Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Gesundheit
Geschrieben am 30-10-2013 |
Osnabrück (ots) - Eine Herausforderung
Leben ist ganz schön kompliziert. Vor lauter Möglichkeiten, aber
auch Anforderungen kann einem schwindelig werden. Sich hiervon nicht
niederringen zu lassen ist in unserer Zeit sicher eine
Herausforderung für jeden; Komplexität macht Arbeit.
Insofern überraschen die Ergebnisse der Stress-Studie nicht: Viele
empfinden ihr Leben als stressiger als früher, viele sehen dafür im
Job die Hauptursache, viele räumen aber auch ein, durch hohe
Ansprüche an sich selbst den Stress-Level hochzupeitschen. Es ist
eine Mischung aus Kritik an äußeren Umständen und am eigenen
Verhalten. Sie verdeutlicht, wie sehr berufliche und private Sphären
ineinandergreifen. Dies kann zum Problem werden, und die Studie zeigt
es deutlich: den Job erledigen, nebenbei ein spannendes Sozialleben
führen, womöglich ein paar Kinder erziehen und das Ganze so unter
einen Hut bekommen, dass alle Beteiligten inklusive der eigenen
Person zufrieden sind. Wer wäre da nicht gestresst?
Gut, dass die Studie einmal mehr darauf hinweist. Am Ende aber
verharrt man ratlos, denn Umfragen bilden Tendenzen ab, geben aber
keine Verhaltenstipps. Das müssen die Menschen selbst erledigen.
Wieder mehr Arbeit, könnte man denken. Oder eine gute Gelegenheit,
sein Verhalten zu hinterfragen. Wie gehe ich mit Stress um? Habe ich
die Möglichkeit, Belastungen zu reduzieren? Muss ich eigentlich jedem
und allem gerecht werden? Kompliziert, dieses Leben.
Cornelia Mönster
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
494174
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Prostitionsgesetz Osnabrück (ots) - Zu viel des Guten
Menschenhandel ist schrecklich, Nötigung furchtbar, sexueller
Missbrauch widerlich. Allein: Dies alles ist bereits verboten, ebenso
wie Zuhälterei. Weitere Kontroll- und Einflussmöglichkeiten bestehen
beispielsweise durch Baurecht und Gewerbeaufsicht.
Missstände, die es im Bereich Prostitution fraglos gibt, können
demnach bereits verfolgt werden und werden es auch. Daher liegt der
Eindruck nahe, dass es den Wohlmeinenden, die regelmäßig
Verbotsvorstöße unternehmen, zumindest nicht allein mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Koalitionsgespräche / Europapolitik / Innenpolitik Osnabrück (ots) - Betont einig
Die Koalitionsgespräche im Willy-Brandt-Haus waren geprägt von
einer demonstrativen Einigkeit. Der Besuch von CDU und CSU beim
bisherigen sozialdemokratischen Gegner wirkte wie die Ruhe vor
stürmischeren Zeiten. Mehr Unruhe wird es in den kommenden Wochen
geben, wenn die schwierigeren Streitfragen angepackt werden und
tiefere Gräben zu überbrücken sind.
In der Europapolitik zeigten sich die Verhandlungspartner gestern
pragmatisch. Die Differenzen in Sachfragen sind überschaubar, sodass
sich mehr...
- Weser-Kurier: Zu Gorleben schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 31. Oktober 2013: Bremen (ots) - Eigentlich klang doch schon alles so prima, der
gordische Knoten schien nach mehr als drei Jahrzehnten erbitterter
Auseinandersetzungen endlich durchschlagen zu sein. Bund und Länder
hatten sich vor der Bundestagswahl parteiübergreifend auf ein Gesetz
für die bundesweite ergebnisoffene Suche nach einem Atommüll-Endlager
geeinigt, dieses trat noch im Juli in Kraft. Gorleben, so wird darin
ausdrücklich betont, ist kein Referenzstandort, sondern lediglich
einer von mehreren denkbaren. Doch die Menschen im Wendland blieben mehr...
- Weser-Kurier: Über die schwarz-roten Rentenpläne schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 31. Oktober 2013: Bremen (ots) - Die Wunschlisten in der Rentenpolitik sind bei
CDU/CSU und SPD lang. Und weil am Ende ihrer Koalitionsverhandlungen
ein Kompromiss steht und jeder der Koalitionäre seiner Klientel etwas
vorweisen will, dürfte es teuer werden. Die Diskussion über den
Beitragssatz zeigt das bereits. Zwar könnte dieser im nächsten Jahr
sinken, doch sowohl Union als auch Sozialdemokraten streben eher
Mehreinnahmen für die Rentenversicherung an denn eine Entlastung von
Beitragszahlern und Arbeitgebern. Der Grund: Die Rentenkasse soll
herhalten mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar: Freihandel aus Eigennutz Ravensburg (ots) - Europa wäre schlecht beraten, die Verhandlungen
über das Freihandelsabkommen mit den USA gekränkt auszusetzen.
Sicherlich ist Amerikas Lauschangriff auf Bündnispartner ein Affront,
der Folgen haben muss. Dennoch besteht kein Grund, aus verletztem
Stolz wirtschaftliche Interessen Deutschlands - und vieler
südeuropäischer Länder - zu verraten.
Über die Vorzüge eines transatlantischen Freihandelsabkommens
gehen die Schätzungen auseinander. Fest steht aber, dass die deutsche
Wirtschaft profitiert - wie immer, wenn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|