Advent, Advent... - So machen Sie Ihre Kinder fit im Umgang mit dem
Feuer (AUDIO)
Geschrieben am 02-12-2013 |
Berlin (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! Hier eine Lichterkette, dort
der Adventskranz und spätestens am 24. Dezember wird auch der
Weihnachtsbaum aufgestellt und festlich geschmückt. Viele verwenden
dazu echte Kerzen. Das sieht schön aus und sorgt für leuchtende
Kinderaugen, birgt aber auch viele Gefahren. Allein im letzten Jahr
wurden den Versicherern 11.000 Brandschäden gemeldet. Unter den
betroffenen Brandopfern sind fast ein Drittel Kinder. Wie Sie Ihre
Kinder fit im Umgang mit Feuer machen können und worauf Sie achten
sollten, weiß meine Kollegin Jessica Martin.
Sprecherin: Trotz vieler Vorsichtsmaßnahmen kommt es jedes Jahr zu
tausenden Bränden in der Weihnachtszeit. Dabei werden oft auch Kinder
verletzt. Und das hat einen einfachen Grund, wie Stephan Schweda vom
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft erklärt.
O-Ton 1 (Stephan Schweda, 0:29 Min): "Ein Kind denkt, wenn es
brennt: 'Ich verstecke mich, da findet mich das Feuer nicht'. Das
Tragische ist, dass natürlich, wenn ein Kind sich versteckt, auch die
Eltern im schlimmsten Fall das Kind nicht finden. Das heißt, man
sollte Kinder langsam auf die Feuergefahr hinweisen. Und dazu gibt's
so ein kleines Büchlein, das heißt 'Philipp und sein Rauchengel'.
Hier wird erklärt, was muss ich tun, und Schritt für Schritt
dargestellt, was alles passieren kann und worauf man eben auch achten
muss."
Sprecherin: Außerdem können Eltern ihren Nachwuchs fit im Umgang
mit Feuer machen und ihnen zeigen, wie man richtig mit Streichhölzern
und Feuerzeugen umgeht.
O-Ton 2 (Stephan Schweda, 0:17 Min): "Und das muss natürlich im
Beisein von Erwachsenen, den Eltern, geübt werden. Das heißt: wie
nehme ich ein Streichholz in die Hand, in die richtige Richtung, also
nicht zum Körper hin, sondern vom Körper weg anreißen, rechtzeitig
auspusten, dass man sich dann auch nicht an der Hand verbrennt."
Sprecherin: Ganz wichtig ist es auch, dass die Kinder Fluchtwege
und die Notrufnummer kennen. Und, ...
O-Ton 3 (Stephan Schweda, 0:16 Min.): "...dass die Kinder den
eigenen Namen und die Adresse am Telefon sagen können, damit sie eben
gezielt Hilfe organisieren können, wenn die Eltern vielleicht mal
nicht da sind. Vielleicht kann man auch mit einem Kindertelefon
einfach mal üben, was muss ich da eingeben, welche Nummern, und was
sage ich am Telefon."
Sprecherin: Denn dann ist die Feuerwehr im Notfall ganz schnell da
und hilft.
Abmoderationsvorschlag:
Übrigens: Auch Rauchmelder können Ihnen und Ihren Kindern im
Ernstfall das Leben retten. Weitere Infos dazu finden Sie im Netz
unter www.rauchmelderlebensretter. de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Kathrin Jarosch
Tel. 030-2020-5180
k.jarosch@gdv.de
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