Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum deutschen Export
Geschrieben am 09-12-2013 |
Bielefeld (ots) - Es läuft weiter gut für die hiesige Wirtschaft.
Nie zuvor haben die Unternehmen in einem Monat so viele Waren
exportiert wie im Oktober. Deutschland bleibt damit die
Konjunktur-Lokomotive in der Eurozone. Dass trotzdem die
Handelsüberschüsse sinken, weil die Importe schneller wachsen, muss
kein schlechtes Zeichen sein. Im Gegenteil: Es zeigt, dass die
Unternehmen hierzulande mehr investieren und die Verbraucher mehr
konsumieren. Genau das dürfte den Kritikern in den USA und bei der
Europäischen Union, die Deutschlands Handelsüberschüsse bekanntlich
rügen, den Wind aus den Segeln nehmen. Es ist also mitnichten so,
dass die deutsche Wirtschaft auf Kosten anderer Staaten wächst.
Dieser Vorwurf bleibt absurd. Wer gute Produkte baut, wird auch
weiter Abnehmer in aller Welt finden. Deutschland muss sich im seine
Exportstärke derzeit keine Sorgen machen. Dies gilt umso mehr, als
dass die Welthandelsorganisation (WTO) auf Bali beschlossen hat,
Handelsschranken abzubauen. Für Deutschland dürfte das wie ein
kostenloses Konjunkturpaket wirken.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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