Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Kunstfund:
Geschrieben am 07-11-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - War der alte Gurlitt ein Retter der Kunst
oder Profiteur einer gnadenlosen Jagd auf jüdische und
avantgardistische Künstler nach der Machtübernahme Hitlers? Hat er
seine Geschäfte an den Nazis vorbei gemacht, um sich persönlich zu
bereichern oder um wertvolle Kunst zu retten? In jedem Fall spielte
der Spross einer Künstler- und Musikerfamilie mit jüdischen Wurzeln
eine Doppelrolle, die aus heutiger Sicht schwer oder möglicherweise
gar nicht mehr einzuordnen ist. Verbrieft ist dagegen, dass Gurlitt
1945 von amerikanischen Soldaten aufgegriffen und vernommen wurde.
Ihre Vernehmungen sind detailliert protokolliert und führten im Jahre
1950 dazu, dass Gurlitt alle eingelagerten Kunstwerke wieder
zurückerhielt. Der Verdacht auf Raubkunst hatte sich nicht bestätigt.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
495602
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Arafat: Frankfurt/Oder (ots) - Im verschwörungssüchtigen Nahen Osten ist
die Angelegenheit eh seit Jahren klar. Am Tode Arafats kann nur
Israel schuld sein. Insofern werden in den einschlägigen Kreisen die
nunmehr veröffentlichten Untersuchungen, die einen Giftmord
nahelegen, nur als Bestätigung einer alten Gewissheit aufgenommen.
Wobei die Frage offen bleibt, warum die Israelis dies getan haben
sollten. Sie hatten Arafat solange im Visier, ohne abzudrücken, dass
sich nicht erschließen will, warum sie einem alten Mann jenseits
seines Zenits mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Urteil über Asyl für Homosexuelle: Frankfurt/Oder (ots) - Man braucht gar nicht bis nach Afrika zu
schauen, wo aus mindestens vier Staaten Todesurteile bekannt sind.
Auch in Russland wurde erst kürzlich ein Gesetz erlassen, dass es
Homosexuellen verbietet, ihre Beziehungen in der Öffentlichkeit zu
zeigen. Aber heißt das nun, dass die EU zum Zufluchtsort für Schwule
und Lesben aus aller Welt werden sollte? Das kann gewiss auch nicht
im Sinne der Europäer sein. Vielmehr muss es darum gehen, dass bei
internationalen Verhandlungen offensiv über das Thema gesprochen
wird. mehr...
- neues deutschland: Vizevorsitzender Schäfers: IG Bau bleibt eigenständig Berlin (ots) - Von einer Fusion mit anderen Gewerkschaften ist die
IG Bau weit entfernt. So sagte Dietmar Schäfers im Interview mit der
in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe), dass die IG Bau auch weit über die nächsten sieben
Jahre hinaus eigenständig bleiben wird. In den vergangenen 20 Jahren
hat die IG Bau die Hälfte ihrer Mitglieder verloren. Doch Schäfers
ist positiv gestimmt: "Ich bin davon überzeugt, dass wir in den
nächsten drei Jahren den Turnaround hinkriegen und uns
stabilisieren." Der mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Worte allein reichen nicht mehr - Leitartikel Berlin (ots) - Als amerikanische Piloten 1948 und 1949 in ihre
Flugzeuge stiegen, um West-Berlin über eine Luftbrücke zu versorgen,
dachten sie nicht über ihre Freundschaft zu Deutschland nach. Der
Zweite Weltkrieg lag gerade mal drei Jahre zurück. Ob es dieses Land
wirklich schon verdiente, dass sie ihr Leben dafür einsetzen, konnten
diese Soldaten so kurz nach Kriegsende nicht wissen. Es hielt sie
nicht davon ab.
Heute halten zwei Drittel der befragten Deutschen ebendieses
Amerika nicht für einen Partner, dem man vertrauen mehr...
- neues deutschland: Utopie 
Demokratie¶ Berlin (ots) - Die Demokratie ist in Gefahr! Ist sie das?
Einschränkungen von Meinungs- und Versammlungsfreiheit, durchgesetzt
von Prügelpolizisten. Die massenhafte staatliche Bespitzelung von
Bürgern und Bürgerinnen des eigenen Staats und anderer Länder. Was
dem einen sein erschrockener Reflex »Denkt denn keiner an die Kinder«
ist, ist vor allem vielen Linken in Fällen vermeintlichen staatlichen
Fehlverhaltens ihr »Das ist mit der Demokratie nicht vereinbar«.
Natürlich ist es das. Denn die Demokratie, die Linke meinen, ist
Utopie. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|