Stuttgarter Nachrichten: zur europäischen Verteidigungspolitik.
Geschrieben am 20-12-2013 |
Stuttgart (ots) - Die gemeinsame EU-Sicherheits- und
Verteidigungspolitik kümmert dermaßen vor sich hin, dass es 21 Jahre
nach den Anfängen als Erfolg gilt, dass nun erstmals die Staats- und
Regierungschefs über das Thema geredet haben. Zusammengerechnet sind
ihre Potenziale und ihre Ausgaben immer noch beträchtlich. Es fehlt
aber die Handlungsfähigkeit. Weil diese Potenziale nie geschlossen
wirken, da es keine gemeinsame Vorstellung von den politischen Zielen
gibt. Will die EU Einfluss wahren, geht es aber nur noch über
militärische Arbeitsteilung, eine gemeinsame Rüstung und Truppen. Das
lehnen die 28 Zwerge indes ab unter Berufung auf ihre Souveränität.
Um den Preis, Zwerge zu bleiben - wenn es schlecht läuft, abhängig
und erpressbar.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
503708
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Symbol Chodorkowski Düsseldorf (ots) - Noch liegt sehr viel Nebel über den genauen
Umständen der Freilassung des Kremlkritikers Michail Chodorkowski.
Aber es scheint sicher, dass es vor allem Deutsche waren, die im
Hintergrund die Strippen zogen, um den prominenten Putin-Widersacher
nach zehn Jahren Lagerhaft endlich frei zu bekommen. Wir sollten
dennoch realistisch bleiben. Chodorkowskis Begnadigung ist nicht auf
den großen deutschen Einfluss in Moskau zurückzuführen. Sie ist auch
kein humanitärer Akt, auch wenn die kranke Mutter offiziell als
Begründung mehr...
- Rheinische Post: Justiz in NRW braucht mehr Wertschätzung Düsseldorf (ots) - Die Diskrepanz ist enorm: Während nach Angaben
des Richterbundes in NRW 700 Stellen für Richter und Staatsanwälte
fehlen, spricht das Justizministerium von gerade mal 46 unbesetzten
Stellen. Selbst wenn die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt, wird man
feststellen können, dass die nordrhein-westfälische Justiz personell
nicht gerade üppig ausgestattet ist. Die Bürger merken das ja
ohnehin, wenn sie monatelang auf einen Gerichtstermin warten müssen.
Manche Verfahren haben sich schon derart in die Länge gezogen, dass mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Chodorkowski Halle (ots) - Es ist mit diesem Gnadenakt keine unabhängige Justiz
entstanden, keine Richterschaft, die sich gegen ihre Entmündigung
wehrt und keine Staatsanwaltschaft, die nicht als verlängerter Arm
des Kreml agiert. Es war immer Putins Verfahren. Er vertrat die
Anklage, er sprach die Urteile. Dass er nun Gnade walten lässt, muss
uns freuen, für Chodorkowski. Für die russische Rechtsprechung
ändert sich nichts. Im Gegenteil, das "Ich begnadige Dich" Putins
bestätigt bis in die Wortwahl die pervertierte Diktatur des Gesetzes,
der mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Verteidigungspolitik Halle (ots) - Es gelingt den Europäern noch nicht einmal, die
Beschaffung von Militärgütern zu koordinieren; stattdessen versucht
jeder, seine Rüstungsindustrie zu schützen. Die Folgen sind
absehbar; es geht das böse Wort von den Bonsai-Armeen um. Doch weil
die nötigen Entscheidungen kurzfristig schmerzhaft sind, werden sie
immer weiter hinausgezögert. Großbritannien, einst eine der
treibenden Kräfte hinter der Schaffung einer europäischen
Verteidigungspolitik, verweigert sich mittlerweile komplett. Der
konservative Premier Cameron mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Coup mit Beigeschmack
Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Am Ende hat Wladimir Putin sich vielleicht ein
wenig geärgert. Da setzt er einen seiner schärfsten Kritiker auf
freien Fuß, um der Welt zu zeigen, wie wohltätig und großherzig ein
moderner Zar sein kann - und ein alter Haudegen der Diplomatie
stiehlt ihm die ganze schöne Schau. Als wäre er nie weg gewesen, zog
Deutschlands ehemaliger Außenminister Hans-Dietrich Genscher hinter
allen Kulissen die Strippen. Dass Michail Chodorkowski plötzlich in
Berlin auftauchte, ist das Verdienst des Mannes mit dem gelben
Pullunder, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|