Hagen (ots) - Die Debatte über eine mögliche Sterbehilfe für
Minderjährige rückt in einen neuen Grenzbereich vor, über den sich
wohl die meisten von uns bislang gar keine Gedanken gemacht haben.
Gottlob wohl nicht machen mussten. Spätestens mit dem jetzt in
Belgien auf den Weg gebrachten Gesetzentwurf ist aber ein
entsprechend notwendiges Nachdenken in der Welt.
Mit der
neuen Regelung stellt sich Belgien einmal mehr an die Speerspitze
eines vermeintlichen Fortschritts der Zivilisation, der in Wahrheit
jedoch ein infamer Angriff auf die ethisch-christlichen Grundwerte
des Lebens ist. Unter dem Deckmäntelchen, Leid, Schmerz und Elend
abwenden, beziehungsweise verkürzen zu wollen, werden juristische
Tatbestände geschaffen, die die Sterbehilfe gesellschaftlich
salonfähig machen. Dabei steht die eigentliche Frage, wie aus
unerträglichen Schmerzen ein würdevolles Leben gewandelt werden kann,
überhaupt nicht mehr im Fokus.
Der Begriff des "unwerten
Lebens" rückt fast sieben Jahrzehnte nach dem so unheilvollen
"Tausendjährigen Reich" gefährlich dicht zurück in unser Bewusstsein.
Es gilt, das Beispiel Belgiens zu brandmarken: als die
Bankrotterklärung einer Gesellschaft, die nicht in der Lage ist,
Verantwortung für die Schwächsten zu übernehmen.
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Westfalenpost
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Beginn an eine Fälschung. Denn das Gewicht eines Koalitionspartners
in einer Regierung bemisst sich nicht an den Unterparagrafen des
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Ronald Pofalla (CDU), wird aus der Politik ausscheiden. Er habe seine
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der Star des Bundeskabinetts. Er soll das Mammutprojekt Energiewende
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- Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Ukraine - Europa ist keine Ramschware Ravensburg (ots) - Catherine Ashton, der EU-Beauftragte für
Äußeres, eilt zu Recht der Ruf voraus, immer zum falschen Zeitpunkt
am richtigen Ort zu sein.
Jetzt war sie in Kiew, spät zwar, aber immerhin. Sie hat mit den
pro-europäischen und den pro-russischen Kräften gesprochen. Gemeinsam
mit ihren Beamten versucht sie zu vermitteln. Ganz nebenbei werden
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Konsequenz der europäischen Idee. Wenn Brüssel dem mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Ein Gran Kritik
Michael Hübl Karlsruhe (ots) - Kurze griffige Kunstworte erfreuen sich in
Deutschland schon lange großer Beliebtheit, nicht zuletzt in der
Konsumwelt. Da kennt man Aldi (ursprünglich eine Abkürzung für
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Produkt, das er bezeichnet. Auch er entstand aus einfachen
Komponenten: Als die Firma Beiersdorf Anfang des 20. Jahrhunderts
eingängige Namen für ihre Erzeugnisse suchte, nahm die Kontoristin
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