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BGA zum Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen: Höheres Wachstum möglich

Geschrieben am 13-11-2013

Berlin (ots) - "Die deutsche Volkswirtschaft trotzt der
schwächeren Weltwirtschaft. Mit einer vorausschauenden Politik könnte
die Konjunktur sogar einen Gang rauf schalten. Stattdessen scheint
die künftige Bundesregierung den Rückwärtsgang einlegen zu wollen.
Anstatt die Voraussetzungen für künftiges Wachstum zu schaffen, steht
bislang das Umverteilen im Mittelpunkt der Koalitionsverhandlungen.
Damit wird eine große Chance vertan und die Reformrendite der Agenda
2010 sowie weiterer Maßnahmen gefährdet. Mindestlohn,
Mietpreisbremse, verstärkte Regulierung des Arbeitsmarktes und
vermeintliche sozialpolitische Wohltaten, wie Mütterrente auf Pump,
treiben die Kosten in die Höhe und engen unternehmerische Spielräume
weiter ein. Das gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit auf den
Weltmärkten und konterkariert auch die Binnenwirtschaft, weil die
dringend notwendigen privaten Investitionen erschwert werden." Dies
erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel,
Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), in Berlin zum heute
vorgestellten Jahresgutachten 2013/14 des Sachverständigenrates.
"Deutschland als Wachstumsmotor und Impulsgeber nicht nur in Europa
kann es sich nicht leisten, neue zusätzliche Belastungen auszutesten,
während es von anderen Ländern Reformen zur Modernisierung der
Wirtschaft und Schuldenbegrenzung fordert. Am Kurs der Konsolidierung
muss festgehalten werden. Vorrang müssen Investitionen in die
Infrastruktur und Bildung haben und die Begrenzung der
Kostenexplosion aus der Energiewende. Es liegt in den Händen der
Verhandlungspartner von CDU, CSU und SPD, mehr aus dem Erreichten zu
machen statt weniger", so Börner abschließend.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529


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