Mitteldeutsche Zeitung: zu Verteidigungspolitik
Geschrieben am 20-12-2013 |
Halle (ots) - Es gelingt den Europäern noch nicht einmal, die
Beschaffung von Militärgütern zu koordinieren; stattdessen versucht
jeder, seine Rüstungsindustrie zu schützen. Die Folgen sind
absehbar; es geht das böse Wort von den Bonsai-Armeen um. Doch weil
die nötigen Entscheidungen kurzfristig schmerzhaft sind, werden sie
immer weiter hinausgezögert. Großbritannien, einst eine der
treibenden Kräfte hinter der Schaffung einer europäischen
Verteidigungspolitik, verweigert sich mittlerweile komplett. Der
konservative Premier Cameron hat so große Angst, dass das für 2017
geplante Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU
schief geht, dass es ihm am liebsten wäre, Europa täte bis dahin gar
nichts mehr.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
503712
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Coup mit Beigeschmack
Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Am Ende hat Wladimir Putin sich vielleicht ein
wenig geärgert. Da setzt er einen seiner schärfsten Kritiker auf
freien Fuß, um der Welt zu zeigen, wie wohltätig und großherzig ein
moderner Zar sein kann - und ein alter Haudegen der Diplomatie
stiehlt ihm die ganze schöne Schau. Als wäre er nie weg gewesen, zog
Deutschlands ehemaliger Außenminister Hans-Dietrich Genscher hinter
allen Kulissen die Strippen. Dass Michail Chodorkowski plötzlich in
Berlin auftauchte, ist das Verdienst des Mannes mit dem gelben
Pullunder, mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR zu· FRACKING
Ausgabe vom 21.12.2013 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu· FRACKING
Ausgabe vom 21.12.2013 Der Widerspruch ist offensichtlich:
Politiker aller Parteien auf Bundes- und Landesebene sind sich einig,
dass Fracking in Deutschland nicht erlaubt werden soll. Trotzdem
verlängert das Landesamt für Geologie die Erlaubnis der Firma "Parkyn
Energy" zum Aufsuchen von Erdgasvorkommen bei Biberach und Konstanz.
Wie passt das zusammen? Gar nicht. Und zwar deshalb, weil die
Gesetzeslage noch unklar ist. Die Behörde konnte, so Umweltminister
Franz Untersteller, wegen der bestehenden mehr...
- Westfalenpost: Michail Chdorkowski Hagen (ots) - Was genau den russischen Präsidenten bewogen hat,
die Greenpeace-Protestierer, die Pussy-Riot-Frauen und seinen
Intimfeind Chodorkowski freizulassen, kann nur Spekulation sein:
Sorge vor einer Beschädigung der olympischen Winterspiele von Sotschi
durch gehäufte internationale Kritik an Menschenrechtsverletzungen,
die Demonstration seiner Macht durch einen herrschaftlichen
Gnadenakt, wie ihn einst die Zaren zelebrierten, eine
vorweihnachtliche Harmoniegeste, ein Schritt in Richtung Westen oder
gar alles miteinander? mehr...
- Rheinische Post: Tadel für Europa Düsseldorf (ots) - Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der EU
durch die US-Ratingagentur Standard & Poor's sollte ernst genommen
werden. Europas Wirtschaft wächst im Vergleich zu den USA und vielen
Schwellenländern deutlich zu langsam. Von den vier wichtigsten
Ländern der Eurozone geht es nur Deutschland halbwegs gut,
Frankreich, Italien und Spanien leiden hingegen unter zu hoher
Arbeitslosigkeit, zu hohen Schulden und zu viel Bürokratie.
Europaweit ist 2014 nur ein Wachstum von bestenfalls einem Prozent zu
erwarten, da nutzt mehr...
- Weser-Kurier: Zur Begnadigung Chodorkowskis schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 21. Dezember 2013: Bremen (ots) - Russlands Justiz ist alles andere als unabhängig.
Die Schau-Prozesse gegen den ehemaligen Öl-Magnaten Michail
Chodorkowski, gegen die Mitglieder der Punk-Band Pussy Riot und
zuletzt gegen Greenpeace-Aktivisten haben das erneut gezeigt. So ist
es kein Wunder, dass die Nicht-Regierungsorganisation Freedom House,
die weltweit den Grad der Unabhängigkeit der Justiz misst, Russland
auf einen der hinteren Plätze verbannt. Und nur etwa ein Drittel der
russischen Bevölkerung selbst glaubt daran, vor Gericht tatsächlich
Recht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|