AutoScout24-Studie zeigt: Das eigene Auto bleibt auch in Zukunft wichtig - aber nicht konkurrenzlos / Studie zu Wünschen der Europäer an das Auto von morgen
Geschrieben am 10-12-2013 |
München (ots) - Automobilhersteller entwickeln sich zu
Mobilitätsdienstleistern und Fahrzeugbesitzer steigen auf Carsharing
um - hat das eigene Auto bald ausgedient? Nicht, wenn es nach den
Deutschen geht - 61 Prozent möchten ein eigenes Auto, das möglichst
viele ihrer Anforderungen in einem gewissen Umfang erfüllt. Jeder
Vierte (25 Prozent) wünscht sich dagegen den Besitz eines Automobils,
das sich für einen konkreten Zweck ganz besonders gut eignet. Das
kann etwa ein kleiner Flitzer für den Stadtverkehr sein, den er bei
Bedarf flexibel mit zugemieteten Fahrzeugen kombinieren kann, zum
Beispiel einem geräumigen Kombi für Reisen. Das ist eines der
Ergebnisse der aktuellen AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen -
2013/14". Für diese hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
8.800 Europäer in sieben Ländern im Auftrag von AutoScout24 befragt.
Damit liegen die Deutschen im europäischen Trend: Europaweit
wollen 63 Prozent weiterhin ein multifunktionales Auto ihr Eigen
nennen. Vor allem die Spanier pochen darauf, hier sind es 74 Prozent.
Weitere 24 Prozent der Europäer würden das eigene Auto künftig gern
mit gemieteten Wagen kombinieren. Und sieben Prozent planen, nur auf
Carsharing zu setzen (Deutschland: 9 Prozent).
Integrierte Lösungen sind gefragt
Die Vision, das Auto in Zukunft nicht als erstes, sondern optimal
kombiniert mit anderen Fortbewegungsmitteln zu nutzen, ist vielen
Befragten sympathisch: 53 Prozent der Deutschen können sich für die
Vorstellung begeistern, dass ihnen ihr Smartphone den idealen
Mobilitätsmix für ihre Strecke vorschlägt. In Europa sind es sogar 63
Prozent. Und 43 Prozent der Deutschen (Europa: 53 Prozent) finden die
Vorstellung reizvoll, statt eines Autos eine Mobilitätslösung zu
kaufen, die ihnen neben einem Fahrzeug auch Zugriff auf andere
Verkehrsmittel ermöglicht, abgerechnet direkt über einen einzigen
Anbieter. Thomas Weiss, Automobilexperte bei AutoScout24: "Für die
Hersteller heißt das: Gefragt sind integrierte Mobilitätslösungen,
die auch Schnittstellen zur bisherigen Mobilitätskonkurrenz im
öffentlichen Verkehr herstellen."
Ein Pfund, mit dem das eigene Automobil nach wie vor wuchern kann,
ist die Privatsphäre, die es seinen Insassen bietet. 72 Prozent der
Deutschen und 69 Prozent der Europäer legen deswegen Wert auf einen
eigenen Wagen. 19 Prozent der Deutschen (Europa: 21 Prozent) sehen
ihre Privatsphäre auch in einem gemieteten Wagen gewahrt. Für neun
Prozent der Deutschen (10 Prozent der Europäer) spielt in der
Mobilität von morgen der Aspekt der Privatheit gar keine oder kaum
eine Rolle.
Carsharing keine Domäne der Jüngeren
Bei Befragten, die ausschließlich auf Carsharing setzen, handelt
es sich keinesfalls nur um den jüngeren Teil der Bevölkerung. Im
Gegenteil: Ab einem Alter von 30 Jahren steigt ihr Anteil an (7
Prozent bei 18-29-Jährigen, 12 Prozent bei 60-65-Jährigen). Auch hier
handelt es sich um kein typisch deutsches Phänomen: Europaweit nimmt
dieser Anteil mit dem Alter von fünf auf elf Prozent zu. "Beim
Fahrzeugbesitz geht das klassische Bild einer Jugend, die neuen
Besitzformen gegenüber aufgeschlossenen ist, und einer eher
traditionell geprägten älteren Bevölkerung nicht auf", kommentiert
Thomas Weiss dieses Ergebnis und ergänzt: "Bei einer zunehmend älter
werdenden Gesellschaft werden also gerade die zukunftsweisenden
Mobilitätskonzepte wie Mobility-on-Demand an Bedeutung gewinnen."
Im Rahmen der AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen 2013/14"
wurden insgesamt 8.800 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren in
sieben europäischen Ländern befragt (Österreich: 1.000, Belgien:
1.000, Frankreich: 1.450, Deutschland: 1.450, Italien: 1.450,
Niederlande: 1.000 und Spanien: 1.450). Durchgeführt wurde die
Befragung durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die Daten
wurden im Zeitraum vom 07. Juni bis 08. Juli 2013 erhoben. Die Studie
kann unter: www.unserautovonmorgen.de kostenlos heruntergeladen
werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage unter
presse@autoscout24.com.
Kontakt:
Rashid Elshahed
PR Manager
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1368
Fax: +49 89 444 56 19-1368
Mail: relshahed@autoscout24.de
www.autoscout24.de
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