(Registrieren)

Höhere Preise für gebrauchte Eigenheime / Hannover am teuersten in Niedersachsen (FOTO)

Geschrieben am 16-12-2013

Hannover (ots) -

In den größeren niedersächsischen Städten sind die Eigenheimpreise
in den letzten fünf Jahren zum Teil deutlich gestiegen. Aktuell am
teuersten ist die Stadt Hannover. Der Standardpreis für gebrauchte
frei stehende Einfamilienhäuser liegt hier bei 365.000 Euro. Auch in
Wolfsburg übertreffen die Eigenheimpreise die 300.000-Euro-Marke. An
dritter Stelle in Niedersachsen folgt Osnabrück mit einem typischen
Preisniveau von 295.000 Euro.

Diese Angaben für das dritte Quartal 2013 finden sich im aktuellen
Kaufpreisspiegel, den die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin
- Hannover (LBS Nord) regelmäßig veröffentlicht. Für die Analyse
wertet das Forschungsinstitut empirica die Verkaufsangebote in den
niedersächsischen Tageszeitungen und Online-Portalen aus.

"Trotz des wachsenden Neubauangebots ist vor allem in den Städten
bei gebrauchten Objekten noch keine Preisentspannung in Sicht. Bei
den anhaltend niedrigen Zinsen lässt sich der Kauf eines Eigenheims
aber weiterhin noch günstig finanzieren", erklärt Dr. Rüdiger Kamp,
Vorstandsvorsitzender der LBS Nord.

In der Landeshauptstadt Hannover ist der Standardpreis für ein
Einfamilienhaus aus dem Bestand seit 2008 jährlich um 4 Prozent
gestiegen. Nach den Berechnungen von empirica muss ein
Normalverdienerhaushalt für den Hauskauf hier das Neunfache seines
Jahresnettoeinkommens aufbringen. Die Spitzenpreise in Hannover
liegen sogar bei knapp 500.000 Euro.

Ebenfalls zu den teureren Regionen in Niedersachsen zählt der
Landkreis Harburg. Für gebrauchte Eigenheime im "Speckgürtel"
Hamburgs werden 287.500 Euro als Standardpreis verlangt. Das
entspricht 5,4 örtlichen Jahreseinkommen. Auch die Städte
Braunschweig und Oldenburg liegen mit typischen Angebotspreisen von
rund 270.000 Euro am oberen Ende der Skala.

Die höchsten Preissteigerungen bei gebrauchten Einfamilienhäusern
gab es in der Stadt Wolfsburg. Die Angebotspreise kletterten seit
2008 jährlich um 9 Prozent. Besonders hochwertige Objekte werden
derzeit für mehr als 400.000 Euro angeboten. Auch in Oldenburg (plus
6 Prozent pro Jahr) und Osnabrück (plus 4 Prozent pro Jahr) haben die
Preise in den letzten fünf Jahren deutlich angezogen.

Ein mittleres Preisniveau in Niedersachsen findet sich im
Heidekreis. Hier liegen die Hausangebote durchschnittlich bei 177.500
Euro. Das entspricht 4,3 Jahreseinkommen eines
Normalverdienerhaushalts.

Am günstigsten werden Häuser aus zweiter Hand in den Landkreisen
Holzminden (105.000 Euro), Lüchow-Dannenberg (110.000 Euro) und
Northeim (110.000 Euro) angeboten. Ein Eigenheim lässt sich hier
bereits mit knapp drei Durchschnittseinkommen erwerben.



Pressekontakt:
LBS Nord
Pressesprecherin
Monika Grave
Tel. 0511 / 926-6668
E-Mail: monika.grave@lbs-nord.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

502662

weitere Artikel:
  • Die sieben Finalisten für die Wahl zum "Car of the Year 2014" stehen fest Hamburg (ots) - Der älteste und renommierteste Autopreis der Welt wird im Rahmen des Genfer Autosalons am 3. März 2014 verliehen. Insgesamt 58 Automobil-Journalisten aus 22 europäischen Ländern haben ihre Entscheidung getroffen: Die sieben Finalisten für die Auszeichnung "Car of the Year 2014" stehen fest: BMW i3, Citroën C4 Picasso, Mazda 3, Mercedes S-Klasse, Peugeot 308, Skoda Octavia, Tesla Model S. Die Jury wählte ihre Favoriten aus 30 Markteinführungen in der Automobilbranche. Am 3. März 2014 wird die beste Neuerscheinung mehr...

  • Grünenthal und AcelRx vereinbaren Partnerschaft für die EU Vermarktung von ZALVISO® Aachen, Deutschland / Redwood City (Kalifornien), USA (ots) - Die Grünenthal Gruppe gibt heute ihr neues Lizenzabkommen mit AcelRX Pharmaceuticals, Inc. zur Vermarktung von ZALVISO bekannt. Bei ZALVISO handelt es sich um ein vom Patienten aktivierbares Medizinprodukt, mit dem Patienten bei post-operativen Schmerzen die Behandlung mit Sufentanil-Nanotabletten sublingual selbst dosieren können. Die Vereinbarung beinhaltet die Vermarktung in der Europäischen Union, den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums und in Australien. AcelRX mehr...

  • Erwin Bumberger übernimmt Vertriebsführung bei LBS Bayern München (ots) - Bei der LBS Bayern wechselt im kommenden Jahr im Vorstand die Verantwortung für den Vertrieb der Bausparkasse. Erwin Bumberger ist vom Verwaltungsrat der Landesbausparkasse mit Wirkung zum 1. August 2014 zunächst zum Generalbevollmächtigten berufen worden. Er wird für den Vertrieb von Bausparverträgen, Finanzierungen und Maklerdienstleistungen sowie für das Marketing des Unternehmens verantwortlich sein. Bumberger übernimmt die Aufgaben des aktuellen Vertriebsvorstands Wolfgang Kube, der zum 31. August 2014 in den mehr...

  • Grünenthal and AcelRx enter into partnership for EU commercialization of ZALVISO® Aachen, Germany / Redwood City (California), USA (ots) - Grünenthal Group today announced that the company entered into a commercial partnership with AcelRx Pharmaceuticals, Inc. for ZALVISO, a patient-controlled analgesia device for self- administration of sufentanil nanotablets by patients following surgery. The agreement covers the countries of the European Union, EEA and Australia. AcelRx will supply Grünenthal with the product and retains all rights in remaining countries including the US and Asia. With this partnership Grünenthal, mehr...

  • "Niemand will ins Ausland gehen, wenn er auch in Deutschland konkurrenzfähig produzieren kann." Gütersloh (ots) - Christian Knell, Sprecher der Geschäftsleitung Deutschland der HeidelbergCement AG und Vizepräsident des Vereins Deutscher Zementwerke spricht sich im Interview mit der Fachzeitschrift tHIS gegen weiter steigende Kostenbelastungen der deutschen Industrie aus. Knell rechnet damit "dass wir in Deutschland in absehbarer Zukunft mit erheblichen Kosten belastet werden, die wir an anderen Standorten nicht hätten - nicht in Holland, nicht in Belgien, nicht in Frankreich und nicht in Polen." Im aktuellen Interview mit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht