, ist eine berechtigte. Bei
aller unbestrittenen Menschenrechtsproblematik mehr...
- Weser-Kurier: Über Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 30. Oktober 2013: Bremen (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich gibt sich
gerne als bajuwarisches Mannsbild: Als Kerl mit starkem Rückgrat und
der Lizenz zu markigen Sprüchen. "Supergrundrecht auf Sicherheit" war
solch ein Spruch, als er der deutschen Öffentlichkeit im Sommer
erklärte, warum die Lauschprogramme des US-Geheimdienstes NSA gut
gegen Terrorismus und damit gut für die deutschen Bürger seien.
Seitdem aber feststeht, dass die NSA in ihrem Anti-Terror-Kampf sogar
seine Chefin Angela Merkel belauscht hat, ist Friedrich nicht mehr
wiederzuerkennen: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|