WAZ: Feiern bis zum Untergang. Kommentar von Thomas Wels
Geschrieben am 03-01-2014 |
Essen (ots) - Diese seltsam ruhigen Neujahrstage haben etwas
durchaus Beunruhigendes an sich. Man könnte meinen, nichts sei los.
Alle stecken im Brückentage-Loch, kaum eine E-Mail auf der
Datenautobahn. Hallo, hallo, ist da wer? Umso mehr freuen wir uns
über Lebenszeichen von da draußen. Und siehe da: Der Eindruck täuscht
gewaltig. Zum Beispiel sind da die Leute von der Artus Asset
Management GmbH, Königsallee Düsseldorf. Die haben sich wirklich mal
Gedanken gemacht, nämlich darüber, wie man des vermaledeiten Problems
Herr werden kann, dass einige "unschöne Pleiten, Pech und Pannen" arg
am Image der Mittelstandsanleihe gekratzt haben. Die Düsseldorfer
wären nun keine Rheinländer, würden sie nicht auch einer Reihe von
Insolvenzen samt betroffener Anleger mit gebührendem Frohsinn
begegnen. Kurzum: Der Rosenmontagszug soll einen Mittelstandswagen
bekommen. Jacques Tilly, Großmeister im Wagenbau, sei beauftragt, die
Anmeldung beim Carnevals-Comitee erfolgt. "Kein Scherz", sagen die
Artus-Mannen. Wie sollten wir auch zweifeln? Ist doch die
Düsseldorfer Kö bekannt fürs grundsolide Feiern bis zum Untergang.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
504677
weitere Artikel:
- DER STANDARD-Kommentar: "Mehr Optimismus wagen" von Alexandra Föderl-Schmid Die Zeichen mehren sich, dass das Schlimmste bei der Krise
überstanden ist (Ausgabe ET 4.1.2014)
Wien (ots) - Die Feiern zum Jahreswechsel sind vorbei, die
Katerstimmung ist geblieben. Dabei gibt es durchaus Grund, mit
Optimismus nach vorne zu blicken. Das Jahr 2013 hat eine
Stabilisierung gebracht. Davon zeugen die Börsen: Der Weltaktienindex
verzeichnete ein Plus von 20 Prozent, die Wallstreet ihr bestes
Börsenjahr seit 1997. Der Aufschwung in den USA ist stabil und nimmt
an Fahrt zu. Demokraten und Republikaner haben sich auf die mehr...
- Weser-Kurier: Zum Rückgang des Autoabsatzes schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 4. Januar 2014: Bremen (ots) - Die Autobauer haben es in Deutschland nun wirklich
nicht leicht. Nach dem Einbruch der Absatzzahlen 2012 folgt nun die
nächste Hiobsbotschaft: Im vergangenen Jahr haben die Deutschen noch
einmal weniger Autos gekauft - und das, obwohl man zu Beginn des
vergangenen Jahres noch vorsichtig optimistisch die
Drei-Millionen-Marke angepeilt hatte. Überraschend kommt diese
Entwicklung jedoch nicht, verliert das Auto doch nach und nach an
Attraktivität. Zwar geht es vielen Deutschen wirtschaftlich gesehen
so gut wie lange mehr...
- Börsen-Zeitung: Abkopplung, Börsenkommentar "Marktplatz", von Kai Johannsen. Frankfurt (ots) - Das Tapering der Fed und die Auswirkungen auf
die Märkte werden die Akteure an den Rentenmärkten, insbesondere in
den USA, im Jahr 2014 intensiv beschäftigen. Ab diesem Monat wird die
US-Notenbank aus der unkonventionellen Geldpolitik (Quantitative
Easing) Schritt für Schritt aussteigen. Die monatlichen Bondkäufe,
die bislang bei 85 Mrd. Dollar lagen, werden zunächst um 10 Mrd.
Dollar reduziert. Die Kürzung der Käufe wird gleichmäßig verteilt auf
US-Treasuries und Hypothekenpapiere. Die Fed pumpt also weiterhin
Geld mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Einkaufszentren Osnabrück (ots) - Center der neuen Generation
Mit Verlaub, Herr Otto, eine App, die am Eingang eines
Shopping-Centers Rabattaktionen vermeldet, ist eine geradezu
lächerliche Antwort auf die gewaltige digitale Herausforderung. Da
muss mehr kommen. Zum Beispiel ein neues Center-Konzept, das Schluss
macht mit Zentren von der Stange. Die Wachstumskurve des
Onlinehandels wird mit dem Ausbreiten mobiler Endgeräte noch steiler
nach oben gehen. Immer mehr Menschen werden es zu schätzen wissen,
bequem auf dem Sofa sitzend, mit einem mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zu bargeldlosem Zahlen in Schweden - Umgewöhnung mit Vorteilen Ravensburg (ots) - Für viele ist es eine Gewohnheitssache, mit
Bargeld zu zahlen - allerdings eine ziemlich umständliche und auch
gefährliche. Denn, wie die Stockholmer Bus- und Taxifahrer gemerkt
haben, wird Bargeld vor allem von kriminellem Gesindel geliebt. Es
ist leichter zu klauen und kann hinterher gefahrlos für den eigenen
Konsum verwendet werden. Und - was wichtig für den Bestohlenen ist -
Bargeld ist nicht versichert. Wird mir meine Kreditkarte geklaut,
lasse ich sie sperren. Wird mein Online-Konto geknackt, steht die
Bank mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|