Mittelbayerische Zeitung: Annäherung / Kommentar zum Handel mit Russland
Geschrieben am 08-12-2013 |
Regensburg (ots) - Der Russe kommt! Der Spruch aus dem Kalten
Krieg zieht nicht mehr. Russen in der Region bedeuten heute schöne
Umsätze für Einzelhandel, Kliniken, Hotels und Restaurants. Und immer
mehr Oberpfälzer Unternehmen entdecken im größten Land der Welt ihre
Marktchancen. Es ist ein Stück Gerechtigkeit, dass ausgerechnet die
ehemalige Grenzregion, die lange unter dem Eisernen Vorhang zu leiden
hatte, von dieser Entwicklung zu profitieren scheint. Aber auch
russische Investoren freuen sich hier über Rechtssicherheit,
Infrastruktur, intakte Natur, hohes medizinisches Niveau und gutes
Kulturangebot. "Wandel durch Annäherung" hat Willy Brandt einst seine
Ostpolitik genannt. Viele meinen, dass dies der erste Schritt zum
Untergang der UdSSR war. Wer sich über Putinismus und Missachtung von
Menschenrechten im heutigen Russland sorgt, sollte bedenken, dass
sich nur dort etwas ändern kann, wo der Dialog nicht abreißt. Dafür
können auch Handel und Wandel sorgen. Und auch hierzulande ist
Erkenntnisgewinn möglich: Nicht jeder russische Gast ist ein
neureicher Oligarch.
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Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
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