Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Finanzierung der Energiewende
Geschrieben am 06-11-2013 |
Stuttgart (ots) - Die Geschwindigkeit, mit der sich Teile der
Industrie aus der Finanzierung der Energiewende zurückziehen, ist
gewaltig. Rund ein Viertel des in Deutschland verbrauchten Stroms ist
mittlerweile von der berüchtigten EEG-Umlage befreit. Um die
Anforderungen für die Rabatte zu erfüllen, tricksen die Firmen nicht
selten, wo es nur geht. Sie bauen ihre Konzernstruktur um, lassen
Maschinen sinnlos länger laufen oder verschieben Posten in der
Bilanz. Bis zu acht Milliarden Euro kostet diese riesige
Umverteilungsmaschinerie die braven Stromverbraucher - die Haushalte
und viele Mittelständler - jedes Jahr. Zu spät hat die Politik
erkannt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Nun geht es darum,
die Energiewende wieder auf breitere Beine zu stellen, damit sie für
alle bezahlbar bleibt.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
495355
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Innenminister für mehr Kameraüberwachung
Nerv der Freiheit getroffen
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - D a wollte auch der Bundesinnenminister einmal
die Schlagzeilen der Berliner Koalitionsgespräche bestimmen. Das ist
dem CSU-Politiker Hans-Peter Friedrich auch gelungen. Mit
beträchtlichem Flurschaden, den er sowohl in der Union als auch in
der SPD mit seinem Vorstoß angerichtet hat, Sicherheitsbehörden
sollten künftig Zugang zu den Mautdaten bekommen. Ein Vorschlag, den
der Minister innerhalb von Stunden wieder einkassierte. Ein
diplomatisches Debakel. Dabei hätte Friedrich, der das Thema "Innere
Sicherheit" zum mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Maria Gruber zu Reform der Pflegeversicherung/Koalition Regensburg (ots) - Das jahrelange Gezerre um eine Pflegereform ist
eine einzige Geschichte des Versagens. Viele Regierungen versprachen
den großen Wurf, passiert ist aber nichts - beziehungsweise viel zu
wenig, um etwas am Pflegenotstand zu ändern. Offenbar haben alte und
pflegebedürftige Menschen und die, die sie betreuen, eine zu schwache
Lobby - oder die Politiker keinerlei Verständnis dafür, was es
bedeutet, alt, verwirrt, schwach und von der Hilfe anderer abhängig
zu sein. Seit langem liegen die theoretischen Grundlagen für eine mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Reinhard Zweigler zu Mautdaten/Friedrich Regensburg (ots) - Wo Rauch ist, da ist auch Feuer, sagt der
Volksmund. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat gestern den
Rauch einfach weggewedelt, der von dem brisanten Vorschlag zur
Nutzung von Mautdaten zur Strafverfolgung ausging. Das Feuer jedoch
hat der CSU-Mann nicht austreten können. Schon lange gibt es bei der
Polizei und anderen Ermittlern große Begehrlichkeiten. Das auf
deutschen Autobahnen installierte Mauterfassungs-System von
TollCollect ist sozusagen ein riesiges Datenmeer, aus dem Ermittler
bei der Suche mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Greenpeace-Fall vor Internationalem Seegerichtshof
Mittelalterliche Politik
JONAS DAMME Bielefeld (ots) - Der Streit um die Greenpeace-Aktivisten ist eine
Farce! Schon ihre Festnahme entbehrte nach Einschätzung von Experten
rechtlicher Grundlagen: Das Greenpeace-Schiff "Arctic Sunrise" soll
sich in internationalen Gewässern befunden haben. Insofern sind nach
Meinung zum Beispiel der niederländischen Regierung die territorialen
Rechte Russlands nie verletzt worden. Auch, dass der Vorwurf der
Piraterie absoluter Humbug war, hat mittlerweile sogar Wladimir
Wladimirowitsch Putin persönlich eingeräumt. Stattdessen wirft der mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Genehmigungspflicht für Weihnachtsbaumkulturen
Notwendig
HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Knapp sieben Wochen vor Weihnachten will die
rot-grüne Landesregierung den Weihnachtsbaumanbau im Wald
reglementieren. Das Gesetzesvorhaben wurde im Umweltausschuss
mehrheitlich beschlossen. Ein ahnungsloser Bürger könnte leicht auf
den Gedanken kommen, dass die Auswüchse der Brüsseler Bürokratie
jetzt auch in Düsseldorf angekommen sind und dort vor allem von
grünen Politikern "bis auf die Tannenbaumspitze" getrieben werden.
Doch dieser Schein trügt gewaltig. Leider sind es unbelehrbare
private Waldbesitzer gewesen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|