Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Putin
Geschrieben am 19-12-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
angekündigten Freilassungen in Russland:
Mit der medienwirksamen Freilassung nimmt der allmächtige Putin
wenige Wochen vor Eröffnung der Olympischen Spiele dem westlichen
Protest zumindest teilweise die Spitze. Das System Putin, das die
Justiz und die Gesetzgebung zum willfährigen Gehilfen seiner
Regierungsgewalt macht, hat sich gestern von seiner freundlichen
Seite gezeigt. Doch geändert hat es sich nicht. Der Westen muss nun
dafür sorgen, dass Putins Rechnung nicht aufgeht. Seine plumpe
Stimmungsmache zeigt, wie wichtig ihm das Projekt Sotschi ist. Um so
mehr bieten die Olympischen Spiele ausländischen Medien wie
Politikern die Möglichkeit, einheimischen Menschenrechtlern und
Oppositionellen, Umweltaktivisten und Minderheitenvertretern eine
Plattform zu bieten und Gehör zu verschaffen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
503480
weitere Artikel:
- DER STANDARD-Kommentar: "Eine deutsche Bankenunion" von Thomas Mayer "Berlin hat sich bei der Bankenunion durchgesetzt - auf Kosten
der EU-Institutionen"; Ausgabe vom 20.12.2013
Wien (ots) - Respekt für die EU-Finanzminister: Es ist ihnen -
trotz der enormen Widersprüche und Widerstände einzelner Länder -
doch gelungen, das Grundgerüst für eine erste Bankenunion rechtzeitig
zusammenzubasteln. Sie wird vor allem dem Euroraum dienen, das System
der gemeinsamen Währung zu stärken. Als Nächstes muss der
Gesamtvorschlag ins EU-Parlament gehen, das in dieser Frage volles
Mitentscheidungsrecht hat - und auch mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Chodorkowski-Begnadigung Regensburg (ots) - von Ulrich Heyden, MZ
Wladimir Putin kann sich die Freilassung von Michail Chodorkowski
leisten, denn um den ehemaligen Yukos-Chef ist es still geworden. Die
Protest-Welle für die Freilassung des ehemaligen Öl-Magnaten ist
verebbt. Auch die von Liberalen geführte Protestbewegung für faire
Wahlen, die Putin als von Washington gesteuert verdammte, gibt es
nicht mehr. Im Fall Chodorkowski hat der Kreml-Chef sein Ziel
erreicht. Die russischen Unternehmer wissen seit der Verhaftung von
Chodorkowski 2003, dass sie mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · WULFF Ulm (ots) - KOMMENTAR · WULFF
Gnadenlos Jetzt denke ich einmal laut." Mit Sätzen wie diesem
beginnen etliche jener "Rechtsgespräche", in denen Gerichte kundtun,
was sie streng genommen vor dem Urteil nicht kundtun dürften: dass
ein Prozess zu keinem sinnvollen Ergebnis führt; dass sich die
Vorwürfe nicht beweisen lassen; dass es vielleicht besser gewesen
wäre, den ersten Schuss des Gefechts nie abgegeben zu haben. Die
Zwischenbilanz des Vorsitzenden Richters Frank Rosenow in der Causa
Wulff gehört in diese Kategorie. Es ist mehr...
- neues deutschland: Oppositionsrechte: Bundestagspräsident Norbert Lammert sieht Generalbeschluss als Möglichkeit Berlin (ots) - Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat
gegenüber den Parlamentarischen Geschäftsführern von Union, SPD,
Linkspartei und Grünen angeboten, die Bemühungen um die
Minderheitenrechte der Opposition zu unterstützen. Das berichtet die
in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagsausgabe). "Lammert trug als eine Möglichkeit vor, das über
einen Generalbeschluss des Bundestags zu regeln", sagte die
Linke-Parlamentsgeschäftsführerin Petra Sitte dem "neuen
deutschland". Sie geht davon aus, dass der mehr...
- neues deutschland: Schwarz-rote Rentenpolitik: Arroganz der Macht Berlin (ots) - Schon kurz nach ihrem Antritt ignoriert die Große
Koalition die parlamentarischen Abläufe im Bundestag. Union und SPD
machen die Ausschusssitzungen, wo in den kommenden Wochen über ihren
Gesetzentwurf zu den Rentenbeiträgen beraten wird, zu einer Farce.
Denn Änderungen an dem Gesetz sind de facto ausgeschlossen. Dieses
soll nämlich schon zu Beginn des nächsten Jahres gelten, bevor es
formal überhaupt vom Parlament beschlossen wurde. Eine erste Lesung
im Bundestag reicht aus Sicht von Schwarz-Rot aus. Das zeigt die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|