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DTI - Nord-Ost: Wohnungspreise in Hannover steigen auf Jahressicht mit 15,61 Prozent stärker als in Hamburg und Berlin

Geschrieben am 31-10-2013

Lübeck (ots) - Der Wohnungsmarkt in Hannover entwickelt sich im
dritten Quartal 2013 schwungvoll und erreicht im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum mit 15,61 Prozent den stärksten Zuwachs der
tatsächlichen Kaufpreise in der Region Nord-Ost. Damit übertrifft er
die Preissteigerungen der Wohnungsmärkte in Hamburg (7,27 Prozent),
Berlin (9,98 Prozent) und Dresden (12,28 Prozent). Auch gegenüber dem
Vorquartal ziehen die Wohnungspreise in der niedersächsischen
Landeshauptstadt mit 5,91 Prozent am stärksten in der Region Nord-Ost
an. Dies geht aus dem aktuellen Dr. Klein-Trendindikator
Immobilienpreise DTI hervor.

"Die Einwohnerzahl Hannovers ist in den vergangenen Jahren
kontinuierlich gestiegen, während der Wohnungsbau vor allem im
preisgünstigen Segment nachließ", berichtet Rainer Wilke von der Dr.
Klein-Filiale in Hannover. "Da die Bewohnerzahl bei begrenztem
Wohnraum weiter wachsen wird, sollen durch die Wohnbauinitiative der
Stadt in den nächsten Jahren verstärkt Flächen zur Wohnbebauung
ausgewiesen werden." Der Medianpreise für Eigentumswohnungen in der
Metropolregion Hannover beträgt im dritten Quartal dieses Jahres
1.502 Euro pro Quadratmeter. Die Hälfte der Wohnungspreise liegt über
diesem Wert, die Hälfte darunter. Trotz der starken Verteuerung sind
die Wohnungspreise in Hannover niedriger als in den anderen
Metropolen der Region Nord-Ost. Mit einem Medianpreis von 2.799 Euro
pro Quadratmeter führt Hamburg die Rangfolge an, gefolgt von Berlin
mit 2.351 Euro pro Quadratmeter und Dresden mit 1.765 Euro pro
Quadratmeter.

Die Spitzenpreise für Eigentumswohnungen liegen in der Hansestadt
bei einem Quadratmeterpreis von 9.635 Euro, in Berlin bei 7.051 Euro
- es folgen Hannover und Dresden mit 4.062 Euro beziehungsweise 3.529
Euro.

Hamburger Hausmarkt: Höchste Hauspreise in der Region Nord-Ost In
der Region Nord-Ost weist die Metropolregion Hamburg nicht nur auf
dem Wohnungs-, sondern auch dem Hausmarkt die höchsten Kaufpreise
auf. Mit 8.710 Euro pro Quadratmeter sind die maximalen Hauspreise in
der Hansestadt fast doppelt so hoch wie in Dresden (4.456 Euro pro
Quadratmeter). Die zweithöchsten Maximalpreise werden in der
Metropolregion Berlin mit einem Quadratmeterpreis von 8.080 Euro
abgerufen, es folgt Hannover mit 4.509 Euro.

Der Medianpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt in Hamburg
bei 2.020 Euro pro Quadratmeter. Dabei haben Zentrumslagen einen
Quadratmeterpreis von 2.387 Euro. Im Pendelinnen- und -außen-bereich
betragen die Medianpreise pro Quadratmeter hingegen 1.876 Euro
beziehungsweise 1.437 Euro.

Dem Mangel an Wohnraum begegnet der Hamburger Senat mit dem
Bündnis für das Wohnen. Vor allem zentrumsnahe Gebiete, die bisher
vorwiegend gewerblich genutzt wurden, sollen zu zusätzlichen
Wohnflächen umgewidmet werden. Potenzial besitzen auch die Elbinseln
im Süden der Stadt. Den ersten Anstoß für den "Sprung über die Elbe"
hat die Internationale Bauausstellung gegeben.

Regionalanalyse Metropolregion Hamburg Eigentumswohnungen

Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 143,52 3,79 % 7,27 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 2.799 EUR/qm 717 EUR/qm -9.635 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser
Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 119,79 2,27 % 7,59 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 2.020 EUR/qm 502 EUR/qm-8.710 EUR/qm

Regionalanalyse Metropolregion Hannover Eigentumswohnungen

Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 126,24 5,91 % 15,61 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 1.502 EUR/qm 584 EUR/qm - 4.062 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 110,80 0,27 % 4,77 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 1.551 EUR/qm 506 EUR/qm - 4.509 EUR/qm

Regionalanalyse Metropolregion Berlin Eigentumswohnungen

Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 133,93 2,95 % 9,98 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 2.351 EUR/qm 530 EUR/qm - 7.051 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 118,71 0,96 % 4,67 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 1.747 EUR/qm 508 EUR/qm - 8.080 EUR/qm

Regionalanalyse Metropolregion Dresden Eigentumswohnungen

Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 118,44 -0,09 % 12,28 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 1.765 EUR/qm 583 EUR/qm - 3.529 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q3/2013 120,19 1,48 % 8,78 %

Quartal Medianpreis (Alt-,Neubau) Preisspanne
Q3/2013 1.679 EUR/qm 504 EUR/qm - 4.456 EUR/qm

Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen:
www.bit.ly/1ge4htl

Über den Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI)

Dr. Klein hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen,
regionalen Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich
gezahlter Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der
Trendindikator die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus
stehenden Region. Der DTI wird auf Basis einer hedonischen
Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen
Preiseffekt pro betrachteter Periode herauszustellen. Zur Ermittlung
des Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise werden monatliche
Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der
unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland
werden über diesen Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf bis zu
20.000 Finanzierungen monatlich mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen
von bis zu drei Mrd. Euro.

Über Dr. Klein

Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 800
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie
Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite.

Schon seit 1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger
Finanzdienstleistungspartner der Wohnungs-wirtschaft, der Kommunen
und von gewerblichen Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt
seine Institutionellen Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung
und maßgeschneiderten Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der
Portfoliosteuerung und zu gewerblichen Versicherungen. Die
kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen,
vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und
Versicherungsinstituten sichern den Dr. Klein Kunden stets den
einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dr. Klein
ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.



Pressekontakt:
Michaela Reimann
Leiterin Unternehmenskommunikation
Dr. Klein & Co. AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck
Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936
Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936
Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999
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