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Automatisiertes Forschungsfahrzeug auf Basis des Ford Fusion Hybrid (FOTO)

Geschrieben am 16-12-2013

Köln (ots) -

- Das aktuelle Projekt stützt sich auf mehr als ein Jahrzehnt
Erfahrung in der Erforschung von automatisierten Fahrzeugen und
von automatisiertem Fahren

- Studienfahrzeug Ford Fusion Hybrid dient als Plattform für die
Auslotung möglicher Lösungen für gesellschaftliche, rechtliche
und technologische Fragen rund um die automatisierte Mobilität

- Das Auto wurde in Zusammenarbeit mit der Universität von
Michigan (USA) und dem amerikanischen Unternehmen State Farm®
entwickelt

Ford hat in Zusammenarbeit mit der Universität von Michigan (USA)
und dem US-amerikanischen Unternehmen State Farm® ein weitgehend
automatisiertes Forschungsfahrzeug auf Basis des Ford Fusion Hybrid
entwickelt. Gemäß dem Ford Zukunfts-Projekt "Blueprint for Mobility"
sollen Fahrzeuge mit autonomen Fahrfunktionen ab 2025 auf die Straße
gebracht werden. Das aktuelle Projekt stützt sich auf mehr als ein
Jahrzehnt Erfahrung in der Erforschung von automatisierten Fahrzeugen
und von automatisiertem Fahren. Ziel ist die weitere Entwicklung von
fortschrittlichen Sensor-Technogien und Fahrer-Assistenzsystemen für
künftige Fahrzeug-Generationen. Das Ford-Forschungsfahrzeug baut
unter anderem auf "Driver-in-Control"-Analysen auf, die bei Ford im
VIRTTEX Fahrsimulator realisiert wurden. Mit VIRTTEX wird untersucht,
wie Menschen und automatisierte Technologien zusammengeführt werden
können, um ein ganzheitlich funktionierendes Fahrerlebnis zu
schaffen. Das Ford Fusion Hybrid-Studienfahrzeug dient also als
Plattform für die Auslotung möglicher Lösungen für gesellschaftliche,
rechtliche und technologische Fragen rund um die automatisierte
Mobilität.

Der Ford Fusion Hybrid, der als Ford Mondeo Ende des kommenden
Jahres auch in Deutschland auf den Markt kommen wird, wurde aufgrund
seiner zahlreichen Fahrer-Assistenzsysteme als Forschungsfahrzeug
ausgewählt, dazu zählen unter anderem:

- Toter-Winkel-Assistent
- Einpark-Assistent
- Fahrspurhalte-Assistent
- Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Auffahrwarnsystem
- Active City Stop

Alle diese existierenden Systeme sind Bausteine für ganzheitlich
automatisiertes Fahren von morgen. Das Ford Fusion
Hybrid-Forschungsfahrzeug verfügt darüber hinaus auch über einen
optischen Laser-Sensor LIDAR (Light Detection And Ranging), der die
Straße 2,5 Millionen Mal pro Sekunde scannt. LIDAR nutzt
Infrarot-Laserlicht bis zu einer Entfernung von rund 60 Metern und
erstellt aus den ermittelten Daten eine virtuelle 3D-Karte zur
digitalen Darstellung der Fahrzeugumgebung.

Blueprint for Mobility - die Gestaltung des Verkehrswesens in der
Welt von morgen

"Das automatisierte Ford Fusion Hybrid-Forschungsfahrzeug ist ein
wichtiger Schritt im Hinblick auf unsere Vision für die Zukunft der
Mobilität", sagte Bill Ford, Aufsichtsratsvorsitzender der Ford Motor
Company und Urenkel des Konzerngründers. "Wir sehen eine Zukunft von
miteinander verbundenen Autos, die untereinander und auch mit der
Verkehrsinfrastruktur kommunizieren. Das Fahren wird sicherer, Staus
werden vermieden und die Umwelt wird nachhaltig geschont".
Vergangenes Jahr hatte Bill Ford auf dem Mobile World Congress in
Barcelona das Projekt "Blueprint for Mobility" erläuterte - es
handelt sich dabei um eine Vision der Ford Motor Company für die
Gestaltung der automobilen Zukunft bis 2025 und darüber hinaus: Es
geht um Technologien, Geschäftsmodelle und Partnerschaften sowie um
die Gestaltung des Verkehrswesens in der Welt von morgen.

Heute schon Technologien von morgen

Bereits heute schon verfügen Ford-Fahrzeuge über fortschrittliche
Technologien, die zum Beispiel automatisiertes Einparken ermöglichen,
Sprachbefehle verstehen, gefährliche Situationen erkennen und sogar
abwenden können. Eine Kombination dieser und vieler weiterer
Technologien wird eines Tages das automatisierte Fahren je nach
Wunsch des Fahrers bei Bedarf ermöglichen.

Aktuell arbeitet Ford an der Verbesserung von bereits bestehenden
Fahrer-Assistenzsystemen, dazu zählen Funktionen, die den Fahrer vor
Staus und Gefahren warnen sowie Technologien für mehr Sicherheit und
Komfort, zum Beispiel beim Einparken oder im Stadtverkehr.
Mittelfristig soll die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander
ermöglicht werden, etwa um Fahrzeuge im Sinne eines verbesserten
Verkehrsflusses miteinander zu synchronisieren. Auf längere Sicht
werden Fahrzeuge völlig autonom navigieren und einparken. Sie werden
untereinander und mit der Welt um sie herum kommunizieren und sich
selbsttätig in das Verkehrsgeschehen integrieren. Die Sicherheit wird
erhöht, Staus werden reduziert und im Zuge der sich ändernden Nutzung
von Fahrzeugen werden neue Geschäftsmodelle entstehen. Und nicht
zuletzt profitiert auch die Umwelt von effizient genutzten
Fahrzeugen.



Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1@ford.com


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