(Registrieren)

Spritpreise 2013 deutlich unter Vorjahresniveau / Trotz Rückgang zweitteuerstes Jahr aller Zeiten

Geschrieben am 02-01-2014

München (ots) - Erstmals seit 2009 lagen die Kraftstoffpreise an
den deutschen Tankstellen im abgelaufenen Jahr wieder unter denen des
Vorjahres. Trotz der für die Autofahrer erfreulichen Entwicklung war
2013 das zweitteuerste Tankjahr aller Zeiten, wie die aktuelle ADAC
Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen und freien
Stationen zeigt. Danach kostete ein Liter Super E10 im Durchschnitt
des vergangenen Jahres 1,549 Euro. 2012 musste für einen Liter 1,598
Euro bezahlt werden und damit 4,9 Cent mehr als 2013. Noch stärker
fiel der Preisrückgang bei Diesel aus. Der Durchschnittspreis für
einen Liter Diesel lag 2013 bei 1,420 Euro - immerhin 5,8 Cent unter
dem Wert von 2013 (1,478 Euro/Liter). Ermöglicht wurde der Rückgang
der Kraftstoffpreise insbesondere durch den erstarkten Euro bei
gleichzeitig stabilem Ölpreis.

Mit insgesamt moderaten Spritpreisen schloss der Dezember das Jahr
2013 ab. Im Monatsmittel lag der Preis für einen Liter E10 bei 1,510
Euro, der Dieselpreis rangierte bei 1,408 Euro. Damit kostete
Kraftstoff zwar rund einen halben Cent mehr als im November, von den
Jahreshöchstpreisen im Februar 2013 (E10: 1,582 Euro / Diesel: 1,449)
blieben die Autofahrer gleichwohl verschont. Teuerster Tanktag des
Monats war der 1. Dezember mit 1,525 Euro für einen Liter E10 und
1,422 Euro für Diesel. Am günstigsten war der Sprit am 19. Dezember
mit 1,485 Euro für E10 und 1,387 Euro für den Selbstzünderkraftstoff.
Teuerster Tanktag des Jahres war bei Benzin der 3. April mit 1,620
Euro je Liter, bei Diesel der 20. Februar mit 1,485 Euro.

Der Rat des ADAC an Autofahrer auch für dieses Jahr lautet: Preise
vergleichen und eher spät nachmittags oder abends tanken als nachts.
Vorsicht: nach 19 Uhr steigen die Preise meist sprunghaft an. Zur
besseren Information unterstützt die beim Bundeskartellamt
eingerichtete Markttransparenzstelle für Kraftstoffpreise seit
September 2013 die Autofahrer bei der Suche nach preisgünstigen
Tankstellen. Die aktuellen Preisinformationen findet man unter
www.adac.de/tanken sowie über die für iOS- und
Android-Betriebssysteme entwickelte App "ADAC Spritpreise".

Hinweis für die Redaktion: Zu diesem Pressetext bietet der ADAC
unter www.presse.adac.de eine Grafik an.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

504514

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Transparency International zu Pofalla: "Wechsel zum Staatsunternehmen Deutsche Bahn ist weiteres Beispiel für den Verfall politischer Sitten" Köln (ots) - Köln. Der Geschäftsführer von Transparency Deutschland, Christian Humborg, hat sich kritisch zu einem möglichen Wechsel des ehemaligen Kanzleramtschefs Ronald Pofalla (CDU) in den Vorstand der Deutschen Bahn geäußert. "Angela Merkel unterzeichnet den Koalitionsvertrag mit Plänen zu Regelungen zum Drehtüreffekt und dann erlaubt sie ihrem Vertrauten Pofalla, zu einem Staatsunternehmen zu wechseln", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Dieser Wechsel zum Staatsunternehmen Deutsche Bahn ist unseres Erachtens mehr...

  • Trends Media Group veröffentlicht Weißbuch China Trends Index 2013 -- Medienkonzern stellt "Fünf Kräfte"-Modell und wichtige Erkenntnisse zur chinesischen Modeindustrie vor -- Peking (ots/PRNewswire) - Chinas führender Mode- und Lifestyle-Verlag Trends Media Group hat auf einer Pressekonferenz das Weißbuch China Trends Index (CTI) 2013 präsentiert. In dem Weißbuch geht die Trends Media Group auf wichtige Erkenntnisse aus der Modewelt ein und gibt das 2013er CTI-Ranking der attraktivsten Marken, der begehrtesten Luxusmarken, der begehrtesten chinesischen Designermarken, der führenden chinesischen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Zur Komplettübernahme des US-Autobauer Chrysler durch Fiat meint die Märkische Oderzeitung aus Frankfurt (Oder): Frankfurt/Oder (ots) - An neuen, attraktiven Modellen herrscht bei Fiat Mangel. Was auch daran liegen dürfte, dass man für den Chrysler-Komplettkauf Milliarden mobilisieren musste, die in der Entwicklung fehlen. Gut möglich, dass die übernommenen Amerikaner in absehbarer Zeit zum Kraftzentrum des Konzerns werden - und bald in Detroit statt in Turin entschieden wird, wohin die weitere Fahrt geht. +++ Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Adieu, Vollbeschäftigung" von Eric Frey Älteren Arbeitslosen kann geholfen werden, den Unqualifizierten hingegen kaum (Ausgabe ET 3.1.2014) Wien (ots) - Bei der Arbeitslosigkeit befindet sich Österreich in einer seltsamen Lage: Das Land weist die niedrigste Quote in der EU auf, aber die zweithöchste in seiner modernen Geschichte. Noch nie haben so viele Menschen einen Job gesucht, aber auch noch nie waren so viele beschäftigt. Und einiges, was Experten seit Jahren vehement fordern - bessere Kinderbetreuung, damit Mütter früher wieder arbeiten können, ein Anstieg des Pensionsantrittsalters mehr...

  • Westfalen-Blatt: zum Thema Beschäftigungsrekord Bielefeld (ots) - Im siebten Jahr in Folge ist Beschäftigung in Deutschland gewachsen. Nahezu 42 Millionen Menschen haben Arbeit - ein schöner Erfolg, oder? Ja, unbestritten. Die starke Konjunktur befeuert den Arbeitsmarkt. Der Anstieg ist um so erstaunlicher, als die Produktivität der Wirtschaft ja ebenfalls wächst und rechnerisch immer weniger Arbeitskraft benötigt wird. Dennoch sollte das Jobwunder nicht allzu laut bejubelt werden. Denn wahr ist auch, dass die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden weit weniger stark gestiegen ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht