Juliane Bartel Medienpreis für "extra 3"
Geschrieben am 06-11-2013 |
(ots) -
Sperrfrist: 06.11.2013 19:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Ein Beitrag des Satiremagazins "extra 3" im NDR Fernsehen ist am
Mittwoch, 6. November, mit einen Juliane Bartel Medienpreis
ausgezeichnet worden. In der Kategorie "Dokumentation kurz" siegte
"Schlüter: So wird die Frau zum Mann" von Jesko Friedrich und Dennis
Kaupp.
Begründung der Jury: "In der satirischen Reportage wird die
fiktive Figur 'Johannes Schlüter' vorgestellt, vorgeblich
'Deutschlands bekanntester Karrierecoach für Frauen'. In knappen, mit
dem Mittel der Übertreibung arbeitenden Spielszenen machen die
Autoren die selbstverständliche männliche Sichtweise klar: Frauen
müssen zu Männern werden, um die gleichen Karrierechancen zu haben.
Die Vorstellungsszenen zeigen witzig, wie sehr geschlechtsspezifische
Vorurteile die Kommunikation prägen. Schlüter nimmt als Mann die
Männer auf die Schippe und hält seinen Geschlechtsgenossen den
Spiegel vor. Mit der Form der Satire entlarven die Autoren die nach
wie vor hochaktuelle Geschlechterungerechtigkeit in der Arbeitswelt."
Niedersachsens Sozial- und Frauenministerin Cornelia Rundt
zeichnete bei der Veranstaltung im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen
in Hannover insgesamt sechs Autorinnen und Autoren mit dem
Niedersächsischen FrauenMedienPreis 2013 aus. Neben Jesko Friedrich
und Dennis Kaupp zählten zu den Preisträgern: Sarah Judith Mettke
(Fernsehfilm und Fernsehserie), Maria Blumencron (TV-Dokumentation
lang) sowie Laura Freisberg und Julia Fritzsche (Kategorie Hörfunk).
Die Jury bildeten Ilka Eßmüller (Moderatorin RTL-Nachtjournal),
Verena S. Freytag (Regisseurin und Preisträgerin des vergangenen
Jahrs), Oliver Mommsen (Schauspieler), Andreas Neumann (Leiter "ARD
Aktuell", Radio Bremen), Heide Oestreich (Redakteurin
Geschlechterpolitik, taz). Susanne Stichler (Moderatorin NDR aktuell)
und Carmen Thomas (Journalistin und Autorin, 1. Moderationsakademie
für Medien und Wirtschaft).
Der Preis, der in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen wird, würdigt
die kreative Auseinandersetzung mit einer differenzierten und
geschlechtergerechten Darstellung von Frauen und ihren Lebenswelten
in den Medien. Er ist nach der Journalistin Juliane Bartel (1945 -
1998) benannt, die als gradlinige, kritische sowie humorvolle Person
für einen fairen und glaubwürdigen Journalismus steht.
6. November 2013
Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2302
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.ndr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
495347
weitere Artikel:
- Mangelnder Jugendschutz in Wettbüros verärgert Branchenvertreter: "Da wird es morgen ernsthafte Gespräche geben" Köln (ots) - Halten sich die Betreiber von Wettbüros an die
Jugendschutzgesetze? Überprüfen sie, ob ihre Besucher wirklich schon
18 sind? stern TV hat es mit versteckter Kamera getestet - und zwei
15-jährige Schüler in zwölf Wettbüros geschickt. Ausgestattet mit 50
Euro in kleinen Scheinen sollten sie dort für stern TV auf
Fußballspiele wetten.
Die Bilanz der Stichproben war erschreckend: In fünf von zwölf
Fällen konnten die Minderjährigen ohne Probleme ihre Wetten
platzieren - obwohl Jugendlichen unter 18 Jahren die Teilnahme mehr...
- Schlaganfall - Das ist zu tun, um Leben und Lebensqualität zu retten (AUDIO) Baierbrunn (ots) -
Die zweithäufigste Todesursache weltweit sind Schlaganfälle. Aber
auch wenn man einen Schlaganfall überlebt, wird die Lebensqualität
häufig sehr eingeschränkt, denn er kann zu schweren Behinderungen,
wie Lähmungen und Sprachstörungen führen. Übrigens, Schlaganfall ist
keine Frage des Alters, grundsätzlich kann jeder einen Schlaganfall
erleiden. Diabetiker mit Bluthochdruck haben aber ein besonders hohes
Risiko, da durch erhöhte Zuckerwerte Blutgefäße, die fürs Gehirn
wichtig sind, auf Dauer geschädigt werden. mehr...
- Ein Junge aus Berlin gewinnt die Herzen der Leser Quogue, New York (ots/PRNewswire) - Vertieft man sich in die
Seiten von Life with an Accent dann taucht man in die fesselnde Reise
eines Kindes von Berlin in den Nahen Osten und nach Amerika ein. Die
Autorin Marilyn Gottlieb beginnt mit der Geschichte von Frank Levy
als kleines Kind, das Tauben in Venedig füttert und die Bedeutung
einer Familie erfährt, während 1936 gleichzeitig die Welt um ihn
herum im Chaos versinkt. Levy verbringt seine prägendsten Jahre in
Bat Yam, im Süden von Tel Aviv, wo er ein Gefühl für Vaterland
entwickelt. mehr...
- Kein ASS bei blutenden Wunden / Welche Schmerzmittel bei Blutungen besser geeignet sind Baierbrunn (ots) - Bereitet eine blutende Wunde Schmerzen, die man
unterbinden möchte, so sollte man nicht zu dem weit verbreiteten
Schmerzmittel ASS greifen, denn es beeinträchtigt die körpereigene
Blutgerinnung, berichtet die "Apotheken Umschau". So könnte man zwar
die Schmerzen verringern, aber die Wunde blutet länger. Besser
geeignet sind in solchen Fällen Paracetamol oder Ibuprofen. Beide
gibt es in niedrigen Dosierungen auch rezeptfrei.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin mehr...
- Leben bis zuletzt - 16. Berliner Hospizwoche - Wir sprechen darüber Berlin (ots) - Viele Menschen haben in den letzten Jahren durch
den Tod eines Angehörigen, eines Freundes dank der Hospizbewegung
erfahren: es ist möglich - dieses Leben bis zuletzt zu leben.
Zahlreiche Hospize, Beratungsstellen und über 1300 ehrenamtliche
Mitarbeiter*innen setzen sich für schwerstkranke Menschen ein und
stehen ihnen bei. Doch nach wie vor bleibt der Tod für die meisten
Menschen mit Angst und Tabus verbunden. Die 16. Berliner Hospizwoche
hilft, über den Tod, das Sterben und das Trauern zu sprechen: mit
Workshops, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|