Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ärztemangel
Geschrieben am 31-10-2013 |
Bielefeld (ots) - Von der Politik und den Krankenkassen wird der
Ärztemangel verdrängt. Es gibt genügend Ärzte, sie müssen nur anders
verteilt werden, heißt die fragwürdige Devise. Doch trotz vieler
Maßnahmen - unter anderem zahlt das Land NRW bis zu 50 000 Euro an
Niederlassungsprämien - bleiben junge Mediziner den ländlichen
Regionen fern. Das Hausarztaktionsprogramm in NRW läuft bereits seit
2009. Doch bislang gibt es lediglich 141 Anträge und davon wurden nur
94 positiv beschieden. In Lippe macht jetzt Dr. Alexander Graudenz
gemeinsam mit dem Klinikum mobil. Der Vorsitzende des Bezirks Lippe
der Ärztekammer wirbt nicht nur bei Medizinstudenten für eine
Niederlassung in der Region. Er geht auch in Schulen, um Abiturienten
für ein Medizinstudium zu begeistern. Die Aktion verspricht große
Resonanz. Es gilt die Landeskinder in Lippe zu binden, bringt
Graudenz die Werbeaktion auf den Punkt. Wenn Politik und Kassen nicht
wollen, müssen weitere unkonventionelle Wege der Nachwuchsgewinnung
gegangen werden, um die gute medizinische Versorgung sicherzustellen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
494403
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Zum Urteil gegen die Datendrosselung der Telekom
Die nächste Quittung Cottbus (ots) - Was der Telekom widerfährt, ist ein Paradebeispiel
dafür, wie Großkonzerne mitunter in einem Anflug von Überheblichkeit
Verbraucher für Spielbälle halten. Und zum Glück dann doch kläglich
scheitern. Erst kam im Sommer der Datendrosselplan auf, von dem man
in den Vorstandsetagen des Unternehmens offenbar glaubte, dass er nur
ein paar Nerds der Internetgemeinde auf den Plan rufen würde. Doch
weil das Netz längst Allgemeingut ist, weitete sich der Sturm der
Empörung via Facebook & Co zum öffentlichen Orkan aus. Ordentlich mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Die Kirchen in Zeiten von Feiertagen
Mehr Selbstbewusstsein bitte
CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - So ist das heute: Bei Unzufriedenheit mit der
Leistung droht schnell die Höchststrafe. Alle Kontakte werden
abgebrochen, ein Aufruf zum Boykott gestartet. Verbraucher und Kunden
sind kritischer als noch vor vielen Jahren, geben sich mit
fadenscheinigen Ausflüchten der Anbieter zu einer Minderleistung
nicht mehr zufrieden. Das ist im ersten Zugriff auch richtig so, denn
dadurch hat sich die Dienstleistungskultur in Deutschland spürbar
verbessert. Von einer Wüste spricht in diesem Zusammenhang niemand
mehr. Zunehmend mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Pkw-Maut
Neuer Finanzierungsweg
WOLFGANG MULKE, BERLIN Bielefeld (ots) - Noch kein Versuch zur Einführung einer Pkw-Maut
kam so weit voran wie der jüngste. Die unerwartete Klarstellung der
EU im Hinblick auf die von den Plänen vor allem betroffenen
ausländischen Autofahrer lässt die Einführung möglich erscheinen. Die
hiesigen Fahrzeugbesitzer müssten keinen Cent zusätzlich bezahlen.
Für Transitreisende und Touristen wäre der Verschleiß der
Verkehrswege nicht mehr kostenlos. Doch sollten sich die Inländer
nicht zu früh freuen. Denn die Pläne der CSU sind der Einstieg in ein
neues System mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pkw-Maut Bielefeld (ots) - Was wird aus dem Versprechen der Kanzlerin? »Mit
mir wird es keine Pkw-Maut geben«, hatte Angela Merkel im Wahlkampf
versichert. Ihre Aussage ist eindeutig. Die CSU sollte sich also
nicht zu früh freuen, dass sie mit ihren Gebührenplänen durch kommt.
Denn die rechtliche Einschätzung aus Brüssel ist eine unverbindliche
Aussage, auf die sich niemand berufen kann. Was die EU-Behörde damit
ausgelöst hat, wurde erst am Donnerstag klar. José Manuel Barroso
stellte als Kommissionspräsident klar: Es ist keine Befreiung von mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Syrien/Chemiewaffen Osnabrück (ots) - Erfreulich und bitter zugleich
Das ging schnell: Weniger als zwei Monate dauert erst der Einsatz
der Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Syrien.
Und schon meldet das Regime, alle Giftgas-Produktionsstätten zerstört
zu haben. Lag es am Friedensnobelpreis, mit dem die OPCW
zwischenzeitlich ausgezeichnet wurde? Nein. Vielmehr hat Russland die
Fäden gezogen.
Der Fortschritt verdeutlicht einmal mehr, dass es kein Ende des
Bürgerkriegs in Syrien ohne den Kreml geben kann, sofern die
Westmächte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|