Mitteldeutsche Zeitung: zu Widerstand gegen Sparpläne
Geschrieben am 05-11-2013 |
Halle (ots) - Es kann schon sein, dass Minister jetzt Morgenluft
wittern und nach den erfolgreichen Protesten hoffen, in ihren
Ministerien weniger sparen zu müssen, wenn sie nur widerspenstig
genug sind. Es kann aber auch sein, dass es ihnen reicht, einer
Finanzpolitik zu folgen, die besonders auf Gleichmacherei beruht. Es
ist nur schwer zu ertragen, immer wieder zu hören, dass alle im Land
ihren Sparbeitrag für einen ausgeglichenen Haushalt leisten müssen.
Nein, das müssen sie nicht! Eine weitsichtige Politik zeichnet sich
dadurch aus, dass sie die Potenziale Sachsen-Anhalts und die
Anforderungen für die Zukunft erkennt und formuliert. Entsprechend
diesen Prioritäten werden dann die Finanzen nachvollziehbar verteilt,
harte Einschnitte nicht ausgeschlossen. Es wird Zeit, dass die
Finanzpolitik komplett vom Kopf auf die Füße gestellt wird.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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gilt es noch, Volksabstimmungen und kommunale Bürgerentscheide
bürgerfreundlicher zu gestalten. Das wären dann die Umrisse einer
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