Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Anträgen auf Einsicht in Stasi-Akten
Geschrieben am 23-12-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Im Jahr 2012 gingen besonders viele Anträge
auf Einsicht ein, 2013 waren es nun weniger. Unabhängig von der
konkreten Jahreszahl ist Fakt, dass viele Ostdeutsche jetzt ganz
bewusst die Auseinandersetzung mit jener Phase ihres Lebens suchen,
zu der die Bespitzelung durch einen oder mehrere der 189 000 IM der
Staatssicherheit gehört. Weil sie mit dem Abstand der Jahre vieles
klarer sehen, vieles besser verarbeiten können, auch, weil so manche
Akte wieder hergestellt worden ist. Und weil mittlerweile die Enkel
wissen wollen, wie denn das so war in diesem kleinen Land. Zwei
Drittel der Antragsteller wenden sich erstmals an die Behörde. Es ist
also noch zu früh, die Stasi-Akten in die Welt der Archivare und
Wissenschaftler zu entlassen. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
503924
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Hand aufs Herz / Kommentar zum Thema Flüchtlinge in den Weihnachtspredigten von Rudi Pistilli Hagen (ots) - Hand aufs Herz: Welcher Steuerzahler befürchtet
nicht, dass er angesichts der Flüchtlingsströme aus den
Kriegsgebieten noch tiefer in den Geldbeutel greifen muss? Wer bangt
im Hinblick auf die zunehmende Zahl von Fremden nicht um "gute, alte
Traditionen", gar um die eigene Kultur? Hand aufs Herz! An
Heiligabend ist es an der Zeit, sich über mitmenschlichen Umgang
Gedanken zu machen. Gedanken, ob Gleichgültigkeit gegenüber dem
Schicksal von Flüchtlingen aus Syrien, dem Irak oder Somalia
christlichen Werten entspricht. mehr...
- Westfalenpost: Es sprach: Der oberste Seelsorger der Republik / Kommentar zu Gaucks Weihnachtsansprache von Stefan Hans Kläsener Hagen (ots) - Wir haben uns schon daran gewöhnt, obwohl es ganz
und gar nicht selbstverständlich ist: Wenn der Bundespräsident
spricht, dann findet er schon die richtigen Worte. Er hat, in seiner
noch nicht zweijährigen Amtszeit, bislang in jeder Situation bella
figura gemacht. Und so auch wieder in dieser Weihnachtsansprache, die
angesichts der biblischen Bethlehem-Geschichte zu Recht an Not und
Elend der Flüchtlinge erinnert. Aber der dreifache Urgroßvater Gauck
hat nicht nur unfallfrei seine bisherigen Auftritte hinter sich
gebracht mehr...
- WAZ: Kein Platz in der Herberge. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Simon war neun und musste beim Krippenspiel in der
Schulaula den herzlosen Wirt spielen. Barsch sollte er Maria und
Josef von der Schwelle weisen, so hatte es die Lehrerin mit ihnen
geübt. Also klopfen Maria und Josef: "Wir suchen Unterkunft. Meine
Frau ist schwanger, und ich bin so müde. Bitte gebt uns eine Bleibe."
Und Simon ruft: "Sucht anderswo. Ich habe keinen Platz für euch." Da
schlurfen Maria und Josef traurig davon - und Simon macht einen
wunderbaren Fehler. Er schaut dem Paar lange nach, überlegt und ruft
plötzlich: mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Konkurrenz für Esoteriker" von Alexandra Föderl-Schmid Vom neuen Papst werden konkrete Schritte zur Erneuerung seiner
Kirche erwartet (Ausgabe ET 24.12.2013)
Wien (ots) - Nun sag, wie hast du's mit der Religion? Diese Frage
aus Goethes Faust stellt sich alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit
für zumindest eine Million Menschen in Österreich, die laut Statistik
"ohne religiöses Bekenntnis" sind. Nur fünf Prozent davon verstehen
sich ausdrücklich als Atheisten.
Selbst Zweiflern fällt es in diesen Tagen in einem christlich
geprägten Land schwer, sich Fragen des Glaubens zu entziehen. Diese mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Weihnachten Stuttgart (ots) - Auch nüchterne Naturen müssen zugeben, dass an
Weihnachten das Bedürfnis wächst, Antworten auf die existenziellen
Fragen des Lebens zu bekommen. Deshalb pilgern in die Gottesdienste
die Massen, die man sonst in den Kirchen nicht sieht. Zwar spielt
dabei die Gewohnheit eine Rolle und der Wunsch,
Kindheitserinnerungen wieder zu beleben oder die Familienfeier
religiös zu verzieren. Doch das reicht als Erklärung nicht. Viele
Menschen spüren wohl, dass diese Welt nicht alles ist, nicht alles
sein darf. Nicht den Leistungsstarken, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|