Hauseigentümer entdecken den hydraulischen Abgleich als Mittel gegen steigende Heizkosen / 50 Verbraucher zeigen auf www.meine-heizung.de ihre Sparerfolge
Geschrieben am 11-12-2013 |
Berlin (ots) - Immer mehr Verbraucher wollen mit der optimalen
Einstellung der Heizung durch einen hydraulischen Abgleich Heizkosten
sparen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 390
Heizungsinstallateuren. Während 2012 nur jeder zehnte Kunde (9
Prozent) bei seinem Installateur nach einem hydraulischen Abgleich
fragte, ist es 2013 bereits jeder fünfte (19 Prozent). Die vom
Bundesumweltministerium geförderte Kampagne "Meine Heizung kann mehr"
stellt auf www.meine-heizung.de 50 Hauseigentümer und Mieter vor, die
auf diese günstige Maßnahme setzen. "Die Botschafter zeigen ihre
Sparerfolge. Sie stehen stellvertretend für die wachsende Zahl an
Verbrauchern, die durch einen hydraulischen Abgleich ihre Heizkosten
reduzieren und ihren Wohnkomfort steigern", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online.
Nach einer Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich
verteilt sich die Wärme effizienter im Haus - unabhängig davon, ob
mit Heizöl, Erdgas, Holz oder Wärmepumpe geheizt wird. Das spart im
Einfamilienhaus jährlich Heizkosten von durchschnittlich 110 Euro.
Zusätzlich erhöht sich der Wohnkomfort, weil lästige
Strömungsgeräusche verschwinden. Wie viel Heizkosten im Einzelfall
gespart werden, zeigt der Online-Ratgeber WärmeCheck auf
http://www.meine-heizung.de.
Von Lübeck bis zum Bodensee: Verbraucher setzen auf hydraulischen
Abgleich
Die 50 Botschafter der Kampagne haben das große Potenzial des
hydraulischen Abgleichs erkannt und möchten andere Hauseigentümer und
Mieter von den Vorteilen dieses Spar-Geheimtipps überzeugen. Dafür
stellen sie sich, ihre Häuser und ihre Sparerfolge auf
www.meine-heizung.de vor. So wie Frank Kümmel aus Romrod-Zell bei
Fulda. Bei dem Handelsvertreter wurde die Heizungsanlage 2009
hydraulisch abgeglichen. "Seit dem haben wir 17 Prozent Heizkosten
gespart - und das Haus wird genauso warm wie früher", bilanziert der
Botschafter aus Hessen. Heike Mattes aus Lübeck hat ähnliche
Erfahrungen gemacht. Durch die Heizungsoptimierung und weitere
Maßnahmen konnte die Kinderärztin ihre Heizkosten um jährlich 350
Euro senken. "Neben dieser Einsparung ist der hydraulische Abgleich
auch Voraussetzung, um an die günstigen Kredite der KfW-Bank zu
kommen", sagt die Botschafterin. Die KfW-Förderbank verlangt einen
hydraulischen Abgleich, wenn sie eine Förderung für einen neuen
Heizkessel übernimmt.
Hydraulischer Abgleich: So funktioniert es
Bei einem hydraulischen Abgleich werden die verschiedenen
Komponenten der Heizanlage - vom Heizkessel über die Pumpe bis zu den
Thermostatventilen - richtig eingestellt und auf den Gebäudebedarf
abgestimmt. Dabei reguliert ein Fachmann für jeden einzelnen
Heizkörper die Menge an Heizwasser so, dass zu jedem Heizkörper nur
die tatsächlich erforderliche Wärme transportiert wird. Das reduziert
den Energieverbrauch. Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich
hängen vom Zustand der Heizung ab, liegen im Einfamilienhaus aber
meist zwischen 400 und 1.000 Euro. Die Maßnahme rechnet sich im
Schnitt nach dreieinhalb bis sechs Jahren.
Über co2online und "Meine Heizung kann mehr"
"Meine Heizung kann mehr" (http://www.meine-heizung.de) ist eine
Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die
bundesweite Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der
Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der
Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia
Hochschule für angewandte Wissenschaften ist wissenschaftlicher
Partner. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk - mit
Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien - werden
Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und
motiviert, in Sachen hydraulischer Abgleich selbst aktiv zu werden.
Neben Hauseigentümern und Mietern engagieren sich auch 50 ausgesuchte
Heizungsspezialisten aus ganz Deutschland im Rahmen der Kampagne als
Handwerker-Botschafter für den hydraulischen Abgleich.
Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9 I 10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10 | Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: andreas.braun@co2online.de
www.co2online.de/twitter | www.co2online.de/facebook
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