Mitteldeutsche Zeitung: zu Nato/ Afghanistan
Geschrieben am 03-12-2013 |
Halle (ots) - Die Nato gibt sich schockiert über die Undankbarkeit
des afghanischen Präsidenten. Tatsächlich präsentiert sich Hamid
Karsai gegenüber seinen bisherigen Unterstützern seit Monaten in
bester Teppich-Händler-Manier und sattelt Forderung um Forderung auf
ein längst ausgehandeltes Abkommen mit Washington obendrauf.
Natürlich hat der Mann Angst, nicht nur um sein politisches
Überleben. Die Isaf-Mission am Hindukusch hat nicht nur viel Gutes
geschaffen, sondern auch viele Wunden gerissenDennoch kann sich die
Allianz nicht darauf einlassen, dem Präsidenten hinterher zu laufen.
Karsai muss sagen, was er will. Und die Konsequenzen tragen. Ohne
seine Unterschrift unter dem Sicherheitsabkommen mit den USA, das ja
nur die Vorlage für vergleichbare Papiere mit anderen
Truppenstellerstaaten sein soll, kann es keine Fortsetzung der Hilfe
geben.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
500429
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahrungsmittelpreisen Halle (ots) - Das Auf und Ab der Lebensmittelpreise ist in erster
Linie die Folge von guten und schlechten Ernten. Durch die wachsende
Weltbevölkerung und den zunehmenden Wohlstand in Schwellenländern wie
China und Indien werden zudem mehr Nahrungsmittel nachgefragt. Dies
lässt die Preise steigen. Doch bisher führte ein erhöhter Bedarf
auch immer zu einer Ausweitung der Produktion - mit anschließendem
Preissturz. Dieser sogenannte Schweinezyklus dürfte auch diesmal
wirken. Betrachtet man einen längeren Zeitraum, stellt man fest, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Pisa-Studie Halle (ots) - Pisa - das stand seit 2000 nicht mehr zuerst für die
Stadt mit dem schiefen Turm. Pisa stand für die Schieflage der
Bildungslandschaft. Die Diagnose der Schulstudie zur Jahrtausendwende
war: Deutschlands Schulen sind schlecht. Man muss an diesen
"Pisa-Schock" erinnern, um die Jubelstimmung der Bildungspolitiker zu
verstehen. Oberes Mittelfeld - im Fußball wäre das kein Anlass für
Gefühlsausbrüche. Bei der Pisa-Studie schon: Deutschland kommt da von
unten - und hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt
nach mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug Gefahr durch Weltkriegsbomben: Frankfurt/Oder (ots) - Etwa 300 Sprengkörper werden noch im
Oranienburger Boden vermutet, einige davon auf dem Gelände der Bahn.
Täglich rattern dort Züge über die Gleise, auf den Straßen fahren
tonnenschwere Lkw, Kinder tummeln sich auf Spielplätzen. Brandenburgs
Ministerpräsident Dietmar Woidke ist erst vergangene Woche mit seinem
Vorstoß gescheitert, im Koalitionsvertrag zu verankern, dass sich der
Bund künftig an den Kosten zur Beseitigung der Bomben beteiligt. Es
gibt niemanden, der sich für diese Altlasten zuständig fühlt.
mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Umfrage über die Überwachung im Internet: Frankfurt/Oder (ots) - 57 Prozent finden es ganz furchtbar, dass
das eigene Surfverhalten überwacht wird. Zwei Drittel gar sehen ihre
Freiheit durch das Datensaugen von Privatfirmen im Internet
gefährdet. Aber bei Facebook angemeldet sein und gleichzeitig seine
Privatsphäre schützen wollen - das sind zwei Dinge, die einander
ausschließen. Nun könnte man denken, die deutschen Internetnutzer
würden sich als Konsequenz vor allem an die eigene Nase fassen. Aber
nein, der Staat soll es richten, den - hier kommt die Pointe der
Umfrage mehr...
- Rechtsstaat muss zeigen, dass er sich wehrt Bonn (ots) - Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) begrüßt
den Antrag auf ein Verbot der rechtsextremen NPD. "Ich halte diesen
neuen Versuch für sinnvoll und hoffe sehr auf ein weises Urteil
unseres Verfassungsgerichtes", sagte er im phoenix-Interview. Das
V-Leute-Problem, das zu einem Scheitern des Antrags vor zehn Jahren
geführt hatte, sei wohl beseitigt. "Aber die NPD ist immer noch
dieselbe rechtsextremistische, antisemitische, ausländerfeindliche
und insofern verfassungswidrige Partei. Ich denke, ein solches Verbot
wäre mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|