Göring-Eckardt rechnet mit klarem Ja der SPD-Basis zur Großen Koalition / Strobl zollt Gabriel großen Respekt für Verhandlungsführung
Geschrieben am 02-12-2013 |
Berlin (ots) - Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag,
Karin Göring-Eckardt, rechnet fest mit dem Zustandekommen der großen
Koalition. "Die SPD-Mitglieder werden mit großer Mehrheit zustimmen",
sagte Göring-Eckardt am Montagabend in der SWR-Talkshow "2+Leif". Die
SPD-Mitglieder würden merken, dass sich ihre Partei in einer ganzen
Menge von Bereichen gut mit der Union verstehe.
Auch nach Einschätzung des stellvertretenden
CDU-Bundesvorsitzenden Thomas Strobl ist die Zustimmung der
sozialdemokratischen Basis zu einer großen Koalition sicher. Nachdem
es in der vergangenen Woche noch so ausgesehen habe, "dass das auch
schiefgehen kann", glaube er nun, dass die SPD-Mitglieder mit großer
Mehrheit zustimmen würden.
Zugleich zollte Strobl dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel großen
Respekt für sein Auftreten bei den Koalitionsverhandlungen. "Er hat
die Verhandlungen gemeinsam mit der Bundeskanzlerin klug, durchaus
auch mit Humor im rechten Augenblick, aber auch mit der notwendigen
Ernsthaftigkeit geführt." Der SPD-Vorsitzende habe seine Sache "gut
gemacht", so der baden-württembergische CDU-Landeschef in "2+Leif".
Allerdings sind die umfangreichen Vereinbarungen zwischen Union und
SPD laut Strobl nur bedingt verbindlich. "Es ist nicht so ganz
unbedeutend, worauf sich Partner verständigen, aber es ist eine
Absichtserklärung", sagte der Chef der baden-württembergischen CDU.
"Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt."
Das Folgende bitte nicht veröffenlichen:
Die Nachricht wurde vorab, nach Aufzeichnung der Sendung
verbreitet. "2+Leif" wird am Montagabend um 23 Uhr im SWR-Fernsehen
ausgestrahlt.
Kontakt:
Peter Bergmann
2+Leif
Südwestrundfunk
www.2plusleif.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
500190
weitere Artikel:
- DER STANDARD-KOMMENTAR "Sanft heißt nicht unverbindlich" von Josef Kirchengast Wenn sich die EU ernst nimmt, muss sie Osteuropa eine
Beitrittsperspektive geben - Ausgabe vom 3.12.2013
Wien (ots) - Das ist jetzt kein Denken in Kategorien des Kalten
Krieges, sondern schlicht die Erfahrung seit dem Kollaps der
Sowjetunion 1991: Wenn Moskau so reagiert wie auf das
Kooperationsangebot der EU an die Ukraine und die übrigen Länder der
Östlichen Partnerschaft, dann ist dies zuallererst ein Reflex auf den
Phantomschmerz. Dieser Phantomschmerz ist im Fall der Ukraine
besonders stark, weil sehr viele Russen das westliche mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Schönheits-OPs Frankfurt/Oder (ots) - Schönheits-OPs bei Minderjährigen? Das
klingt gleich doppelt unsinnig. Und deshalb ist die Absicht der
großen Koalition - so sie denn kommt -, derartige Eingriffe mit
Hürden oder Verboten zu belegen, durchaus als Teil eines vernünftigen
Jugendschutzes zu begrüßen. Glaubt man indes dem Verband der
Plastischen Chirurgen, stellt sich das Problem weniger dramatisch
dar. So machen fast 90 Prozent der ästhetischen OPs bei
Minderjährigen Ohrenkorrekturen aus. Es geht also vor allem um die
Sicherstellung einer sorgfältigen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu NPD-Verbot Frankfurt/Oder (ots) - Viele, die finden, Demokraten müssen ohne
ein Parteiverbot auskommen, haben gute, sehr gute Argumente. Zwar
wäre es nicht das erste Mal seit 1945, aber es ist sehr lange her,
dass von dem immerhin grundgesetzlich verbrieften Recht auf
Parteiverbot Gebrauch gemacht würde. Die westdeutsche und später die
gesamtdeutsche Demokratie haben sich vorbehalten, einer
verfassungsfeindlichen Partei die Legalität, Geld und die
Möglichkeit des öffentlichen Auftritts zu entziehen. Im Fall der NPD
ist dieser Schritt überfällig. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Telekom Halle (ots) - Die T-Sparte ist bislang eine Art
Gemischtwarenladen, der alle möglichen Dienste für Firmen und
Behörden anbietet. Hier muss zuallererst angesetzt werden. Aber bitte
erst eine Strategie, die trägt, und danach Stellenabbau. Dass ein
Jobabbau dann sozialverträglich etwa mit Abfindungen ausfallen muss,
ist klar. Und da wird auch die Bundesregierung hinter den Kulissen
ein Wörtchen mitreden, schließlich gehört die Telekom zu knapp einem
Drittel noch dem Staat. Ganz so forsch wie Höttges es sich vielleicht
vorstellt, wird mehr...
- neues deutschland: Neuauflage des NPD-Verbotsantrags: Die Richter 
und die Spitzel¶ Berlin (ots) - Der neuerliche Antrag auf ein Verbot der NPD steht
unter keinem guten Stern. Nicht einmal Innenminister Hans-Peter
Friedrich (CSU), sonst mit der großen Keule schnell bei der Hand,
scheint an einen Erfolg zu glauben, die Kanzlerin wünscht
unverbindlich Glück. Es scheint fast, als hofften Teile der Regierung
in Wahrheit auf ein Scheitern. Dafür gäbe es Gründe. Denn man darf
nicht nur gespannt sein, wie sich Karlsruhe in der heiklen Frage
eines Parteienverbotes verhält. Das Urteil wird weiter reichen: Wenn
Karlsruhe mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|